Meinem (laienhaften) Kenntnisstand nach kann man als Privatmann weiterhin problemlos ein Auto verkaufen, ohne da irgendeine Steuer zahlen zu müssen.
Randbedingung: Anzahl der Verkäufe pro Zeitraum nicht im gewerbsmäßigen Umfang (Regina wird vermutlich nicht noch zig Autos verkaufen dieses Jahr), kein irrsinnig hoher Gewinn wurde z.B. durch eine enorme Wertsteigerung erwirtschaftet (ich würde aktuell beim Verkauf eines fast neuen RF allerhöchstens von einem minimalen Gewinn, wenn nicht eher einem geringfügigen Verlust ausgehen).
Dieses Plattform-Dingenskirchen-Gesetz ist m.E. ein hohles Konstrukt. Wer will denn wissen, ob der Verkauf wirklich zustande kam und zu welchem Preis. Dazu müssen sie dann erstmal auch noch das Bargeld abschaffen.
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Noch zur Eingangsfrage: Ich habe bisher alle Fahrzeuge auf mobile.de verkauft bekommen. Wie schon erwähnt, nicht die Telefonnummer angeben, sondern Erstkontakt per Mail.
Dann Leute aussortieren, die nicht bitte, danke und guten Tag sagen können oder alles geschenkt haben wollen. Für Probefahrttouristen braucht man etwas Gespür.
Ganz ohne Risiko geht es wohl nur per Inzahlungnahme bei einem Händler. Dann aber bestimmt mit Preisabschlag.