Der Ausgleich bzw. die kleinen Rädchen im Korb des Diffs gleichen den Drehzahlunterschied aus. Im theoretischen Idealfall stehen die bei absoluter Geradeausfahrt und exakt gleich großen Abrollumfängen still. Fährst du hunderte Kilometer mit extrem ungleichen Abrollumfängen, hat der Ausgleich im Diff ganz schön was zu arbeiten...
Beim 2 Liter ND kommt dann noch das Sperrdifferential dazu, dass dem Drehzahlunterschied immer "entgegen wirken" möchte.
Beiträge von MHMX-5
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Was war am SLK so extrem teuer?
Mercedes hat zwar auch gehörig an der Preisschraube gedreht, aber alles in allem fand und finde ich die Preise eigentlich immer noch relativ fair. Solche Unverschämtheiten, gerade für Kleinkram, wie bei Mazda und anderen Importmarken sehe ich da eher selten.
Bei Citroen habe ich mal dankend abgelehnt bei 11 Euro zzgl. MwSt. für eine (!) Auspuffkrümmermutter -
Bin kürzlich knapp 400 km nach Ö gefahren, davon das meiste bei 120-130 km/h auf der Autobahn, das letzte Stück sehr gemütlich über die Landstraße. In Seefeld getankt: Anhand Fahrstrecke und Litermenge errechneter Realverbrauch 5,7 l/100km. Ich konnte es selber nicht glauben und habe zweimal nachgerechnet, passte aber...
Sehr schade, dass dieses Potenzial, das eigentlich in den Motoren steckt, auf dem Prüfstand nicht wirklich zur Geltung kommt.
Und: Ob Sommer, ob Winter, ob flotte Fahrt, ob langsam - der Verbrauch schwankt zumindest bei mir in einem echt kleinen Fenster so zwischen 6 und 7 Liter.
Ich hatte eine Zeit lang den fürchterlichen Downsizing-Dreizylinder von PSA/Stellantis. Manchmal war er supersparsam, bei Kurzstrecke und im Winter soff er, auf der Autobahn ab 120 km/h auch. Dabei war das Fahren damit die reinste Zumutung, wenn dieser Schütteldreizylinder bei 100 im 5. Gang mit unter 2000 U/min vor sich hin krepierte.
Mein Firmenwagen (Hyundai Tucson PHEV) ist mit leerer Batterie die reinste Saufkuh. Und so etwas wird steuerlich stark subventioniert... -
Knapp 50 kg Mindergewicht des Roadsters sollen dann für einen Fabelwert beim Bremsweg sorgen?
Das ist eher ein Reifen- und Bremsbelagthema m.E. -
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Danke! Das ist ja wirklich eine Wissenschaft für sich und ich habe null Zeit und Lust, mich da einzulesen. Kann einem der Felgenhändler/Reifenhändler qualifiziert Auskunft geben, ob ich z. B. die OZ Ultraleggera mit einem möglichst breiten Reifen fahren darf, ohne vorher zu Sachverständigen usw. rennen oder ein Ingenieurstudium absolvieren zu müssen?
Ein Felgen/Reifenhändler, der sein Handwerk versteht, wird dir sicher OZ nach deinen Wünschen (möglichst breit oder möglichst ohne Abnahme oder mit max. einer Abnahme nach §19(3) etc. pp.), verkaufen können
Ansonsten kann man auch selber in die Gutachten schauen, oder hier eine Rad-Reifen-Kombi posten mit der Frage, ob das passt/abnahmepflichtig/... ist. Für eine schnelle Recherche helfen auch Seiten wie felgenoutlet, wo nach Auswahl der Kombination angegeben wird, ob eine Abnahme fällig ist. Letzteres würde ich vor Kauf aber immer nochmal gegenprüfen (lassen). -
Bei mir funktioniert(e) die Lichtautomatik ganz zuverlässig. Auf der letzten Tour ist mir in Italien nach einem Tunnel aber aufgefallen, dass im Kombiinstrument die Kontrollleuchte für Standlicht im 1-2s Takt ein- und wieder ausging für eine Weile
Konnte leider nicht anhalten und verifizieren, ob auch am Fahrzeug die gesamte Beleuchtung blinkte. Mal schauen, ob das eine einmalige Fehlfunktion war.
Die Kopplung "Regensensor erkennt Regen = Licht an" hatte mein 2018er Citroen C4. Das war aber auch das einzige durchdachte Detail an dem Karren...
Wobei ich weiterhin am liebsten SELBER Licht und Scheibenwischer einschalte. In noch keinem Auto haben mich diese Systeme bisher vollends überzeugt.Schon gemerkt, dass bei Nebel heutzutage geschätzte 80% der Fahrzeuge mit Tagfahrlicht unterwegs sind? Das kommt, wenn man sich auf unausgereifte Assistenten zu sehr verlässt.
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Mal gespannt, ob das ein Problem wird bei den NDs oder ob es Einzelfälle sind.
Bei den ersten MB C-Klassen der Baureihe 204 (ab 2008) haben die elektronischen Lenkschlösser irgendwann reihenweise versagt und mussten ausgetauscht werden. Unschön zu tauschen (=Lenksäule ausbauen und das Lenkschloss mit Hammer und MeißeI Stück für Stück entfernen), wenn das Ding ein letztes Mal verriegelt hat und danach tot ist...
Habt ihr in der Situation mal versucht, ob (sachte) Schläge auf's Lenkrad was bringen? Könnte helfen, wenn das Teil mechanisch blockiert/schwergängig ist, ein Kontaktproblem besteht etc. pp. -
Ab welchem Baujahr gab es nochmal die 6 Jahre Neuwagengarantie?
Der müsste m.W. schon dabei sein. Das Fortbestehen der Garantie würde ich vor Kauf immer erfragen und mir schriftlich bestätigen lassen im Kaufvertrag. Dann ist man technisch auf der sicheren Seite. Wobei ich beim ND dieses Baujahrs sowieso keinerlei Bedenken hätte.
Unfallfrei bzw. absolut fachgerecht instandgesetzt wäre mir wichtig und der allgemeine Pflegezustand. Der hier sieht jetzt nicht verkehrt aus. Wenn ich zu genau hinschaue, sehe ich ein etwas angesgrabbelt wirkendes Lenkrad (geht schnell, die Lederqualität ist Müll) und Swirls im Lack. Anschauen, mal rein riechen, Verdeck beim Öffnen/Schließen mal anhalten und da einen Blick reinwerfen, ob das alles sauber ist.
Preis? Keine Ahnung, ob der gut ist. Ich bin den RF G132 probegefahren, habe dann aber lieber einen G160 genommen. Letzter kam mir im Vergleich vor wie ein Muscle Car -
Wie sind denn so ungefähr die Marktpreise für zwei Mazda Recaros derzeit in den jeweiligen Zuständen:
- verschlissen/durchgewetzt/müssen aufgearbeitet werden
- neuwertig
- leichte Gebrauchsspuren
Und: Wer hat das Schnäppchen (oder Fake) die Tage in Kleinanzeigen gekauft? Zwei neuwertige Recaros für angeblich 400 Euro. Bild mit rotem ND im Hintergrund. Standort Rügen