Beiträge von Schwarzangler82

    Was man durch eine Verlegung sehr wohl erreichen kann, ist, dass der Motor bei überschwemmter Straße noch früher Wasser saugt. Ich sag's nur.

    Da gebe ich Dir vollkommen Recht...die Jünger mit den Elektroautos sind da ganz klar im Vorteil.

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    Heute mal die Platzverhältnisse unten gecheckt...sieht alles machbar aus. Anbei nochmal ein Bild aus dem Bereich unterhalb des Ansaugschnorchels. Ich denke dass die große Kunststoffabdeckung, die wie ein "Leitblech" für die Anströmung des Wasserkühlers arbeitet, eine bessere Anströmung mit Frischluft verhindert und sich die Luft in diesem Bereich zügig aufheizt, wenn die Front bei geringem Tempo nicht optimal durch den Fahrtwind angeströmt wird.

    Was das bringt oder auch nicht, wird man sehen. Mit der originalen Ansaugung war das kleinstmögliche Temperaturdelta bei Konstantfahrt 7 K. ICH finde das geht besser.


    So hat eben jeder seinen Spaß an unterschiedlichen Projekten. Ich gönne anderen, die sich für 800 Euro einen Satz Zubehörhecklampen kaufen, auch ihre Freude daran. Etwas anderes als Leuchten können sie m. E. auch nicht.

    Ich glaube gar nicht, dass sich das Ansauggeräusch nennenswert ändert. Für mich ist das nebensächlich. Gemessene Luftmasse und die Ansauglufttemperatur sind mein Fokus. ?

    Gestern für den Ölkühlereinbau die Stoßstange abgebaut und mich dann auch weiter um die Ansaugung gekümmert. Einen 63er Anschluss bekommt man an der Durchführung zur Front ganz gut umgesetzt. Habe das mal probegesteckt und von dort wird dann nach unten zum großen Einlasstrichter weitergebaut.


    Ich habe mal überschlagen dass der originale Einlassrüssel an der Stelle mit der Stärksten Verjüngung nur noch eine Querschnittsfläche von etwa 21 cm^2 aufweist. Eine Erweiterung auf 63 mm entspricht einer Vergrößerung um etwa 50 %. Dass der Einlass am Kastenunterteil auch erweitert ist, hatte ich ja schon gezeigt.


    Grüße

    Ich habe für die Kabeldurchführung an der Spritzwand den Soundenhancer verworfen und einen entsprechenden Stopfen besorgt. Ich möchte dort aber nicht zwei separate Kabel für den Öldruck- und Temperaturgeber durchführen, sondern ein einziges-, fünfadriges Saunakabel. Die Stecker der Originalkabel wollte ich dafür mit Wasserdichten Stoßverbindern an das Saunakabel anbinden und die entsprechenden Stellen zusätzlich mit Schrumpfschlauch (mit Innenkleber) / Wickeln ordentlich isolieren. Von Lot halte ich persönlich auch nicht viel und habe noch niemals Probleme mit fachmännisch gecrimpten Kabeln gehabt. Naja...mir ging es nur darum ob das wohl den Messwert beeinflussen könnte.


    Grüße

    Ist es unproblematisch (bzgl. der Messwerte) die Kabel der Sensorik durch Crimpen mit Stoßverbindern oder Löten entsprechend zu verlängern? Der Widerstand über die Leiter sollte sich dadurch doch nicht messbar erhöhen.


    Grüße

    Der Wärmetauscher des ND2 hat für mich folgende Funktion(en). Nach dem Kaltstart unterstützt und verkürzt er das Aufwärmen des kalten Öls, da das Kühlwasser deutlich schneller als das Öl Wärme aus dem Motor aufnimmt. Wenn beide Medien die Betriebstemperatur erreicht haben, übernimmt er in gewisser Weise die Funktion eines "Ölkühlers". Bei längeren hohen Lastzuständen erreicht das Öl eine höhere Temperatur als das Wasser und gibt Wärme an das Wasser ab. Ich denke man muss das Ding mehr als unterstützende Maßnahme ansehen, die Temperatur beider Medien anzugleichen...auch um unerwünschte Spannungen im Guss zu vermeiden, wenn die Temperaturdifferenz zu hoch ist. Trotzdem...wenn man sich einmal die Größe des Wärmetauschers, also die für den Wärmeaustausch zur verfügung stehenden Fläche vor Augen hält, kann er niemals mit der Funktion eines richtigen Zusatzölkühlers verglichen werden. Mir sind die Unterschiede im Wärmeaustausch zwischen den Medien Öl und Wasser im Gegensatz zu Öl und Luft (im Fall eines Zusatzölkühlers) bewusst...aber wieviel Wärme will man an ein Medium, dessen Temperatur im Falle des Kühlwasser um 90 Grad beträgt, noch abgeben? Deswegen sehe ich das wie bereits erwähnt nur als unterstützende Maßnahme für einen Temperaturangleich an. Für mich gibt es wenig Argumente, die gegen den Einsatz eines thermostatisch geregeltem Ölkühler sprechen. Ich denke dass sich die Temperatur der beiden Medien nach Erreichen der Betriebstemperatur insbesondere bei hohen Lastzuständen näher sind, als sie es mit dem originalen Wärmetauscher je waren.