Beiträge von MrPink

    Ist mein Getriebe defekt oder war das ein einmaliger Fehler, der halt mal so anscheinend bei Mazda passiert.

    Weder noch!?


    Die üblichen Getriebeschäden fallen idR. nicht durch Geruchbildung auf. Ein Schlagen im Antriebsstrang ist aber auch bei Mazda kein regelmäßiges Ereignis, dass hingenommen werden muss.


    Ich würde mit dem Fehlerbild eine Fachwerkstatt aufsuchen, eine Ferndiagnose ist unsinnig aufgrund der Vielzahl potenzieller Defekte (Kupplung, Abgasanlage, PPF, Motorlager,...) welche bei dem genannten Symptom denkbar wären.

    So Leute, jetzt legt euch mal wieder hin.


    Ich kann ja beide Seiten irgendwo verstehen, aber realistisch hat man als Endkunde halt ein Budget für ein Auto. Und wenn ich 60k übrig hätte, dann würde ich dafür auch keinen neuen Golf GTI nehmen.

    Klar ist der dennoch schnell (Sub 8 s (sic!) bezweifle ich dennoch ;) ), aber Sub 8 Minuten hat auch ein Megane RS Trophy vor guten 5 Jahren schon gemacht.


    Und das man in einem MX-5 Forum für "VW-Konzernpropaganda" (Überspitzung meinerseits) evtl. auch unsachlichen Gegenwind erfährt, ist auch kein besonders verwunderlicher Umstand.

    So wie ich T-Andi verstanden habe, geht es nicht um die Kratzbleche an sich, sondern um den silbernen Bügel (an einem Bremsbelag direkt befestigt):

    mx5-nd-forum.de/attachment/100426/

    Und das ist nmK der Anschluss für eine elektr. Verschleißwarnanzeige.

    Ja, der Bügel ist das Kratzblech. An der Hinterachse sieht das so aus.


    Hier nochmal mit anderer Perspektive:

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    Und hier:

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    Verschleißwarnkontakt: akustisch


    PS: Zeig mir mal den Stecker von einem anderer Fzg., der da sinnvoll draufgehen soll ;)

    Weiß jemand, welche Funktion dieser kleine silberne Metallbügel an der Trägerplatte hat :/ Hat sich mir nicht erschlossen, zumal nur einseitig…(Aussenbelag hinten rechts)


    IMG_2163.jpg

    Das ist das "Kratzblech" für die akustische Verschließwarnung. Der kratzende Teil ist am anderen Ende des gebogenen Bleches in Richtung Bremsscheibe.

    Ich denke der unterschiedliche Verschleiß ist hier technisch bedingt und nicht durch schlecht gleitende Sättel.

    Ja, das scheint so ein "ND-Ding" zu sein. Bei meinem hinteren Sätteln (und auch "damals" bei den vorderen Schwimmern), sind (waren) die inneren Beläge auch immer etwas stärker verschlissen.

    Und das trotz einwandfrei gleitender Bolzen und leichtgängiger Belagführung, zumindest nach meiner laienhaften Einschätzung.

    Ich lese "Bei EG-Zulassung nach Richtlinie 78/549/EWG muss im Bereich 30° vor bis 50° hinter der Radmitte die komplette Breite der Rad-/Reifenkombination abgedeckt sein. Weder Reifenflanke noch Felgenrand dürfen überstehen."

    Das ist aber nicht der originale Text der Richtlinie 78/549/EWG.


    Hier gibt es den OG zum nachlesen (da kommt auch mein Zitat her): https://eur-lex.europa.eu/lega…ALL/?uri=CELEX:31978L0549


    Die 78/549/EWG ist aber aktuell eigentlich gar nicht mehr gültig, allerdings ist der Inhalt in diesem Kontext 1:1 in die ablösenden Richtlinien übergegangen.

    Aus EWG 78/549:

    Zitat

    2.1.1 . In dem Teil , der durch die Radialebenen 30 * vor und 50 * hinter der Radmitte gebildet wird ( siehe Abbildung 1 ) , muß die Gesamtbreite ( q ) der Radabdeckungen mindestens ausreichen , um die Breite ( b ) des Reifens unter Berücksichtigung der extremen Bedingungen der Kombination Reifen/Rad , wie sie vom Hersteller und in 5.2 der Bescheinigung gemäß Anhang II angegeben sind , abzudecken . Im Falle von Zwillingsrädern ist die Gesamtbreite ( t ) der beiden Räder zu berücksichtigen .


    2.1.1.1 . Zur Bestimmung der Breiten nach 2.1.1 werden die Aufschriften , die Verzierungen , die Scheuerleisten oder -rippen auf den Reifenflanken nicht berücksichtigt .

    Der "Felgenstern" ist mE. nicht Bestandteil des Reifens. Demnach wäre die gezeigte Prüfmethode des Sachverständigen in diesem Fall nicht korrekt.