Beiträge von MrPink

    Drehmomentschlüssel an der Höhenverstellung? Das geben bei meinen Fahrwerken die zugehörigen Hakenschlüssel gar nicht her!? Außerdem hätte man dann ja einen außermittigen Ansatzpunkt des Drehmomentschlüssels, der dein Auslösewert aufgrund des zusätzlichen Hebelarmes verfälschen würde.


    Fest und gut. Wem das mit dem Hakenschlüssel zu fummelig ist (mir zb.) kann die "Muttern"/Verstellringe auch geschmeidig mit Hammer und Splinttreiber lösen/fixieren.


    Das Übersetzungsverhältnis "Höhenänderung am Federbein zu Höhenänderung am Fahrzeug" ist nicht vom jeweiligen Fahrwerk, sondern vom Übersetzungsverhältnis der Achskinematik abhängig (beim ND: VA ca. 0,65; HA ca. 0,85). Damit kann man tatsächlich die Höhenänderung annähernd millimetergenau prädizieren.

    Die unterste "Mutter" an der Dämpferaufnahme/Einschraubhülse lösen und dann das ganze Federbein aus der Aufnahme herausdrehen. Danach "Mutter" wieder gegen die Einschraubhülse kontern.

    Die beiden gekonterten "Muttern" unter der Feder sind nur bei Verlust der Federvorspannung (Feder ist lose/klappert im ausgefederten Zustand) anzufassen.

    Und wenn er erstmal hier ist, ist mit Software wahrscheinlich sogar relativ viel rauszuholen.

    Die (Cyber)security-Maßnahmen werden sicherlich nicht simpler.

    Den "ND3" hat bisher noch niemand "geknackt"...


    Und wenn die Kiste dauerhaft mit Lamda = 1 reell laufen soll, ist das Kraftstoffsystem vermutlich noch mehr auf Kante genäht, als es beim ND schon ist, da die ganze Volllast/EGT-Modell basierte Anfettung wegfällt.

    "Eintragungen werden schwerer"

    Aufgrund der größeren Papiermenge?


    Jux beiseite: Ich sehe die Dramatik (außer steigender Kosten für geprüfte Aftermarket-Teile) nicht so wirklich.

    Am Ende fällt dann halt die einfache Anbauabnahme bei nicht TTG-Teilen mit altem TG weg und es wird eine 21er Abnahme. Das ist aber doch sowieso schon meist der Fall bei den gängigen Umbauten aufgrund der Querbeeinflussung (zB. Fahrwerk, Räder, Spurverbreiterung).