Tschuldigung, wenn ich mich ein bisschen off-topic einmische. Ich denke aber, dir geht es vor allem um die Sicherheit deiner Frau mit der "Heckschleuder"?
Vielleicht sind Reifen da gar nicht unbedingt der wesentlichste Punkt?
Im Grunde ist es doch wesentlicher zu wissen, wie sich der Grenzbereich ankündigt, finde ich. Ob die Unterschiede bei guten Reifen so signifikant sind, dass man sie als Alltagsfahrer überhaupt erfahren kann, möchte ich bezweifeln. Ich könnte mir vorstellen, da wäre es wichtiger, erstmal das Popometer zu eichen. Jedenfalls ist es mir bisher sehr selten passiert, dass der Bridgestone beim Rausbeschleunigen anfängt wegzuschmieren. Dafür muss man schon eher in Richtung "Heizen" fahren, jedenfalls nach meiner Fahrweise. Wenn ichnach STvO fahre, passiert mir das eigentlich sehr selten.
Von daher wäre vielleicht ein Fahrsicherheitstraining für deine Frau eine sinnvolle Maßnahme? Ich habe mir das gegönnt, weil ich auch von Fronttriebler gewechselt bin und das sind eben wirklich zwei paar Schuhe.
Meine Erfahrung diesbezüglich war sehr gut. Das war ein Tag mit einem Sack voll Spaß und man kann einfach mal ausprobieren, was geht und was nicht mehr geht, ohne sich gleich was kaputt zu fahren. Besonders die Übung zu spüren, wie sich ein ausbrechendes Heck anfühlt und es dann wieder einzufangen, bring im Ernstfall vielleicht mehr, als ein My mehr Grip beim Reifen. Notbremsen kann man auch gar nicht genug üben, finde ich. Wir konnten auch im nassen Kreisel ein bisschen driften und da bekommt man einen guten ersten Eindruck, wie sich das anfühlt, wenn das Heck vorbei will und wie man es wieder fängt.
Ich kann so ein Training jedenfalls sehr empfehlen. Auf jedenfalls wünsche ich Euch viel Spaß mit eurem MX.