Beiträge von Henry

    Kommt auch immer drauf an, was die Leute unter Fahren verstehen.
    Für den einen ist das Fahren, auch mit einem MX-5, einfach nur die schnelle Überbrückung von Punkt A zu Punkt B.
    Und für einen ist dann eben eine Kurve a) 45km/h, 4.Gang, oder b) 70km/h, 3.Gang.


    Für diejenigen die Fahren mit a) verbinden, wird wohl kein wirklicher Unterschied erkennbar sein.
    Vermutlich erst, wenn sie in eine brenzlige Situation geraten.


    Das merke ich auch bei meinen Arbeitskollegen "ist doch nur ein Auto.", "das muss mich doch nur von A nach B bringen", "hauptsache günstig", "TÜV haben die doch alle".


    Ich persönlich möchte die maximale Performance/Reserven haben um dann selbst darüber entscheiden zu können, in welche Richtung ich diese Waage bewege.

    Huiuiuiui, hier geht es wieder mal rund. :D
    Aber schöne viele Beiträge mit nützlichen Informationen!


    Dann will ich mal meinen Senf auch noch dazu geben, als Frischling. (40.000km "Fahrerfahrung", davon 27.800 MX-5 ND 131)


    Ein paar Ausbrüche hatte ich schon. Mal zu ungestüm im 2. Gang bei 20-40 km/h gepaart mit beschissen gewählter Linie (also eigentlich gar keiner...).
    Aber auch mal bei 50-70 km/h und dann vergleichsweise unerwartet, weil ich mir vorher doch Gedanken über eine halbwegs saubere Linie gemacht habe - naja... dachte ich.


    Den "Vorteil" den ich bei diesen Vorkommnissen (50-70) hatte, war einfach das passende Mindset: "Achtung, ich bin fix unterwegs und der Grenzbereich wartet womöglich schon, Holzauge, sei wachsam!".
    Mit diesem Grundgedanken und der Verkehrsbeobachtung habe ich mich persönlich instinktiv für das Gegenlenken entschieden.
    Und toi toi toi: es hat bisher immer alles mit einer Bewegung geklappt.


    Jedoch hab ich mich jeweils auch nur dazu entschieden, weil ich 1. keinen Gegenverkehr hatte und 2. auch meine Hintermänner/Hinterfrauen genug Abstand hatten.


    Hätte ich bspw. Gegenverkehr gehabt, wäre mein Weg die Vollbremsung gewesen. Wobei es normalerweise nicht zu solchen Situationen kommt, da bei mir die 1. Regel lautet: "Fahre so, dass jeder der mit dir im Straßenverkehr zu tun hat, auch wieder wohlbehalten zu Hause ankommt, sofern es in deiner Macht steht."
    Daher fahre ich dann noch defensiver als sonst.
    wen es interessiert:
    2. Regel = Kein Alkohol, auch nicht am Vortag. (im Grunde redundant zu Regel 1)
    3. Regel = Kein Fahren unter starken Emotionen. (ebenfalls redundant zu Regel 1)
    4. Regel = Fahre so, wie du dir gerne begegnen würdest.
    5. Regel = Helfe!


    Gibt es eine Generallösung für solche Situationen? Meiner Meinung nach nicht.
    Aber eins weiß ich für mich: Trägt es mich in eine Kurve oder aus einer Kurve -so- schlagartig heraus und auf ein Hindernis zu,
    so schlage ich doch lieber mit weniger Geschwindigkeit als V0 ein...


    Zum Thema Sitzposition: So wie im FaSi fahre ich auch im normalen Straßenverkehr. Entweder ich fahre, oder ich lasse es bleiben.
    Wobei ich auch zugeben muss, dass ich die Position sehr bequem finde und ich auch in den Standardsitzen noch halbwegs Halt finden kann.

    @Tomiro


    Manche Leute kommen auch in einem Jahr auf 20.000-200.000km... und nicht nur 5.500


    Mazda möchte sich einfach absichern.
    Hätte ich die Zeit und Möglichkeit, würde ich alle 10.000km das Öl wechseln. :P