Das Kalkül ist ganz einfach. Kleines Auto = relativ geringer Preis = hohe relative Kosten für Sicherheits- und Umweltauflagen = geringe Margen. Diese Formel gilt für alle Segmente und insbesondere für ein Nischenprodukt wie den MX5. Der Hobel hat mit dem großen Motor nicht umsonst 42k am Ende gekostet. Da wird die Luft und Lust der willigen Kundschaft schon sehr dünn.
Das Beispiel BMW Z4 rechnet sich durch eine andere zahlungswilligere Kundenschicht, die Kooperation mit Toyota und dem hohen Preis komplett anders und bringt seine notwendige Contribution für den Hersteller.
Harte Wirtschaftlichkeit ist nix für das Fan-Herz. iss halt so.
PS: Am WE das erste Mail eine digitale Geschwindigkeitsanzeige im MX-5 vermisst. Aber auch nur für 3 Sekunden und mich dann wieder an den schönen analogen Zeigern erfreut 