müssen sie nicht. Und "erheblich höher" ist auch übertrieben. Kostet bei Mazda keine Unsummen. Wir sind hier nicht bei Porsche
Wir sind nicht bei Porsche, aber wenn man die Wartung gewissenhaft selber zuhause machen kann, kann ich von dem Preisunterschied aber schon sehr fürstlich mit meiner Frau essen gehen - oder schönen Spielkram fürs Auto kaufen.
Oder einen gar nicht so seltenen Getriebeschaden, den man dann ohne Garantie auf eigene Kosten stämmen darf? Das dürfte finanziell fast schon wieder ausgleichen, was ich für ein jüngeres Fahrzeug mehr hingeblättert habe.
Muss nicht passieren, steckste aber nicht drin.
Ach, wenn man keinen 2023 nimmt, ist das Risiko mittlerweile überschaubar. 
Interessiert mich nicht die Bohne, weil ich ein Auto nicht als Wertanlage betrachte und mir durchaus bewusst bin, dass ein Auto Geld verbrennt.
Die Zuverlässigkeit, die ich mit einem wesentlichen jüngeren Auto habe, welches nicht unter Umständen 8 Jahre verheizt wurde, ist mir tatsächlich aber einiges Wert, wenn auch nicht in Euros gemessen.
Der prozentuale Wertverlust bleibt aber dennoch bestehen, auch wenn er Einzelne nicht interessiert. Das ist schön, wenn man sich über die "verbrannten" Moneten keine Gedanken machen muss oder sich den Luxus gönnen kann bzw. will, einen Neuwagen oder Jahreswagen zu kaufen, aber das können / wollen nicht alle. Ich hab vor drei Jahren einen Neuwagen gekauft, ich fahre Autos gerne lange, also durchaus auch zehn Jahre & mehr. Ich mache mir aber auch keine großen Sorgen, dass mein MX-5, den ich als Gebrauchtwagen von einem Freund übernommen habe, das nicht auch schafft.
Klar ist, dass man natürlich nicht blauäugig ein gebrauchtes Auto kaufen sollte - das gilt aber genauso für einen zweijährigen Wagen, wie für ein zehn Jahre altes Auto.