Beiträge von Duke_Suppenhuhn

    Das spannendste daran für mich ist, welch ausgesprochenen Fetisch manche entwickeln, wenn es um so was schnödes wir Schuhe beim Autofahren geht.


    Ich kann verstehen wenn man schmale Schuhe tragen möchte, wenn die Pedalerie eng zusammen ist wie bei einer Elise oder einem Caterham, aber hey wir fahren einen MX-5!

    Wir diskutieren aber auch seitenweise darüber, ob Embleme in chrom, schwarz glanz oder schwarz matt schöner sind und welche Garnfarbe am Lenkrad am besten passt. Ist halt für viele Hobby & Leidenschaft. Ich fahre keinen Track und Spitze Hacke übe ich nur manchmal, weil ichs cool finde und nicht weil ich es brauche. Aber das machts doch auch aus - et Jeföhl muss stimme!

    Ganz klar, Verteilerfinger! ;)

    Scherz beiseite, wie der Serviceberater schon sagte, kann das natürlich viele Ursachen haben.
    Defekte Zündspulen sollten sich anders äußern, aber neben dem erwähnten Temperatursensor würde ich mal Drosselklappensensor und LMM in die Überlegung mit aufnehmen. Hatte vor Jahren mal einen Defekt am Drosselklappenpoti und vergleichbare Probleme. Trat allerdings nicht bei Wärme, sondern bei Feuchtigkeit auf. Fehlercode war auch keiner abgelegt.

    Wahrscheinlich unterscheiden sich unsere Ansichten durch diesen Punkt. Bei einem Auto, das 8 oder 10 Jahre alt ist, gehe ich grundsätzlich davon aus, dass man jährlich ein paar Hundert Euro bereithalten sollte. Die Erfahrungen beziehen sich aber auf andere Autos und wenn euer Grundtenor ist, dass das beim Mx-5 nicht zutrifft, habe ich mich in dem Punkt wohl getäuscht bzw. das Auto mal wieder unterschätzt :)

    Es schadet sicherlich nicht, ein paar hundert Euro in der Hinterhand zu halten. Aber das sind dann eben auch ein paar hundert Euro und nicht mehrere tausend.

    Und wie Asumag schon andeutete, sind viele Dinge natürlich auch laufleistungsabhängig.

    Meiner Meinung nach ja.
    Zuerst kommt die Enttäuschung, dass der Wagen leiser ist als vorher. Im Laufe der Kilometer ändert sich das jedoch deutlich. Bei mir hat sich die Klangcharakteristik vom ESD deutlich verstärkt.

    Wie es mit der Zulassung ist, weiß ich jedoch nicht. Auf der ATH Seite gibt es ja zwei Versionen (die sich vermutlich nur durch die Plakette unterscheiden) die jeweils mit den verschiedenen ESDs eintragungsfrei sind. Wie es bei einem markenfremden ESD aussieht, weiß ich aber nicht.

    Es lenkt schon aktiv gegen, aber dass ist so minimal, dass es kaum spürbar ist. Das kenne ich von anderen Modellen von VW und BMW deutlich massiver!

    Du bist anscheinend viel stärker als Rausposaunen. ;)

    Wenn das System genauso regelt, wie im 6er käme ich auch gut damit klar. Bei einer Tour durch die Eifel wirds eh nichts mehr erkennen und nicht aktiv sein.

    Im 100km Umkreis um meinen Wohnort gibt Mobile 104 Golfs / Gölfe bis 17500 Euro, bis 50.000 km und ab 2016 aus. Gut, fairerweise ist da auch ein Fahrrad dabei (warum auch immer).

    Aber wenn der TE sowas haben wollen würde, wäre er ja nicht hier. :)

    Ansonsten gebe ich dir recht, wenn man einiges selbst schrauben kann / will, ist das nochmal eine andere Sache, als ob man das nicht kann / will.

    Die Bremsen sind 8 Jahre und 40tkm alt. Hier im Forum gibt es schon welche, die nach knapp 30tkm ihre Bremsen neu machen müssen. Vielleicht sind sie schon neu, man weiß es nicht. 1500€ sind aber auf jeden Fall fair angesetzt. Reifen mit Montage 600€, großer Service 500€. Sind OHNE Bremsen und ohne jegliche andere Kleinigkeiten schon 1100€.

    Ok, mit Glück sind Reifen, Bremsen und alles andere in dem guten Zustand, dass man die nächsten 3-5 Jahre nichts dran machen muss. Aber wie wahrscheinlich ist das?

    Hier im Forum sind aber auch genug Leute, deren Bremsen 7 Jahre und älter sind und die noch mit den ersten Scheiben unterwegs sind.
    Einzig bei den Reifen würde ich dir recht geben, die S001 (wenn es die sind, was aber wahrscheinlich ist) sind wirklich Mist, vor allem, wenn der Wagen im Alltag, sprich auch bei Regen und Nässe bewegt werden soll - das aber betrifft auch einen Neuwagen und die meisten jungen Gebrauchten.

    Ansonsten würde ich sogar davon ausgehen, dass in den nächsten drei bis fünf Jahren nichts gemacht werden muss - außer Service- und Wartungsarbeiten natürlich.

    Natürlich kann man jetzt aufzählen, was potentiell alles kaputt gehen kann und das zusammenrechnen, man kann das aber auch lassen und so ein Auto einfach fahren, gut warten und falls doch etwas kaputt geht von dem "zehren", was man beim Kauf gespart hat (es sei denn das ist in der Zeit alles für Tuningteile drauf gegangen).

    müssen sie nicht. Und "erheblich höher" ist auch übertrieben. Kostet bei Mazda keine Unsummen. Wir sind hier nicht bei Porsche

    Wir sind nicht bei Porsche, aber wenn man die Wartung gewissenhaft selber zuhause machen kann, kann ich von dem Preisunterschied aber schon sehr fürstlich mit meiner Frau essen gehen - oder schönen Spielkram fürs Auto kaufen.


    Oder einen gar nicht so seltenen Getriebeschaden, den man dann ohne Garantie auf eigene Kosten stämmen darf? Das dürfte finanziell fast schon wieder ausgleichen, was ich für ein jüngeres Fahrzeug mehr hingeblättert habe.

    Muss nicht passieren, steckste aber nicht drin.

    Ach, wenn man keinen 2023 nimmt, ist das Risiko mittlerweile überschaubar. :P


    Interessiert mich nicht die Bohne, weil ich ein Auto nicht als Wertanlage betrachte und mir durchaus bewusst bin, dass ein Auto Geld verbrennt.

    Die Zuverlässigkeit, die ich mit einem wesentlichen jüngeren Auto habe, welches nicht unter Umständen 8 Jahre verheizt wurde, ist mir tatsächlich aber einiges Wert, wenn auch nicht in Euros gemessen.

    Der prozentuale Wertverlust bleibt aber dennoch bestehen, auch wenn er Einzelne nicht interessiert. Das ist schön, wenn man sich über die "verbrannten" Moneten keine Gedanken machen muss oder sich den Luxus gönnen kann bzw. will, einen Neuwagen oder Jahreswagen zu kaufen, aber das können / wollen nicht alle. Ich hab vor drei Jahren einen Neuwagen gekauft, ich fahre Autos gerne lange, also durchaus auch zehn Jahre & mehr. Ich mache mir aber auch keine großen Sorgen, dass mein MX-5, den ich als Gebrauchtwagen von einem Freund übernommen habe, das nicht auch schafft.


    Klar ist, dass man natürlich nicht blauäugig ein gebrauchtes Auto kaufen sollte - das gilt aber genauso für einen zweijährigen Wagen, wie für ein zehn Jahre altes Auto.