Vielen Dank erstmal für die ausführliche Antwort!
Und genau da liegt das Problem: Ich komme mit meinem Polo gar nicht in den mittleren Drehzahlbereich außer auf der Autobahn im höchsten Gang!
Darfst du nicht selber schalten?
Vielen Dank erstmal für die ausführliche Antwort!
Und genau da liegt das Problem: Ich komme mit meinem Polo gar nicht in den mittleren Drehzahlbereich außer auf der Autobahn im höchsten Gang!
Darfst du nicht selber schalten?
Die Turbomotoren mit den großen Turbolöchern gabs mal, ja, das war so Ende der Achtziger als man in einem Lancia Delta S4 aus 1,8L Hubraum 350 und mehr PS gezaubert hat, oder 450PS aus den 2,1L eines Audi Quattro S1.
Die Turbos die es heutzutage im Zuge des Downsizing gibt sind meist nicht annähernd so extrem. Die sind auch nicht auf maximale Leistung ausgelegt, sondern auf Effizienz im Teillastbereich (also eher umgekehrt sollen sie eher dort arbeiten wo man mittlere Drehzahlen hat).Grundsätzlich gilt schon, dass je größer der Ladedruck und der verwendete Turbo umso länger braucht er auf Touren zu kommen. Und dort wo der Hubraum in Aberwitzigerweise reduziert wurde mag es tatsächlich ein Problem sein (ich habe damit wenig Erfahrung), aber die meisten Menschen empfundenen ein Turbo-aufgeladenes Fahrzeug als Durchzugsstärker (also mehr anschieben bei mittleren Drehzahlen) als einen vergleichbar starken Sauger.
Aber meist geht es da schon los: Vergleich man eher zwei Motoren mit gleichem Hubraum, oder vergleich man zwei Motoren mit gleicher Spitzenleistung und unterschiedlichen Hubräumen? Ein Turbo-Motor bei dem der Turbo noch nicht auf Touren ist funktioniert nämlich erstmal "wie ein Sauger", d.h. er gibt das Drehmoment/die Leistung ab die gleich großer Sauger abgeben würde...
Warum du den Polo oder GTI als schlecht im Ansprechverhalten empfunden hast kann viele Gründe haben... Motorabstimmung, Fahrprogramm/Gaspedalkenlinie, Gewicht des Fahrzeugs, und und und.
Aber bei 2.000U drauflatschen und einen mächtigen Druck spüren - das gibts beim Sauger erst ab 8Zylindern und >4Liter Hubraum...
Der Vorteil des Saugers ist ein besseres Ansprechverhalten. Das bedeutet aber nicht riesige Mengen Leistung/Druck, sondern das bedeutet messerscharfe "Einsteilbarkeit", d.h. wenn du im Kurvenverlauf beim rausbeschleunigen genau die Haftgrenze der Reifen erfahren willst, dann wird der Sauger denjenigen der das nötige Feingefühl im Fuß hat (weil er sich das über Jahre und viel Fahren im Grenzbereich antrainiert hat), besser ermöglichen bis zur Haftgrenze zu beschleunigen aber nicht drüber zu gehen. Wohingegen bei einer starke Aufladung per Turbo eben die Leistung so ungleichmäßig einsetzt dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit unter oder über eben jener Grenze landet. Wenn der Turbo aber auf Touren gehalten wird, ist das kein Problem mehr, v.a. wenn es eine eher sanfte Aufladung ist. In modernen Sportfahrzeugen ist das m.E. auch bei Turbos gar kein Problem mehr (sei es nu ein M2/3/4, und für die meisten Fahrer auch sicher nicht in einem GTI).
Wo kommt das immer her dass die Recaros höher sind? Hier schreibt BJ323F dass nachgemessen wurde und sie nicht höher sind:
Grüße aus Köln
Mal aus Interesse... wie handhabt ihr das mit dem Wechsel von SR auf WR und zurück.
Ich habs mal seinerzeit selber gemacht, aber festgestellt, dass ich zu faul bin und mir die Räder (insbesondere große Dimensionen und als RFT) irgendwann zu schwer wurden (24-25kg)... also die letzten jahren den Reifenhändler voll bemüht. Nu hab ich mittlerweile einige Schäden an den Felgen entdeckt die m.E. eigentlich nur vom Händler sein können - aber liegt natürlich schon zu lange zurück um da nochmal was zu erreichen...
Trotzdem, beim MX-5 sind die Räder klein und leicht und ich überleg ob ich nicht selber Hand anlegen will. Nun ist die Ecke der Sammel-TG wohl nicht der beste Platz, aber Sonntag früh und wenn man flott ist, müssts eigentlich klappen ohne einen Nachbar warten zu alssen. Vorteil ist dass man sicher ist, dass es ordentlich gemacht ist, dass man die Felgen ordentlich anschauen kann um Schäden zu entdecken, Zeit hat zu pflegen etc. und man braucht sich nicht über jemand ärgern der einen Schaden dran verursacht.
Ungünstig ist natürlich, dass man nicht einfach die Räder in den Kofferraum schmeißen kann zum mitnehmen...
Wie macht ihr das?
Mazda Motors Deutschland GmbH ist der Generalimporteur für Deutschland, die importieren Fahrzeuge, aber die haben noch nie ein Fahrzeug entwickelt oder gebaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Importeur
Die haben auch keine Insider-Informationen was beim Hersteller der Fahrzeuge (Mazda Motor Corporation in Japan) passiert, da es völlig unterschiedliche Unternehmen sind. Das ist anders als Beispielsweise bei Mazda North America, welche zu Mazda Motor Corporation gehören:
https://en.wikipedia.org/wiki/…North_American_Operations
edit: Oops, nicht unabhängig. Auch Mazda Deutschland gehört zu 75% Mazda Motor Corp. & zu 25% der Mazda Motor Logistics Europe N.V. Dennoch:
ZitatDie Mazda Motors (Deutschland) GmbH (MMD), Leverkusen, erbringt Vertriebsleistungen für die Neufahrzeuge der Konzernobergesellschaft Mazda Motor Corporation, Hiroshima/Japan, sowie entsprechende Vertriebsleistungen für die Ersatzteile der Marke MAZDA. Die Beschaffung der aus Japan bezogenen Fahrzeuge erfolgt gemäß vertraglicher Vereinbarungen über die Mazda Motor Logistics Europe N.V., Willebroek/Belgien (MLE). Zwischen der Mazda Motor Corporation, der MLE sowie den Mazda Vertriebsgesellschaften in Europa besteht ein vertraglich vereinbartes Transferpreis-Abkommen, das den Vertriebsgesellschaften einen Gewinn innerhalb einer bestimmten Bandbreite garantiert.
und:
ZitatForschung und Entwicklung
Die Aufgaben für Forschung und Entwicklung erfolgen auf Ebene des Konzerns, wobei hierbei auf fünf weltweite Standorte zurückgegriffen wird. Diese Standorte sind Oberursel bei Frankfurt, Yokohama und Hiroshima in Japan, Los Angeles in den USA sowie Shanghai in China.
D.h. obwohl die Konzernmutter auch in Frankfurt F&E betreibt, ist das komplett unabhängig von Mazda Motors Deutschland, welche nur Vertriebsleistungen erbringen.
Meiner Meinung nach ist die Qualität des Leders sehr schlecht.
Normalerweise sind die Ledersitze bei neuen Fahrzeugen in einem Zustand, dass sie nicht sofort behandelt werden müssen. Bei unserem Mitte Februar 2016 ausgelieferten MX5 ist mir von Anfang an aufgefallen, dass das Leder sehr trocken war und überhaupt keine Gechmeidigkeit hatte. Das habe ich so bei noch keinem Fahrzeug, das ich bisher in der Garage hatte gesehen.
Unser letzter MX5 wurde 2010 verkauft, deshalb weiss ich nicht mehr, wie dessen Lederqualität war. Der SLK, der dann kam, hatte schwarze Ledersitze. Diese sahen auch nach 3 Jahren ohne große Pflege an allen Stellen wie neu aus. Der 1er BMW, der dann folgte, hatte ganz helle (steingraue) Ledersitze. Diese habe ich alle 3 Monate (weil die Sitze so hell waren) mit Produkten vom Lederzentrum behandelt (eigentlich nur die Vordersitze), nach 3 Jahren außer einer kleinen Abriebstelle am Fahrersitz (an der Naht der Wange) alles picobello. Klar könnte jetzt jemand sagen, moment mal das sind ja auch Fahrzeuge von sogenannten "Premiumherstellern, aber das lass ich nicht durchgehen.
Ich fahre jetzt seit 8 Jahren BMW (3 Fahrzeuge) und die Qualität des Leders ist dort keinen Funken besser, jedenfalls bei den Dakota-ledern. Wenn man ein vielfaches für die Individual-leder zahlt siehts anders aus...
Ich lese auch seit 8 Jahren in BMW Foren ständig über Beulen in den Sitzen und Abrieb-Erscheinungen hier und da bei fast neuen Wagen - zumindest dort wo noch echtes Leder verwendet wird. Damit wären wir auch beim relevanten Unterschied: Die üblicherweise stark beanspruchten Teile sind bei BMW (und auch bei den anderen Premiumherstellern) aus Kunstleder, sprich Kunststoff. Vermutlich wegen eben der Ansprüche und Erwartungen wie die des TE. Natürlich ist Kunststoff dann widerstandsfähiger als echtes leder (gerade das billige Spaltleder was aus Kostengründen gern genommen wird). Erkennen tut man es mit bloßen Auge nicht welches Teil woraus ist - was jetzt nicht unbedingt nur positiv zu verstehen ist...
Wenn man Wert auf qualitativ hochwertiges und widerstandsfähiges leder will ohne sich dumm und dusselig zu zahlen, führt eigentlich kein Weg am Sattler vorbei. Und natürlich eine entsprechend sorgfältige Pflege. Wunder sollte man aber keine erwarten. Wenn man da jedesmal mit Nieten drüberrutscht, dann gibt das Material nunmal irgendwann nach...
Wenn du nach den Begriffen:
e11*2007/46*2661*
ABE
pdf
suchst, dann findest du schonmal einige mögliche Kandidaten - schön die Fußnoten lesen. Wenn du 17" willst, dann ist glaube ich nur 205/40R17 oder 195/45R17 (je nach Felge) eintragungsfrei.
Habe ich tatsächlich bei SPS Motorsport gekauft, weil ich mal einen Grund haben wollte vorbeizufahren. Preis empfand ich als fair, da wir uns aber aber ursprünglich auf andere geeinigt und ich schon bezahlt hatte, weiß ich jetzt nicht ob es der reguläre wäre. Schreib die Jungs einfach mal an. Ich muss gestehen ich wollte einfach nur was funktionales für den Winter in 16 Zoll.
Dann weiß man schonmal wo die Balance of Performance Gewichte hinkommen...
Habe jetzt die Rial Milano (16x6,5, ET40) mit Nokia WR D4 (195/50 R16). Die aktuelle ABE enthält zwar nur den G130, aber laut Technik soll im September auch der G160 getestet und die ABE aktualisiert werden.
Gewicht Felge und Reifen: 15,8-15,9kg.
Der Vorteil wenn man die jetzt schon rumliegen hat, ist dass man noch ein paar Schichten LG drauf packen kann...