93€ ist heftig
In 205/40-18 kaum unter 180€ zu bekommen und da lohnt der Aufpreis zu einem Hankook S1 Evo (teils für 80€) nicht, aus objektiver Sicht. (Hatte/Habe beide auf dem 124Spider)
Beiträge von GarchingS54
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Auf einem so leichten Fahrzeug wie dem MX5 ist die "weichere" Mischung des MPS4 (ohne S) vermutlich nicht wirklich ein Nachteil.
Bringt ja auch nichts, wenn du den Reifen nie in sein eigentlich nötiges Temp. Fenster bekommst.
MPS4 unter 100€ wird sportlich, glaube 105 mal im letzten Jahr gesehen zu haben. -
Hast du einen anderen Artikel gelesen, als den verlinkten?Das ist doch eine Verlobhuldelung des MX5 , allerdings mit etwas zweifelhaften Argumenten die bisher noch keine "Tester" ins Feld geführt hat. MotorTalk halt
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"Unser MX-5 kam in der Sports-Line-Ausstattung mit Sport-Paket. Reifen der Dimension 205/45 R17 sind stets serienmäßig, Bilstein-Dämpfer und eine Domstrebe bringt das Sport-Paket mit. Klingt gut, ist aber schade. Das Standardfahrwerk macht mehr Spaß. Zumindest am kleinen MX-5 mit 131 PS. Straff ist nicht immer besser. Der MX-5 könnte sich gerne mehr bewegen auf seinen Federn. Das mag ihn langsamer machen, dafür aber am Limit berechenbarer.
Rundenrekorde stellt der MX-5 ohnehin nicht auf. Zu viel Grip hat er ebenfalls. Weniger wäre spaßiger. So sucht man stets das Limit, findet es aber nicht – bis es sich plötzlich zeigt. Überraschend und unerwartet, der Grat zwischen Grip und Rutschen ist schmal."Trifft ja voll die Forenmeinung hier...
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Interessantes Projekt mit vielversprechenden Umbauten!
Die PS4 als Erstauslieferung auf dem Lotus? Interessant, aber die neue Alpine A110 wird ja auch mit dem MPS4 ausgeliefert.
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Ich denke, es ist jedem mit halbwegen Grundverstand klar, was Reibung zwischen 2Flächen bewirkt.
VAG hat auch auf Radverschraubungen mit losem Bund umgestellt, weil sie es nicht hinbekommen haben bei einigen ModellenMal davon abgesehen, dass wir MAL WIEDER über VW reden, wurde hier noch immer nicht gezeigt, welch Unterschied zwischen genormten 10.9 OZ Radmutter und einer anderen x-beliebige 10.9Radmutter selber Ausführung besteht.
Zumal diese x-beliebige Mutter meist die von Mazda selbst ist.Die Reibfläche zwischen Kopf und Felge wird in ihren Betriebsleben mehrfach angezogen - und das auch gern mal viel zu stark - die Oberflächen „setzen“ sich, es ist mal Schmutz, mal Montagepaste, mal etwas Öl oder sonst was dazwischen. Über den Reibwert am Gewinde selbst haben wir hier noch garnicht gesprochen.
Das Anziehen mit Drehmoment hat eine Tollerenz von über 20% im Praxisbetrieb.
Und nun kommt jemand, der erklärt, das zwischen Radmutter A (Ein Bauteil das einer Norm unterliegt) und zuvor bereits sicher seinen Dienst an einer Alufelge (OEM Mazda) mit zu einer OZFelge vergleichbaren Oberfläche und Material (Lackierung + Alu) verrichtet hat, nicht mehr verwendet werden darf.
Die Edelschraube B des Felgenherstellers - der selbst zwar keine solchen Schrauben produziert, diese aber der selben Norm und Festigkeitsklasse unterliegt, wie die des Großserienherstellers - soll es nun gänzlich anders machen. aha.@justuer: „Korrekturen der Drehmomente und WINKEL“
Wäre mir neu, dass Radschrauben mit dem Drehmoment + Drehwinkel gesteuerten Anzugsverfahren montiert werden.
Danke, damit weiß ich nun deinen Beitrag hier auch einzuschätzen.Es geht um die Radverschraubung und deren Praxis am MX5 hier im Forum.
Hier sollen ja sogar Leute mit Aluminium Lognuts rum fahren, oder welche, die die Muttern ihrer Spurverbreiterung verwenden... der Tüv segnet sowas sogar noch ab, aber das sind auch nur Wabbler. EiEiEi, alle auf Messersschneide unterwegs und hoffentlich kommt mir so jemand nie entgegen und gefährdet das Leben meiner Liebsten.
Ach ja, und hier war natürlich auch jeder 25km nach dem Reifenwechsel nochmal in der Werkstatt, um mit einem nachweislich kalibrierten Drehmomentschlüssel die Radschrauben nachziehen zu lassen.Was bei den Radmuttern wirklich interessant ist, neben der Festigkeitsklasse (zumeist 10.9), ist die Kopfform. Diese muss zwingend zur Felge passen. Mazda und OZ verwenden beide 60Grad Kegel. Wenn man es noch genauer will, kann man sich die projizierende Fläche der Kegelauflage ansehen, welche sich mit der Länge des Kegels ändert. Eine größere Fläche würde bei gleicher Vorspannkraft eine geringere Flächenpressung im Bereich Schraube/Felge bedeuten. Eine „weichere“ Felge wird so im Bereich der Verschraubung nicht übermaßen belastet - falls man das überhaupt schafft mit normalen Mitteln.
Jeder Felgen Hersteller verweißt in seinen Gutachten auf entsprechende Radschrauben. Damit eben niemand auf die Idee kommt, eine Mutter mit Kugelkopf auf einen Kegel zu setzen.
An die Mods & Admins: macht was eure Statuten verlangen und wenn dieser Beitrag bereits dagegen verstößt, dann melde ich mich hier sogar freiwillig ab...
Frohe Weihnachten!
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Wir sind sachlich, daher will ich auch hier öffentlich die fundierte Begründung. Wenn hier schon jemand in jeden 2.Beitrag auf seinen Arbeitgeber hinweist und unermütlich in fast jedem Thema eine Wall of text verfasst, dann darf man bei einer solchen Person ruhig mal in die tiefe Bohren und nachsehen was kommt, zumal es den Lesern hier im Forum sicher helfen würde. Viell. fahren dann ja alle OZ Besitzer ohne passende Muttern sofort los und beseitigen ihren „Fehler“
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Als studierter Maschinenbauer, so wie es auch sehr viele der Tüv Prüfer sind, lasse ich mir jetzt sehr gerne von dir und dem Taxifahrer VORRECHNEN wo die Unterschiede liegen,Sven.
Hosen runter und zeig was du kannst. Ach ne, wir beide waren ja bereits an diesem Punkt „Thema Gewinde leicht Ölen“ wo du gezeigt hast, dass Maschinenbau nicht deine Profession ist. Darfst hier aber gerne weiter machen. Mir ist das mittlerweile zu viel Polemik und sehe sowas als Mitgrund, warum das Forum steht, wo es gerade steht.
Nur mal so: Mazda gibt in der BDA ca. 105-135Nm als Anzugsmoment vor. Wird mit Radkreuz daheim angezeigen, ist es zumeist deutlich mehr.
Die OZ Vorgabe von 130Nm entspricht schlichtweg der DIN ISO Vorgabe, für ein M12x1,5 10.9 Mutter.
Das Drehmomentgestützte Anzugsverfahren ist mit Abstand das ungenaueste im MB - was zeigt, welch ach so hohen Stellenwert die „punktgenaue“ Auslegung dieser Verbindung haben muss. Nämlich keinen - was in diesem Fall auch schlichtweg nicht sein darf. Wie auch, wenn man sich einfach mal die gelebte Praxis im Umgang damit ansieht.
Dass man sich kurz vor Weihnachten hier echt noch solchen Dünsch hingeben muss.
Kannst ja ne Umfrage starten, wer der vielen OZ Besitzer hier auch die rund 100€ für die passenden Schrauben ausgegeben hat oder wie gar die Leute verfahren, die Spurplatten dazu kombiniert haben, welche Spezialschrauben (H&R 18mm) beiliegen haben.
Viel Spass!Allen anderen ein frohes Fest!
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Ja, das erste was der strenge Tüv-Prüfer vom Tüv Süd hier in AT gefragt hat, war, ob das auch OZ Radmuttern sind, als ich mit den 18“ OZ inkl. Fahrwerk und Spurplatten zum Tüvn am 124Spider war... NOT!
Aber ich lasse es hier, bevor es noch polemischer wird.
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Ganz ehrlich, Sven: Du schießt gerade wieder übers Ziel hinaus.
Ich spare es mir, nach einer Erklärung zu fragen, die erklärt, welch Stellenwert der Reibwert des Verbindungselements bei „unkritischen“ Schraubverbindung - welche zudem noch mehrfach gelöst werden - in diesen konkreten Fall hat.
Wenn es nach den Ausführungen oben geht:
Jeder, der seine OZ nicht mit speziellen OZ Schrauben/Muttern fährt und viell. auch noch mit einem geeichten Drehmomentschlüssel auf genau 130Nm anzieht, ist grob fahrlässig unterwegs.Na wenn das so ist...
Man merkt hier wirklich schon das Winterloch.