Warum fährt ein mit Tieferlegungsfedern oder größeren Stabis bestückter MX5 schneller durch einen Slalom als die Serie? (Quelle erspare ich mir)
Oder um auf dein Beispiel zurück zu kommen?
Fahren Auto A (Bilstein Serie) und Auto B (Bilstein + ProKit) und sonst ident mit der selben Geschwindigkeit (StVO konform) auf der Landstraße und müssen plötzlich ausweichen. Dann hat der selbe Fahrer in Fahrzeug B also schlechtere Karten als im Fahrzeug A, obwohl div. Slalomversuche genau das Gegenteil zeigen?
Höhere max. Geschwindigkeiten im Slalom bedeuten für mich ein spätere Grenzbereich bei einem plötzlichen Ausweichmanöver und damit auch mehr Reserven in dieser Situation. Wo liegt mein Gedankenfehler?
Fühlt der Fahrer sich in Fahrzeug B jedoch sicherer fährt er ev. auch schneller und der Grenzbereich wird "schmäler", da bin ich ganz bei dir.
Verschiebe ich den Grenzbereich durch mein Setup jedoch weiter nach oben (Fahrwerk, Reifen, Fahrwerkseinstellung usw.), so habe ich unter den selben Bedingungen mehr Reserven als die Serie.
Mehr Reserven bedeuten auch mehr Sicherheit.
Das Ganze ist in oben beschriebenen "Ausweichszenario" unabhängig davon, ob der Grenzbereich breit oder schmal ist. Da einzige was in dieser Situation zählt ist: Befinde ich mich innerhalb der Grenzen oder bin ich darüber = Abflug.