Beim durchlesen deines Beitrags merke ich gerade, dass ich persönlich bessere Performance mit kürzerer Zeit auf gegebener Strecke gleich gesetzt habe ohne es dazuzuschreiben.
Natürlich sind die von dir geschilderten Vorteile alles Performancevorteile, nur ob die eben in den vertretbar zu fahrenden Geschwindigkeitsbereichen auf öffentlichen Straßen wirklich schneller im Sinne von weniger Zeit pro Strecke sind?
Muss es unebedingt schneller sein?
Reicht leichter, kontrollierter und vor allem sicherer bei gleicher Geschwindigkeit nicht aus?
Also dass man 75% vom Grenzbereich ausfährt, anstatt 85%. (Aus der Luft gegriffene Zahlen)
Falls dann mal doch Gegenverkehr an einer ungünstigen Stelle kommt, an der man sich vielleicht nicht ganz korrekt verhalten hat, weil man in Rausch verfallen ist, wird es unter Umständen auch den Unmterschied machen können.
Ohne dass ich jetzt den Unterschied zwischen Serienfahrwerk und Sportfahrwerk bewerten kann, kann ich sagen dass für mich der Unterschied zwischen schlechten und guten Reifen sich vor allem darin gezeigt hat, dass ich die gleichen Geschwindigkeiten viel sicherer und stabieler fahren kann.
Und ich vermute, dass es sich beim Fahrwerk auch ähnlich verhalten wird.
Die Grenzen von meinem Fahrwerk spüre ich aktuell auf der Landstraße auch sehr deutlich.
Insbesondere bei links rechts Kombinationen oder bei den Kurven wo man stark anbremst, wie bei Haarnadelkurven.
Wobei mein Bilstein die besten Zeiten auch schon weit hinter sich gelassen hat und kein Vergleich zu einem frischen Fahrwerk ist.
Allerdings wird vermutlich auch bei weitem nicht jeder das Fahrwerk alle 50tkm tauschen, sondern auch mit einem gewissen Verschleiß fahren (wenn auch nicht unbedingt 200+
)