Beiträge von 1303S

    Zitat

    Das mit dem Blech ziehe ich in Betracht - lass uns mal an Deiner Langzeiterfahrung hier teilhaben!

    Gerne!

    Sofern mich mein Kleiner nicht zwitschernd erinnert, das wäre dann aber... :cursing:, dürft Ihr mich gerne erinnern, falls ich es vergessen sollte.

    Zitat

    Aber nicht die Rohre - die habe ich ja von Ernst und die sind schwarz bei mir. Also werde ich da wohl nix dagegen machen können

    Das bedeutet ein neuer ESD hat Dein Problem nicht gelöst?


    Dann sollte ein Metallbauer so ein kleines Blech, für Dich und Deine Ohren, in das Endrohr zaubern.


    Ich würde das Prallblech in einem Stück (Oval mit Knick in an der Längsachse) von der ESD Seite her, mit Heißkleber, Kaugummi... an einem Holzstäbchen o.ä. befestigen und an die Stelle einführen wo es hin soll. Von der polierten oder in einem Fall schwarzen Endrohrseite her dann mit einer Schweißelektrode anschweißen. Der erste Punkt muss sitzen, denn danach ist der Heißkleber oder Kaugummi verbrutzelt ;) .
    Also nicht wie Fox von der ESD-Seite her anschweißen, für die Methode wird der Platz wohl zu eng, wenn die Endrohre fertiggestellt sind.

    Für die üblichen Schutzgasschweißgeräten wird es wohl auch so zu eng, daher evtl. auf Schweißelektroden zurückgreifen. Ein Fachmann sollte das in
    5 -10 Min. haben, wenn Du die Vorarbeiten machst.


    Alternativ, die harte Tour: Endrohr vor dem Y abflexen, Prallblech rein und wieder zusammenschweißen, sollte fast jede KFZ Werkstatt hinbekommen.

    Leider habe ich die Abmessungen des Bleches nicht, aber das Foto oder Fox sollten helfen können.

    Zitat

    Mein Fox 2xrechts Typ 16, zwitschert im Standgas und wenn man den Motor ausmacht (nervt also mit und ohne i-Stop), hört sich an als wenn die Metallgewebedichtung vor dem ESD quietschen würde. ......

    Da das zwitschernde Geräusch nun auch beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen (z.B. aus einer Kehre) auftrat habe ich mich an Fox gewendet, mein ESD war ja noch quasi neu. Zunächst war die Aussage, dass dieses Problem nicht bekannt sei <X . Nach den Einträgen hier aus dem Forum hat sich Fox des Themas unkompliziert angenommen :) und mir zum Test ein Endrohr Typ 16 mit "Prallblech" (s. Foto links / Original rechts) geschickt.


    Die Geräusche sind zu 99 % weg :thumbsup: . Mit Fantasie nur noch hörbar beim Abstellen des Motors mit offenem Verdeck, wenn eine Wand sehr nahe rechts vom Auto ist. Ohne der Vorgeschichte wäre es mir wohl nicht aufgefallen. Keine "falschen" Geräusche im Freien, Carport oder beim Fahren.


    Der Sound im Fahrbetrieb hat sich für mich nicht geändert, auch konnte ich keine Änderung der Motorcharakteristik feststellen. Dieses Prallblech scheint für diejenigen unter uns eine Option zu sein, die "unangenehme Geräusche" vom Endrohr haben, aber gerne den Fox mit 2 Endrohre rechts (Typ 16 oder 25) weiter fahren wollen.


    Mit Prallblech.jpgOriginal.jpg

    Mein Fox 2xrechts Typ 16, zwitschert im Standgas und wenn man den Motor ausmacht (nervt also mit und ohne i-Stop), hört sich an als wenn die Metallgewebedichtung vor dem ESD quietschen würde. Kannte das mal vom Hosenrohr nach dem Krümmer beim Golf 2 GTI, da half Kupferpaste für einige Monate.


    Beim MX5 habe ich Keramikpaste genommen und dann auch mal die Schrauben mit den Federn ganz angezogen, Geräusch blieb. ;(

    Wenn man den Abgasstrom am Endrohr verändert (z.B. Hand als Hindernis für das Abgas hinter dem Endrohren) verschwindet das Geräusch, ohne Endrohr ist es auch weg. Fox kannte zunächst angeblich dieses Problem nicht. :cursing: Hier im Forum scheint das Thema zumindest bekannt zu sein.


    Ich hatte das eingerollte Ende im Verdacht, da die Enden der "Rollen" im Endrohr einen Splat lassen und eine scharfe Kante bilden, wenn ich diese abklebe ist der Ton weg.


    Fox meinte nun, sie tauschen das Endrohr in ein Typ 25 Endrohr ohne der Rolle, dann muss es ja passen. Hier gibt in den Seiten weiter vorne aber offenbar auch "singende" 25er Endrohre PP23, LooserDS. Hat jemand einen Tipp ob das evtl. nur die "geraden" bzw. die "versetzen" 25er Endrohre betrifft.

    Sonst ist der Fox echt gut, Sound passend zum 2 Liter, so wie es mir gefällt und bei mir kein dröhnen :) . Nur wenn er im Tunnel "schiebt", z.B. Gaswegnahme vor dem Radargerät im Stadttunnel, dann kommt manchmal dieses quietschen, aber im Tunnel gibt man ja sonst Gas. :thumbsup:

    Zitat

    Das "schwierigste" (eher: zeitaufwändigste) an dem ganzen ist die Reinigung des Gewindes, damit es nicht knirscht und hakt


    Den Sand und Dreck bekommt man gut mit Pressluft weg, im Notfall gibt es Druckluft auch in der Dose (könnte aber teuer werden, keine Ahnung).


    Das Hoch- oder Runterdrehen ist schnell gemacht, wenn es "sehr" hoch oder tief werden soll auf die Werte im Gutachten aufpassen.

    Habe meinen heute auf hohe 340mm VA und 345mm HA gerade gestellt und da bin ich beim Neomax N zumindest VL an dem oberen Einstellbereich gem. Gutachten ("zulässiger Einstellbereich der Federtellerhöhe 300 bis 325mm") angekommen.

    Jetzt muss der fMH noch die Buchsen entspannen, was er nicht gemacht hatte und wohl nie macht, kannte das "Problem" nicht X( .
    Und in der Folge dann noch einmal das Fahrwerk vermessen, dann bin ich hoffentlich fertig mit dem Fahrwerk. TÜV sollte bei der Höhe und 7 Zoll Felgen mit ET 37 und 205/45 entspannt ablaufen. Ich bin jetzt gut 500 km mit verspannten Buchen gefahren :cursing: , da die Werkstatt meinte erst mal fahren sonst lohnt die Anpassung der Fahrzeughöhe nicht, das mit den Buchsen habe ich leider erst gestern gesehen. Kann/soll ich weiter fahren oder lieber das Auto erst einmal stehen lassen, da er nicht mehr so tief ist sollten die Buchsen nicht mehr so verwunden sein, aber bis zum Termin nächste Woche kommen sicher noch 300-400 km dazu :/.


    Schöne Ostern

    Ich habe heute das Fahrwerk selbst auf die richtige Höhe geschraubt, da ich bis zum Termin zur Nachbesserung die ausgefahrene Straße zu meinem Haus nicht mehr entspannt hätte fahren können, knapp 20mm mehr oder jetzt 340mm Radmitte/Kotflügel sind da sehr hilfreich. Sehe ich das richtig, hier wurden die Buchsen (Bilder HA) nicht entspannt, da keine Schrauben außer die Einstellschraube für das Fahrwerk geöffnet wurde?

    Wenn diese Schrauben jetzt nach dem Vermessen geöffnet werden, würde ich vermuten, dass das Fahrwerk neu eingestellt werden muss, oder?


    Hat jemand zu dem Thema einen Auszug oder Link zum Werkstattbuch, "Einbau Mazda Tieferlegungsfedern" würde ich vermuten.


    Danke für Eure Hilfe und Anteilnahme.



    Schraube geöffnet.jpgSchrauben nicht geöffnet (2).jpgSchrauben nicht geöffnet (1).jpg

    Nachdem ich heute die Arbeit des fMH überprüft habe und weitere Fehler beim Einbau und der Einstellung feststellen musste <X , habe ich mit dem Geschäftsführer telefoniert und Nachbesserung gefordert. Diese wurde problemlos zugesagt und auch meinem Wunsch entsprochen, dies in einer anderen Niederlassung durchführen zu lassen.

    Die Werkstatt die sich nicht mit Ruhm bekleckert hat, wurde mir empfohlen und es wurden dort auch schon erfolgreich SPS-Fahrwerke verbaut, eines davon bin ich Probegefahren. Wie fast immer, die entscheidende Komponente ist der Mensch und da habe ich wohl den falschen Monteur erwischt ;( .

    Wegen der Dämpfereinstellungen hatte ich heute auch Kontakt mit SPS, die einfach einen tollen Service bieten :thumbup: und auch helfen, wenn Andere etwas vergeigen.


    Fazit: Ich wollte mir Zeit sparen und schrauben lassen. Mit dann gesamt 3x zur 50 Min. entfernten Werkstatt fahren, warten, prüfen, reklamieren, Auto von "Schmiergriffeln" befreien etc. hätte ich den Einbau bis zur Vermessung (inkl. Buchsenentspannen) besser selber gemacht, zumal das nicht das erste Fahrwerk gewesen wäre -> mein Verhältnis zu Werkstätten ist nicht besser geworden und noch steht er nicht richtig da.

    Heute habe ich meinen Kleinen mit dem neu verbauten Neomax N beim fMH abgeholt. Leider hat die Werkstatt trotz klare Vorgaben die Höhe nicht getroffen. Der Meister meinte mit 340mm (VA) und 345mm (HA) Radmitte/Radlauf haben sie ihn, entsprechend meiner Vorgabe, von der Bühne geholt und Vermessen :rolleyes: . Auf dem Weg zum Parkplatz hinter der Werkstatt meinte der Monteur muss er sich dann gesetzt haben. In meinem Auftrag stand durchwippen, fahren und kontrollieren vor dem Vermessen, was ja immer gemacht werden muss.

    Zudem steht er vorne links jetzt 10mm tiefer als rechts, beim Messen mit dem Serienfahrwerk war die Differenz nur 5mm (scheint ja normal zu sein).

    Neue Werte:
    VA: links 320mm / rechts 330mm
    HA: links 330mm / rechts 330mm


    Ich unterstelle, dass die Längen der Federbeine, die jeweiligen Vorspannungen und die entspannten Buchsen passen. Zumindest habe ich das Werkstatt schriftlich in die Hand gedrückt und eine Überprüfung von unten beim TÜV Termin angekündigt. Darauf bat man mich den Monteur ohne Zeitdruck arbeiten zu lassen und das Auto erst am nächsten Tag zu abzuholen.


    Mein erster Impuls war, ich fahre jetzt noch 500-1.000 km und schraube das Fahrwerk auf die Höhen der Vermessung, dann müssten die Fahrwerkseinstellung den Werten der Vermessung wieder entsprechen, die Höhe der Vermessung wäre ja dann wieder erreicht.

    Da die Vermessung mit 340mm vorne links und rechts erfolgte, müsste ich aber das Federbein vorne links höher schrauben als rechts oder als Kompromiss evtl. nur 5mm höher gehen.

    Das Fahrwerk würde ich, zur Mitte/Ende der Saison erneut vermessen lassen, aber unterschiedlich lange Federbeine um einen Schiefstand am Fahrzeug auszugleichen fühlt sich komisch an :/ . Wer hat hier Erfahrungen oder eine Meinung mit Begründung.


    Warum ist es so schwierig ein Fahrwerk einzubauen zu lassen ;(, aus Zeitmangel war ich bereit das Geld auszugeben, aber man muss echt Alles selber schrauben, wenn es funktionieren soll. Eigentlich sollte ich das Auto wieder hinstellen und vernünftige Arbeit verlangen, aber bei der Diskussion heute bin ich mir nicht sicher ob das in dieser Werkstatt funktionieren wird.


    Positiv : Das Fahrwerk macht einen guten ersten Eindruck <3 das ist eh das Wichtigste und ein Bericht dazu folgt noch. Heute war die Straße nass und da kann ich nur sagen, es ist härter als das Fahrwerk im Exclusive Line (was ja klar war), aber viel angenehmer als die Bilstein-Ruppigkeit (was mir wichtig war) und "wankstabil" :thumbsup: .

    Wegen nur 2 mm Unterschied hätte ich eine ET30 genommen. OHNE Distanzen. Meine persönliche MeiMeinung.

    Die Überlegung kenne ich von mir, nur wäre mir eine ET 30 an der VA zuviel gewesen. Ich hatte das mit einer 15mm Spurverbreiterung mit der Serienfelge ausprobiert und habe auf 9mm gewechselt. Leider gibt das OZ Gutachten eine ET 37 an der VA und ET 30 HA nicht her. Ich hatte zudem mehrere Gespräche mit dem TÜV hier vor Ort und in München, Eintragung nicht möglich.

    Auch geht ein Reifenwechsel pro Achse am Auto mit unterschiedlicher ET nicht so einfach.

    Daher am Ende diese Lösung. Zudem bin ich mir nicht sicher ob mit Reifen, die breiter als die Brückensteine ausfallen, die Spurverbreiterung bleibt, so viel Platz ist da zum Radlauf auch nicht mehr.

    Mir haben bei der Felgensuche diese Seiten sehr geholfen. Danke an das Forum.
    Hier nun meine Felgengewichte und Infos für künftig Suchende.


    OZ Ultraleggera: 7x17 ET 37 --- > 7,3 KG

    Lt. OZ wird die ET bei der Felge nicht über den Felgenstern sondern mit der stärke der Auflagefläche erreicht, damit das Gesicht einer Felgenbreite (hier 7 Zoll) immer gleich bleibt, d.h. je kleiner die ET der Ultraleggera je schwerer die Felge.

    OZ 7x17.jpg

    ____________________________________________________________________


    Mazda Serienfelge Exclusive Line vom Modell 2024: 7x17 ET 45 --- > 8,6 KG

    Mazda 7x17.jpg


    Gemessen wurde mit einer einfachen Kofferwage, zur Kontrolle habe ich einen Kanister mit genau 5 Liter Wasser gewogen und den Kanister abgezogen und so 5,16 KG ermittelt, also geht die Waage bis auf 100-200 Gramm richtig.

    Mit der digitalen Personenwage, mit oder auch ohne mir, war die Differenz beim "Wassertest" deutlich höher.


    Pro Felgensatz von OZ bzw. Mazda hatten die Felgen zueinander Abweichungen bis über 60 Gramm pro Felge zum Mittelwert. Das Gewicht oben ist der Durchschnittswert der 4 Felgen kaufmännisch auf eine Stelle gerundet.

    Die fehlenden Nabendeckel bei der OZ verfälschen allerdings das Ergebnis ;) , die Mittelzentrierungen waren aber schon montiert.


    Hier nicht ganz richtig, daher folgt an anderer Stelle noch ein Erfahrungsbericht und Fotos:
    Die ET 37 sind nach ca. 5 km am Lenkrad nicht mehr zu spüren. Ich hatte das im Vorfeld mit 2x9mm Distanzscheiben mit der Serienfelge getestet (entspricht ET 36) und da spürt man kurz, dass etwas leicht anders ist, nicht besser oder schlechter, halt anders. Neue Reifen machen da oft mehr im Lenkgefühl aus.
    Die 2x9mm Distanzscheiben sehen mit der ET 37 jetzt an der HA richtig gut aus :love: und reduzieren leider den Gewichtsvorteil der OZ etwas.