Beiträge von 1303S

    Nachdem ich heute die Arbeit des fMH überprüft habe und weitere Fehler beim Einbau und der Einstellung feststellen musste <X , habe ich mit dem Geschäftsführer telefoniert und Nachbesserung gefordert. Diese wurde problemlos zugesagt und auch meinem Wunsch entsprochen, dies in einer anderen Niederlassung durchführen zu lassen.

    Die Werkstatt die sich nicht mit Ruhm bekleckert hat, wurde mir empfohlen und es wurden dort auch schon erfolgreich SPS-Fahrwerke verbaut, eines davon bin ich Probegefahren. Wie fast immer, die entscheidende Komponente ist der Mensch und da habe ich wohl den falschen Monteur erwischt ;( .

    Wegen der Dämpfereinstellungen hatte ich heute auch Kontakt mit SPS, die einfach einen tollen Service bieten :thumbup: und auch helfen, wenn Andere etwas vergeigen.


    Fazit: Ich wollte mir Zeit sparen und schrauben lassen. Mit dann gesamt 3x zur 50 Min. entfernten Werkstatt fahren, warten, prüfen, reklamieren, Auto von "Schmiergriffeln" befreien etc. hätte ich den Einbau bis zur Vermessung (inkl. Buchsenentspannen) besser selber gemacht, zumal das nicht das erste Fahrwerk gewesen wäre -> mein Verhältnis zu Werkstätten ist nicht besser geworden und noch steht er nicht richtig da.

    Heute habe ich meinen Kleinen mit dem neu verbauten Neomax N beim fMH abgeholt. Leider hat die Werkstatt trotz klare Vorgaben die Höhe nicht getroffen. Der Meister meinte mit 340mm (VA) und 345mm (HA) Radmitte/Radlauf haben sie ihn, entsprechend meiner Vorgabe, von der Bühne geholt und Vermessen :rolleyes: . Auf dem Weg zum Parkplatz hinter der Werkstatt meinte der Monteur muss er sich dann gesetzt haben. In meinem Auftrag stand durchwippen, fahren und kontrollieren vor dem Vermessen, was ja immer gemacht werden muss.

    Zudem steht er vorne links jetzt 10mm tiefer als rechts, beim Messen mit dem Serienfahrwerk war die Differenz nur 5mm (scheint ja normal zu sein).

    Neue Werte:
    VA: links 320mm / rechts 330mm
    HA: links 330mm / rechts 330mm


    Ich unterstelle, dass die Längen der Federbeine, die jeweiligen Vorspannungen und die entspannten Buchsen passen. Zumindest habe ich das Werkstatt schriftlich in die Hand gedrückt und eine Überprüfung von unten beim TÜV Termin angekündigt. Darauf bat man mich den Monteur ohne Zeitdruck arbeiten zu lassen und das Auto erst am nächsten Tag zu abzuholen.


    Mein erster Impuls war, ich fahre jetzt noch 500-1.000 km und schraube das Fahrwerk auf die Höhen der Vermessung, dann müssten die Fahrwerkseinstellung den Werten der Vermessung wieder entsprechen, die Höhe der Vermessung wäre ja dann wieder erreicht.

    Da die Vermessung mit 340mm vorne links und rechts erfolgte, müsste ich aber das Federbein vorne links höher schrauben als rechts oder als Kompromiss evtl. nur 5mm höher gehen.

    Das Fahrwerk würde ich, zur Mitte/Ende der Saison erneut vermessen lassen, aber unterschiedlich lange Federbeine um einen Schiefstand am Fahrzeug auszugleichen fühlt sich komisch an :/ . Wer hat hier Erfahrungen oder eine Meinung mit Begründung.


    Warum ist es so schwierig ein Fahrwerk einzubauen zu lassen ;(, aus Zeitmangel war ich bereit das Geld auszugeben, aber man muss echt Alles selber schrauben, wenn es funktionieren soll. Eigentlich sollte ich das Auto wieder hinstellen und vernünftige Arbeit verlangen, aber bei der Diskussion heute bin ich mir nicht sicher ob das in dieser Werkstatt funktionieren wird.


    Positiv : Das Fahrwerk macht einen guten ersten Eindruck <3 das ist eh das Wichtigste und ein Bericht dazu folgt noch. Heute war die Straße nass und da kann ich nur sagen, es ist härter als das Fahrwerk im Exclusive Line (was ja klar war), aber viel angenehmer als die Bilstein-Ruppigkeit (was mir wichtig war) und "wankstabil" :thumbsup: .

    Wegen nur 2 mm Unterschied hätte ich eine ET30 genommen. OHNE Distanzen. Meine persönliche MeiMeinung.

    Die Überlegung kenne ich von mir, nur wäre mir eine ET 30 an der VA zuviel gewesen. Ich hatte das mit einer 15mm Spurverbreiterung mit der Serienfelge ausprobiert und habe auf 9mm gewechselt. Leider gibt das OZ Gutachten eine ET 37 an der VA und ET 30 HA nicht her. Ich hatte zudem mehrere Gespräche mit dem TÜV hier vor Ort und in München, Eintragung nicht möglich.

    Auch geht ein Reifenwechsel pro Achse am Auto mit unterschiedlicher ET nicht so einfach.

    Daher am Ende diese Lösung. Zudem bin ich mir nicht sicher ob mit Reifen, die breiter als die Brückensteine ausfallen, die Spurverbreiterung bleibt, so viel Platz ist da zum Radlauf auch nicht mehr.

    Mir haben bei der Felgensuche diese Seiten sehr geholfen. Danke an das Forum.
    Hier nun meine Felgengewichte und Infos für künftig Suchende.


    OZ Ultraleggera: 7x17 ET 37 --- > 7,3 KG

    Lt. OZ wird die ET bei der Felge nicht über den Felgenstern sondern mit der stärke der Auflagefläche erreicht, damit das Gesicht einer Felgenbreite (hier 7 Zoll) immer gleich bleibt, d.h. je kleiner die ET der Ultraleggera je schwerer die Felge.

    OZ 7x17.jpg

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    Mazda Serienfelge Exclusive Line vom Modell 2024: 7x17 ET 45 --- > 8,6 KG

    Mazda 7x17.jpg


    Gemessen wurde mit einer einfachen Kofferwage, zur Kontrolle habe ich einen Kanister mit genau 5 Liter Wasser gewogen und den Kanister abgezogen und so 5,16 KG ermittelt, also geht die Waage bis auf 100-200 Gramm richtig.

    Mit der digitalen Personenwage, mit oder auch ohne mir, war die Differenz beim "Wassertest" deutlich höher.


    Pro Felgensatz von OZ bzw. Mazda hatten die Felgen zueinander Abweichungen bis über 60 Gramm pro Felge zum Mittelwert. Das Gewicht oben ist der Durchschnittswert der 4 Felgen kaufmännisch auf eine Stelle gerundet.

    Die fehlenden Nabendeckel bei der OZ verfälschen allerdings das Ergebnis ;) , die Mittelzentrierungen waren aber schon montiert.


    Hier nicht ganz richtig, daher folgt an anderer Stelle noch ein Erfahrungsbericht und Fotos:
    Die ET 37 sind nach ca. 5 km am Lenkrad nicht mehr zu spüren. Ich hatte das im Vorfeld mit 2x9mm Distanzscheiben mit der Serienfelge getestet (entspricht ET 36) und da spürt man kurz, dass etwas leicht anders ist, nicht besser oder schlechter, halt anders. Neue Reifen machen da oft mehr im Lenkgefühl aus.
    Die 2x9mm Distanzscheiben sehen mit der ET 37 jetzt an der HA richtig gut aus :love: und reduzieren leider den Gewichtsvorteil der OZ etwas.

    Solche kleinen Displays wurden hier im Forum schon erfolgreich im Bereich der Airbag Anzeige verbaut, siehe Seite 7, oder in der Suche mit "Zada Tech" in der Galerie ist das Ergebnis mit dem gleichen Suchbegriff zu bestaunen :thumbup: .
    Der Einbauort ist auch besser sichtbar, vor allem wenn man etwas größer gewachsen ist, als die Knöpfe links unten. Ich habe mir auf meine Schalter ("nerviges Gepiepe" und Start/Stop) kleine transparente Puffer für Türen etc. geklebt, damit ich sie erfühlen kann, muss ja leider nach jedem Start drücken. ;( Da unten würde ich keine Anzeige wollen....ja das ist der Preis für den ND3.

    Zitat

    Beim ND ist leider alles schon belegt und kein freier Platz dafür richtig?

    Ja, so ist es.

    Die Lüftungsdüse ist gesetzt, ich finde den Platz ok. und die "Halterung" konnte ich sehr günstig in der Bucht gebraucht abstauben. Zudem ist diese Option problemlos rückbaubar. Nur das passende Design zu finden fällt mir schwer und dimmbar wäre wohl in der Nacht eine hilfreiche Option.

    Evtl. geht es dann doch zu Zymexx den "Rest" dazu kaufen, ich habe nur bei der Öltemperatur Anzeige Prosport Supreme bedenken, dass sie nach vorne übersteht, da sie oben einen breiten Ring hat.

    .

    Mir geht es nicht so sehr um die Angst zu heiß zu werden, was das Öl angeht ;), aber aus andern Fahrzeugen weiß ich, dass es sehr unterschiedlich lange dauern kann bis der Motor warm ist. Mit Faustregeln wie 10Km oder x Minuten bekomme ich nicht das sichere Gefühl, wann ich das Gaspedal mit voller Freude auf das Bodenblech drücken kann. Zu groß sind Einflüsse wie Außentemperatur, Fahrgeschwindigkeit, kurzen Stopps etc. auf die Warmfahrzeit. Meine Ölanzeigen (VW und BMW) zeigen mir, dass es auf die identische Strecke 10 oder 25 km sein können bis das Öl 90 Grad hat. Dabei geht es mir nicht nur um das Öl, ich unterstelle bei 90 Grad Öltemperatur haben alle relevanten Motorteile ihre Soll-Temperatur erreicht. Einen möglichen Verschleiß durch hohe Drehzahlen möchte ich so verhindern, auch wenn der Kleine dafür gemacht ist. Evtl. ist das Alles Quatsch und die modernen Motoren könne es auch so ab, aber mein Gewissen ist beruhigt und der Spaß an der Drehzahl :thumbsup: ist noch größer.


    Hat jemand noch Bilder/Erfahrungen von verbauten 52mm Rundinstrumenten, die noch nicht im Forum gezeigt wurden?

    Servus, hat jemand Erfahrungen wie lange ein Öltemperatursensor im ND G184 sein darf der die Ölablassschraube ersetzt. VDO hat mit passendem Gewinde folgende Geber: Länge OK Gewinde bis UK Geber = 13mm bzw. 27mm. Im Forum hatte ich mal gelesen, dass der 27mm-Geber nicht passt, ob das an der Ölablassschraube oder an einer Sandwichplatte war finde ich nicht mehr. Grundsätzlich tendiere ich zum langen Geber, da mehr Gewinde vorhanden ist (muss ja noch eine Dichtung zur Ölwanne rein) und die Temperaturermittlung ist weiter von der "kühlen" :/ Ölwanne entfernt.


    Ich überlege als Anzeige die VDO Veratron VIEWLINE Flex (s. Bild) aus dem Bootsbereich in die Lüftungsdüse (Zymexx) zu verbauen. Gibt es im Forum praktische Erfahrungen mit den Designeinstellungen dieser Anzeige, die App für die "Programmierung" auf die VDO verweist hilft kaum weiter?


    Danke

    Zitat von Svanniversary

    Mit 20-30' Sturzdifferenz sollte das Auto gut funktionieren und Du kannst wählen, ob es eher agiler oder stabiler sein soll.

    Nach meiner Erfahrung ist die Vorderachse des MX-5 immer extrem stabil, so dass man auch mit höherer Sturzdifferenz immer noch ein agiles Auto bekommt. Für mich ist der große Unterschied, dass das Auto mit stabilerer Auslegung nur dann kommt, wenn ich es ihm sage (Lastwechsel, etc.). Mit agiler Auslegung kommt er auch mal ungewollt und ist eher nervös. Ich mag das im Alltag nicht.

    Zuviel gelesen, mit einem Freund diskutiert und jetzt verwirrt. ?( :/
    Ich hatte es so verstanden und das steht ja wohl auch oben, dass eine größere Differenz im Sturz von der VA (kleiner negativer Wert) zur HA (größerer negativer Wert) das Heck stabiler macht. Also eher 30' (stabiler) und wenn man das Auto besser kennt und beherrscht ggf. in Richtung 20' (agiler). Richtig?

    So nun habe ich ca. 100 Forumsseiten durch: 84x Fahrwerkswerte, diese Seiten hier und vieles über das Neomax N und S.


    Da ich das Neomax N bereist gefahren bin und es für mich passt wird es nächste Woche vom fMH bestellt und zum Saisonstart verbaut. Dazu kommen OZ Ultraleggera in 7x17 ET37 mit 205/45 und ca. 20mm Tieferlegung bei einem G184 Modell 2024.

    Nach den vielen Seiten hier im Forum, Svens Svanniversary tollen Videos auf YouTube:thumbup:und durchaus eigenen Erfahrungen mit Fahrwerkseinstellungen sind bei mir ein paar Fragen offen :/. Die vielen guten Infos haben nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Fragen verursacht.


    Je härter das Fahrwerk, je weniger wanken, je mehr statischer Sturz. OK?

    Das Neomax S ist ein "härteres" Fahrwerk als das moderate N, dennoch gibt SPS identische Werte zur Einstellung im Alltag vor. Bedeutet das in der Folge, dass die reduzierte Wankneigung des N ausreicht, damit "keine" nennenswerte dynamische Sturzänderung im Vergleich zum S stattfindet? Natürlich kann ich SPS anrufen und das klären, dennoch will ich es auch verstehen und da gibt mir Geschriebenes mehr Zeit zur geistigen Verarbeitung als ein Telefonat. :whistling:


    SPS produziert mit den vorgeschlagenen Einstellwerten in meinen Augen eine agile Abstimmung mit eher Über- als Untersteuern, sicher spaßig und passend zu einem Tuner. Meinen MX-5 fahren aber zeitweise auch weniger geübte Familienmitglieder und da darf es gerne stabiler zugehen, zumindest berechenbar muss er sein. Ich selbst fahre gerne zügig auf der Landstraße aber auch mal Autobahn, irgendwie muss ich ja in die Berge kommen. Ich bin vom Wanken <X und mancher Unverbindlichkeit des Serienfahrwerkes etwas genervt, daher muss es weichen.


    Wenn ich zunächst den Sturz betrachte, dann hat SPS eine Differenz von VA zur HA im Alltagssetup von nur 10 Minuten pro Achse (Sturz VA: -1°20 / HA -1°30 pro Seite). Ich vermute das hilft nicht bei der Stabilität der HA.


    In Abweichung zu SPS ist ein Nachlauf von ca. 7 Min. und eine Spur gesamt von 10 Min. an der VA und 24 Min. an der HA für mich gesetzt, das sollte zu meinem Ziel passen. Ebenso scheint eine Sturzdifferenz von ca. 30 Min. VA zu HA hilfreich zu sein. Sollte dies keine gute Idee sein, ich bin noch lernfähig.


    Wo fange ich aber beim Sturz an der VA an?
    Sven: VA: -1°00 / HA -1°40

    SPS: VA: -1°20 (SPS) / HA -1°30 (SPS) bzw. -1°50 (meine Überlegung)


    Was denkt Ihr über diese Ideen für das Neomax N und sind 10 Min. Sturzänderung erfahrbar? Bild2.jpg