Beiträge von bwm

    Ich fahre generell mit Abblendlicht, der Kleine wird auch so schon gerne übersehen, da kann etwas mehr Beleuchtung nur helfen!

    Dazu sei ein Hinweis erlaubt: Tagfahrlicht sieht man bei Tage normalerweise erheblich besser, als Abblendlicht. Hintergrund ist, dass man bei TFL direkt in den Lichtstrahl und damit in die Leuchtquelle (die eigentliche LED) schaut. Damit wird ein Blendeffekt erzeugt, den man erheblich besser wahrnehmen kann. Abblendlicht ist, wenn es korrekt eingestellt ist, so niedrig, dass man eben nicht direkt rein schaut und damit diesen Blendeffekt nicht hat.

    Das sorgt dann auch dafür, dass TFL nachts markant stärker blendet, als Abblendlicht, obwohl die Ausleuchtung so viel schlechter ist.

    Bei den meisten Autos wird das TFL runter gedimmt (oder ganz ausgeschaltet), wenn das Abblendlicht eingeschaltet wird. Bin mir nicht sicher, ob das beim MX-5 auch so ist. Falls ja, wäre meine Empfehlung, tagsüber nicht mit Abblend-, sondern mit TFL zu fahren. Damit wird man tendenziell besser gesehen.


    Vorteil bei Abblendlicht ist allerdings, dass die Rückleuchten mit an gehen. Die helfen bei der Sichtbarkeit von hinten. Im Mini hab ich deshalb die Rückleuchten zum TFL mit dazu codiert. Vorne ist mir allerdings wichtiger.

    Wenn du es nicht eilig hast, dann stell ihn zu dem Preis ein, den du dir vorstellst, und lass ihn einfach drin. Wenn irgendwann einer kommt, der den genau so sucht und bereit ist, etwas mehr als "marktüblich" zu bezahlen, dann verkaufst du ihn dann. Und wenn nicht, gehst du vom Preis dann noch runter. Wenn man teurer als andere verkaufen möchte, ist das grundsätzlich möglich, wenn man viel Zeit mitbringt.


    6k€ Wertverlust eines Neuwagens in 1,5 Jahren sind allerdings üblich bzw sogar eher gering. Den Neuwagen kann ein Käufer sich ja komplett wie er möchte konfigurieren, den gebrauchten nicht mehr. Da muss man dann schon einen nennenswerten Abschlag einpreisen.

    Das ist halt das Problem mit Statistiken. Wenn diese Angabe hier stimmt

    Dann gab es im Kalenderjahr 2023 2015 Neuzulassungen des MX-5. Wie viele My 23 Neuzulassungen es gab, sieht man aus der Zahl zwar nicht, aber nehmen wir mal an, dass es genauso viele sind.

    Tendenziell sind Probleme mit einem Fahrzeug in Foren überrepräsentiert, da nicht selten nicht-Forennutzer erst durch das Problem, das sie haben, zu Forennutzern werden.

    Da lässt sich keine vernünftige Schätzung abgeben, weil wir zu viele Variablen nicht wissen. Wie viele Nutzer hier mit MY23 haben einen Schaden, aber wie viele mit MY23 haben keinen? Und auch der oben genannte Punkt: wie stark sind die Getriebeprobleme hier überrepräsentiert ggü allen rumfahrenden ND.

    Meine Schätzung ist ein begründetes Bauchgefühl. Selbst hier im Forum gibt es (Bauchgefühl) weniger als 10% Betroffene unter den MY23 Fahrern. Im Miata.net Forum gab es insgesamt nur 93 Getriebeprobleme unter den Forennutzern zwischen Zulassung 2022-2024, davon 53 im Jahr 2023. Insgesamt verkauft wurden im Jahr 2023 in den USA aber 9.000 MX-5, mehr als 4 mal so viele wie hier. Und die Amis haben tendenziell noch eher eine "Macher" Mentalität, also dort sind prozentual denke ich mehr Leute in Foren angemeldet, als hier. Außerdem sind dort auch mehrere Fälle aus anderen Ländern enthalten, da das Miata.net forum ja so der Weltweite Sammeltopf für den MX-5 ist. Dennoch weniger als 100 registrierte Fälle. Daher meine Vermutung, dass es unter 10 Prozent sind


    Mein Punkt ist einfach, dass er sich von dem Fred nicht verrückt machen lassen und die Kaufentscheidung nicht davon abhängig machen soll. Es ist nicht sicher, dass er Probleme haben wird, wenn er einen kauft, und selbst, wenn doch, wird das von Mazda sehr wahrscheinlich kostenfrei behoben. Und ich denke in dem Punkt sind wir uns einig.

    Die Getriebeproblematik ist nicht ansatzweise so groß, wie man sie wahrnimmt, wenn man hier die entsprechenden Freds mitliest. Es ist nicht so, dass du eine 50/50 Chance auf einen Getriebeschaden hast. Wie hoch die Quote ist, weiß außer Mazda keiner so genau aber ich würde denken 1-stelliger Prozent oder sogar Promillebereich. Da sind andere "Probleme", wie z.B. Ein schlecht eingestelltes Fahrwerk) deutlich wahrscheinlicher. Außerdem wurden bisher alle Getriebe ohne murren auf Garantie (nicht Kulanz) getauscht. Wenn das gewünschte Auto tatsächlich keine Garantie mehr hätte, weil z.B. die Wartungstermine nicht eingehalten wurden, solltest du dich eher nach einem anderen umsehen oder die fehlende Garantie sollte entsprechend eingepreist sein. Dann würde ein Getriebetausch nur noch auf Kulanz (oder Eigenzahlung) gehen

    An sich sollte der Hersteller davon ausgehen, dass eine Ölablassschraube üblicherweise beim Einbau geölt ist und das Drehmoment entsprechend auslegen.

    Allerdings bin auch ich da vorbelastet von meinem ersten Motorrad. Die Ölablassschraube sollte gemäß BMW Vorgabe 40Nm bekommen und je nach Auslösegenauigkeit des Drehmos war das bekanntermaßen gerne mal zu viel. Empfehlung war dann, das auf 20-25Nm zu reduzieren.

    Da Ölablassschrauben ja üblicherweise eine reine Abdichtfunktion haben (und nicht zusätzlich noch irgendein Teil halten), bekommen die daher von mir eigentlich immer um die 20Nm.


    In der maschinenbaulichen Auslegung von Schraubverbindungen nach VDI-Empfehlung geht der normale Wald- und Wiesen Drehmo mit einem sog. Anziehfaktor von 2,5 mit ein. D.h. man berechnet die für die Funktion eigentlich nötige Mindest-Vorspannkraft der Schraube und multipliziert die dann mit 2,5.

    Insgesamt gibt es für Drehmomentschlüssel einen Bereich von 1,4 bis 2,5, aber die niedrigen gelten nur für sehr genau bekannte Anziehverhältnisse, die man am Kfz einfach nicht hat.

    Formeln für Schraubenverbindung bei verschiedenen Belastungsfällen

    Man hat bei Drehmoment-angezogenen Schrauben daher im Normalfall einen relativ großen Toleranzbereich zwischen gerade so stark genug und Schraube reißt ab. Und weil sich so ein Ölablassschraubengewinde kacke reparieren lässt, setz ich das Drehmoment da eher niedrig an.

    Ich hätte da aber auch große Angst um das Gewinde. Mit dem Ausziehwerkzeug (Ölablassschraube) erfolgreich entfernte Gewindegänge habe ich schon ein paar mal gesehen, einen vor zu viel Drehmoment "geplatzten" Dichtring noch nicht.

    Andererseits weiß der ja nun auch nicht, warum der gerissen ist. Produktuonsfehler oder der Monteur hat versehentlich einen Federring verwendet. Wer weiß das schon. Hauptsache, das Problem ist gelöst :thumbup:

    Man muss auch bedenken, dass die Fahrer, die so viel Erfahrung haben, dass sie die Nuancen zwischen z.B. MPS4 und 5 erfahren (und auch in einem Blindtest erkennen) können, auf einem anderen Geschwindigkeitslevel unterwegs sind, als Otto Normalverbraucher und oftmals auch andere Anforderungen haben. Auf den letzten Seiten wurde der CPC6 nur 1 mal eher negativ erwähnt, Sven hat ihn aber auch schon mal empfohlen - für einen gewissen Einsatzzweck.

    Nur, weil es "bessere" Reifen gibt, ist ja der eigene nicht auf einmal schlecht. Und außerdem heißt "besser" für einen Profi nicht zwingend auch gut für einen langsameren Fahrer. Sven sagt das freundlicherweise meist mit dazu, aber so "richtig" sportliche Reifen brauchen ein wenig Temperatur, um gut zu funktionieren und die bekommt ein vorsichtiger Fahrer auf der Landstraße eventuell gar nicht aufgebaut. Außerdem bauen die bei Nässe ggf. sehr schnell ab.

    Deshalb: ein Reifen, der für einen Nordschleifen-Heizer der beste Reifen ist, ist nicht zwingend für einen selbst auch der beste Reifen.

    Gewährleistung ist 2 Jahre, aber man hat nach einem Jahr Beweislastumkehr. Du müsstest gerichtsfest beweisen, dass die Bläschen beim Verkauf schon da waren. Und das wird schwierig. Der Vorbesitzer hatte ja 2 Jahre Zeit, die zu sehen und hat sich nicht gemeldet. Du hattest beim Kauf auch Gelegenheit, das zu sehen und hättest einfach nicht kaufen können.

    Außerdem hättest nicht du die Ansprüche ggü dem Händler, sondern der Vorbesitzer. Der müsste sich also auf einen Rechtsstreit einlassen, von dem er nix mehr hat.

    Den Zug würde ich als laaaaange abgefahren ansehen

    Wobei zu Folien angemerkt sei, dass es in den Foren dieser Welt immer wieder Diskussionen dazu gibt, ob man denn so eine Folie nach langer Zeit überhaupt wieder ab bekommt. Wobei es sich dabei um eine Forenfinte handeln kann. Gibt immer wieder die Behauptung, dass die Folie nach langer Haftzeit mehr Verbindung mit dem Lack hat, als der Lack mit dem Untergrund und man dann den Lack mit der Folie zusammen abzieht. Wobei ich diese Behauptung mehrfach gelesen habe, aber noch keinen einzigen kenne, der sagt er wäre selbst davon betroffen gewesen. Bilder hab ich auch noch keine gesehen. Also wie gesagt, das kann (in dem Ausmaß) auch gut eine Finte sein. Dass sich manche Folien nach 5 Jahren schwer entfernen lassen und den Lack beschädigen, ist aber sogar hier im Forum schon bestätigt


    Mit Folierungen kennen sich einige hier ganz gut aus und 3.000€ für die Front sind nach dem, was ich hier so gelesen habe, wohl nicht zu hoch gegriffen, wenn man eine gute Folie und eine gute Umsetzung haben will.