Und weiter geht's. Tag 11, meine eigene kleine "Tour de France". 336km in 6,5h Fahrzeit, komplett in Frankreich.
Hier der Malicoto Ausschnitt.
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Nach einem lecker Baguette vom Spar und kleiner Mini Reinigung in der Unterkunft ging es kurz vor 10 in Ottmarsheim los. Durch die (selbst zu dieser Zeit schon) viel zu warme Rheinebene. Es waren kurz vor Ankunft in den Vogesen schon 28 Grad. Kaum hat der Wald der südlichen Vogesen angefangen, ging es wieder auf 21 Grad runter. Wald hilft gegen Erwärmung. Who woulda thunk.
Ja also direkt eine superschöne kleine Bergstrecke hoch auf den Col du Grand Ballon und direkt mit dieser Aussicht über die Rheinebene bis rüber zum Schwarzwald belohnt worden.
Zu dem Zeitpunkt hatten sich die Vogesen schon gelohnt. Ist das schön da!
Dann über den Col d'Hahnenbrunnen und den Col du Neurod mal wieder eine SEHR kleine Bergstrecke
runter zum Col de Bramont. Dann nach Norden, am Lac de Longemer entlang und wieder scharf Richtung Osten zum Col de la Schlucht (ich denk mir die Namen nicht aus!), wo Paula mal wieder eine Säule fotografiert hat. Heute nur eine kleine
Dann weiter über den Col du Wettstein (ehrlich! Nicht ausgedacht!) und den Col du Bonhomme zum Col des Baganelles, wo dieser Ausblick auf uns gewartet hat
Von dort ging es immer grob Richtung Norden. Kamen noch einige Cols und Orte, die ich jetzt nicht alle aufzähle. Auch Bilder sind gegen Nachmittag weniger geworden. Einerseits, weil die südlichen Vogesen in Summe landschaftlich ähnlich, aber beeindruckender und dünner besiedelt sind, als die nördlichen Vogesen. Andererseits, weil ich mich hier auf 10 Bilder beschränken muss und zufällig die morgendlichen Bilder besser waren.
Spannende Punkte unterwegs: Col du Sainte-Marie, die D44 nördlich vom Col De La Côte de L'Engin (meine Güte, war die gut), vorbei am
Château de Lutzelbour und dann noch ein paar kleine und mittelgroße Straßen bis Bitche (glaubt mir hier keiner mehr, dass ich mir die Namen nicht ausdenke, oder?).
Kurz vor Bitche war mal wieder etwas Liebe und Zuneigung für Maximus dran
So frisch geputzt kann man dann auch guten Gewissens vorm französischen Restaurant stehen
Ich weiß, dass ich da schräg in der Parklücke stehe. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mich das im Nachhinein wurmt.
Es gab dann noch 3 Spezialitäten des Hauses. Hausgemachte Spätzle, einen Rösti-Burger und zum Nachtisch ein Schokofondue (da sist ein Schokoküchlein mit flüssigem Kern
War alles extrem lecker.
Und es kam noch eine Katze vorbei. Erst die 2. diesen Urlaub, die sich hat streicheln lassen
Reichhaltiges, leckeres Essen und eine steeichelbare Katze - damit war Paula erstmal wieder glücklich
Abends dann in die Unterkunft eingekehrt und die Bilder bei Airbnb haben volle Kanne untertrieben. Man hat sich da drin wie ein König in einem modernen Schloss gefühlt. Krass hübsch eingerichtetes Haus. Wir hatten ein Schlafzimmer im bewohnten Haus, deshalb habe ich jetzt keine Bilder gemacht.
Es war dieses hier
https://www.airbnb.de/rooms/32519520?viralityEntryPoint=1&s=76
Allerdings finde ich, dass die Bilder untertreiben. Wirklich außergewöhnlich schön eingerichtetes Haus. Sehr schade, dass wir kein französisch können. Sie wirkte sehr sympathisch.
Joa, das war Tag 11. Morgen (also heute) geht (also ging) es weiter nach Diez