Grundsätzlich ein guter Gedanke. Ich habe allerdings keine passenden Mehrweg- Plastikflaschen mit mindestens 0,7l gefunden. Und zumindest die staatl Fachingen gibt es auch mit Kohlensäure, die sollte dann ja Druck aushalten können. Unsere ist allerdings von einer stillen. Die wird dann nochmal getauscht. Danke für den Hinweis
Beiträge von bwm
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Nochmal Rückmeldung nach inzwischen ca 3.000km:
Becherhalter Erhöhung erfüllt ihren Zweck super. Die o.g. 0,7l Flaschen flutschen saugend rein und klappern nicht.
Ohne Flaschen drin kann man das Handschuhfach ohne Einschränkungen nutzen.
Ich dachte übrigens, dass es kein Wasser gibt, das eklig schmeckt. Junge hab ich mich getäuscht. Staatl. Fachingen ist nur was für den ganz schlimmen Durst
Und auch der Gurtumlenker verrichtet seinen Dienst super. Das beste Lob, das man dem geben kann: er fällt nicht auf. Überhaupt nicht.
Seit Beginn des Urlaubs keinen Gedanken mehr auf den Gurt verschwendet. Der berührt den Hals einfach nicht mehr. Klasse
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Für mich sind die 3 3D gedruckten Sachen unschätzbare gadgets geworden
Die Becherhalter-Erhöhung von Scholzi24 ,die Dashcam-Halterung von Adrian_Wee und der Gurtumlenker aus dem 3D Druck Fred. Alles 3 richtig gute Ideen, die super funktionieren
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Tag 9 war der Abschied von den Alpen. Fahrt von Chur (Schweiz) bis nach Triberg im Schwarzwald. 312km in etwa 6h Fahrzeit.
Calimoto grüßt freundlich
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Los ging es morgens in Chur mit Paula am Steuer. Sie meinte, dass Schweiz genau ihrs ist. Die haben es alle nicht so eilig, keiner drängelt, wenn man nur Strich Geschwindigkeitsbegrenzung fährt und weniger anspruchsvolle Täler findet sie auch gut.
Also ging es los, zunächst die Hauptstraße nach Norden aus Chur raus. Kurz hinter Alt St. Johann dann dieses Bild. Landschaftlich schön, aber fahrerisch sehr unspannend
Kurz hinter Nesslau hat Calimoto uns dann schon zuverlässig kleinere Straßen im Hinterland entlang navigiert. Sehr schön
Hier ein Blick auf das Neckertal. Einfach ein hübsches Bergpanorama
Auf den kleinen Straßen begegnet man dann auch mal unerwarteten Verkehrsteilnehmern
Dann gibt es eine große Bilderpause. Das Stück vor und hinter der Deutschen Grenze gab es nicht viel zu zeigen. Dann sind wir (danke an Wums fur den Tipp) die L159 entlang. Die ganze Strecke von Tiengen bis Bonndorf hoch. Da hat Paula vor lauter Längs- und Querbeschleunigung, positiv wie negativ, das Handy nicht hoch bekommen für ein paar Bilder. Was für eine Straße. Hab ein klein wenig ein Motorrad "geärgert" (seine Truppe hatte sich an mir vorbei gemogelt, als ich noch nicht überholen konnte, hab ihn dann vor gelassen und bin danach zügig weiter gefahren, was in etwa seinem Tempo entsprach). Habe mich dann allerdings immer wieder ein wenig zurückfallen lassen. Überholen hätte ich ihn weder können noch wollen und dann braucht man da keinen unnötigen "Druck" aufbauen. Ich fahr eh am liebsten meine Linie mit meiner Geschwindigkeit und das geht am besten, wenn ich die Straße beobachte, nicht meinen Vordermann.
Zum Schluss ging es noch kleinere Sträßchen durch den Schwarzwald entlang. Paula. Hat keine Bilder mehr gemacht, weil sie zu fertig war. Ihr Handy hat über 100 Stück von ihrem Schoß aus gemacht. Dieses Schmuckstück zum Beispiel
Abends dann im daHeim indoor camping eingezogen. Sehr witzige Idee. Eine ehemalige Fabrikhalle, in der jetzt Campingwagen und Blockhütten stehen.
Aller sehr liebevoll und mit viel Kreativität selbst gebaut. Sehr sympathisch.
Abends ging es dann noch mit der verpflichtenden Gäste Karte (3€ pro Person) zu den Triberger Wasserfällen. Eintritt regulär kostet 8€ pro Erwachsener. Mit der Karte kostenlos
Wasserfälle sind schon Schmuck anzusehen. Für 16€ etwas teuer, aber "für umme" kann man das mal machen.
Sehr viele Eichhörnchen und Vögel, die sehr Menschenvertraut sind
Ich bin dann noch ein Stück allein nach oben gewandert. Paulas Knie macht das nach dem Skiunfall im Februar noch immer nicht richtig mit. Hier noch ein Suchbild. Finde Waldo... Äh... Paula
Insgesamt ein schöner Tag. Aber mein Fazit zur Schweiz bleibt: der Teil, den ich jetzt gesehen habe (Ostschweiz) ist in Ordnung, kann man sich aber auch sparen
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Tour war sehr schön. Kommt dann im entsprechenden Tagesbericht. Ich kann verstehen, dass Günther fast täglich das Auto durch den Schwarzwald jagt. Macht Spaß hier
Leider für mich SEHR weit weg. Selbst bis Pforzheim, was ja gerade einmal der Beginn vom Schwarzwald ist, sind es über Autobahn fast 700km von zu Hause.
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Aber was ich eigentlich schreiben wollte:
die Faszination für Porsche lässt bei mir ehrlich gesagt generell ziemlich nach.
Von kleinauf war so ein Porsche irgendwie immer was Besonderes und natürlich wollte ich einen haben.
Heutzutage ist ein Porsche für mich sowas wie der Golf für Leute, die irgendwie zu etwas Geld kamen. Man sieht ständig einen und es ist auch nicht mehr relevant, ob das eine GTS, GT3, Carrera oder Klappstuhl-statt-Sitze-weil-Hauptsache-Porsche Ausführung ist.
Da freue ich mich viel mehr, wenn ich mal einen MX-5, BRZ/GT86, Supra oder Jaguar sehe.
Das kann ich komplett verstehen. Porsche war mal Laser focused auf track performance und das ist denen komplett verloren gegangen. Dass es z.B. den GT3 RS mit Klima gibt, verstehe ich nicht. Entweder RennSport, oder eben nicht. Dann kauf halt einen "normalen" GT3. Dass der 911 nicht mehr unter 1.500kg Leergewicht nach EU zu bekommen ist, ist auch irgendwie verkehrt. Mir geht es bei einem Auto prinzipiell nicht darum, dass es selten ist. Von mir aus können alle das gleiche Modell wie ich fahren. Ich will nur, dass es gut ist. Und Porsche war bei mir spätestens mit Einführung des Cayenne raus. Auch, wenn der Markt ihnen recht gegeben hat: Eine Schrankwand auf Stelzen ist einfach kein Sportwagen. Aber selbst Lambo hat da inzwischen nachgezogen. Und ist erfolgreich damit. Leider
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Naja.. Dass der Lüfter bei Klimaanlage an mit an geht, hat aber einen anderen Hintergrund. Die Funktionsweise der Klimaanlage bedingt das. Außerdem sind die Temperaturen im Klimakreislauf markant geringer, als die im Kühlkreislauf. Deshalb muss da eher mit der Wärmeabgabe nachgeholfen werden.
Dass ein aufgehitzter Motor gekühlt werden muss, ist mir schon klar. Ich bin nur davon ausgegangen, dass der Lüfter von alleine an geht, wenn Kühlbedarf besteht.
Was ich nicht wusste war, dass der Lüfter beim MX-5 ohne Klima an erst bei über 100° Kühlmitteltemperatur an geht. Das ist sehr spät. Allerdings: wenn der aufgeheizte Motor plötzlich keinen Fahrtwind mehr bekommt, hat dann nicht auch das Kühlmittel über 100 Grad?
MrPink bleibt der Lüfter bei Klima an dann eigentlich auch in der Fahrt an? Das bei Hexorcism dargestellte Statusdiagramm impliziert ja, dass der Lüfter immer läuft, wenn A/C an ist.
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Habe ich noch gelesen. Vielen Dank für die ganzen Tipps.
- Kandel war (und bleibt) geplant
- ich will nicht durch Freiburg durch müssen. Daher fahr ich oben vom Schauinsland einfach nochmal das kurvige Stück bis Horben runter und danach wieder hoch. Da war ich vor ein paar Jahren mal mit Motorrad auf der Durchreise. Leider am Wochenende, daher musste ich umdrehen
- Hexenloch sind wir heute auf dem Weg nach Triberg schon gefahren. Landschaftlich sehr schöne Strecke, aber Flow will da aufgrund der Enge keiner so richtig aufkommen. War aber wie gesagt dennoch schön
Die anderen Vorschläge sind alle ein wenig zu weit südlich. Habe Belchen noch mit eingebaut und bin jetzt bei 360km. Das ist schon ganz schön lang. Um noch was einzubauen, müsste ich oben die Strecke rund um die ganzen Köpfe (Schweinskopf, Schwabenkopf, Büttenkopf usw), also die B28 Richtung Nord von Bad Peterstal bis Alexanderschanze, B500 Nord bis Ruhestein und dann die westlich gelegene K5370 Richtung Süd bis Oppenau und die B28 Süd bis Löcherberg aus der Route rausnehmen.
Lohnt sich der Süden mehr als das? Die Gegend da oben kenne ich noch nicht, während ich in der Gegend Todtnau, Todtmoos, St Blasien vor 4 Jahren mit Motorrad schon mal war.
Affi danke für den Hinweis mit deiner Septembertour. Habe ich mir mal angesehen und zumindest die Bestätigung für viele Abschnitte meiner Tour bekommen. Die sind an einigen Stellen gleich.
Zum Schmalzerhisli könnte ich hin kommen, wären nur ca 8km Umweg. Allerdings fahre ich auf Anraten von Günther jetzt über Bad Rippoldsau. Also von Triberg erst nach Osten bis St. Georgen, dann nach Norden bis Freudenstadt, dann nach Süden bis Schapbach und von dort geht es wieder nach Norden weiter. Über Bad Peterstal und Alexanderschanze bis Ruhestein. Damit ich danach die Strecke nach Oppenau runter fahren kann. Lässt sich das für euch dennoch sinnvoll einbauen?
Ich schreib mal eine PN mit meiner Handynummer
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Ich frage mich ein wenig, was das alles hier noch mit dem Porsche RS2.7 oder dem MX-5 zu tun hat?
Ich find ja beide schön.
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Tag 8 unseres Urlaubes war die Abreise aus Italien zu einem Zwischenstopp in der Schweiz. Wir waren beide noch nie so wirklich in der Schweiz und wollten es daher mal ausprobieren. Ich bin 2 mal auf dem Weg nach Ligurien auf Autobahn durch gefahren und Paula ist mal in Zürich in den Flieger nach Hong Kong umgestiegen. Beides zählt nicht.
Es waren 321km in etwas über 7h Fahrzeit. Der Gavia Pass ist halt echt nicht schnell. Aber der Reihe nach. Die obligatorische Calimoto Statistik:
Los ging es ca um 10 in Tregiovo. Auf, in Richtung Tonalepass. Der war, wie leider häufig, zu voll. Kaum vorankommen, da überwiegend Überholverbot und auch kein Platz zum Überholen. Aber das erste mal mit ein wenig Freude unterwegs, ohne die konstante Angst, den Führerschein bzw in Italien das Motorrad zu verlieren. Mit Motorrad sind dort nämlich nur 60 (an die sich selbstverständlich niemand hält), mit PKW keine zusätzliche Begrenzung (also 90).
Dann ging es wie immer auf den Gavia hoch. Dort dann in einen kleinen Stau geraten (ein Bauer hat scheinbar seine Kühe auf eine andere Wiese getrieben) und einem WoMo den Rat gegeben, den Gavia nicht mit dem Ding zu befahren. Waren 2 Niederländer, die mit einem gemieteten Wohnmobil in den Alpen unterwegs waren und beide den Gavia offenbar nicht kannten. Haben dann auf unseren Rat gehört und sind umgedreht.
Erstaunlich, was für einen Lenkeinschlag diese Teile haben.
Naja dann den Gavia hoch, rüber und andere Seite wieder runter. Die Ausblicke dort sind wie immer umwerfend und kommen wie immer nicht auf einem Bild rüber. Ich bleibe dabei: wer das nicht kennt, muss unbedingt selbst mal hin.
Nach einem Pinkelstopp kurz gewundert, wer da in unserem Auto sitzt
Dann ging es durch Santa Caterina, San Nicolò und Bormio durch. Auch hier, wie üblich, viel Verkehr.
Aus Bormio die Südrampe auf den Stelvio hoch. Wie immer: Wer Bild zeigt das nicht, selbst hoch, blabla.
Oben
dann bei Bruno die Bratwurscht im Brötchen genossen und der Vollständigkeit halber die Nordrampe runter und wieder hoch. Dann sind wir den Umbrailpass in die Schweiz runter gefahren. Dort sind uns direkt 2 Sachen aufgefallen. Die Leitplanken bestehen wider erwarten doch nicht aus Gold! Wer hätte das gedacht?
Und die Straßen sind, vor allem im Vergleich zu Italien, in einem grandios gutem Zustand.
Dann ging es über den Ofenpass nach Zernez, bis runter nach Sankt Moritz und von dort aus den Julierpass gen Norden.
Das Tal hat uns beide total an Irland erinnert
Naja und von dort immer weiter Richtung Norden über eine kleine Bergstrecke bei Muldair
bis nach Chur
Abends dann noch was essen gegangen und dabei ein paar Sachen festgestellt
- Rekruten sind Scherzbolde. Die Kantine auf dem Kasernengelände war mit 4,8 Sternen als Restaurant bei Google Maps gelistet
- Informationen zu Öffnungszeiten bzw dauerhaften Schließung bei Google Maps waren sehr dürftig
- in der Schweiz gibt es eine Käseplatte auf der Karte von Restaurants als Vorspeise. Soweit klar. Hauptgerichte waren selbstverständlich auch fast alle mit Käse. Aber es gibt sogar eine Käseplatte als Dessert. Verrückt.
Insgesamt war mein erstes mal Schweiz nicht so richtig gut. Im süd-östlichen Bereich gibt es kaum Pässe. Es gibt die Hauptverkehrsadern, die durch die großen Taler gehen, und viele Seitenarme in Nebentäler rein, aber wenige spannende Querverbindungen zwischen den Nebentälern.
Durch die fehlenden Alternativen sammelt sich auch der gesamte Verkehr auf den wenigen Hauptverbindungsachsen. Diese Hauptachsen sind auch oftmals fahrerisch sehr "weichgespült". Und überholen ist schwierig. Auf den kurvigen Abschnitten sind die anderen sehr langsam, aber durch die Kurven kann man nicht vorbei. Auf den geraden Abschnitten erreichen dann aber doch alle wieder die Höchstgeschwindigkeit von 80, sodass man nicht ohne Gefahr einer hohen Strafe überholen kann.
Weiter im Norden der Schweiz gab es ein paar schönere Nebenstrecken, aber eben keine beeindruckenden Pässe. Dort wurde das Gelände dann auch merklich flacher.
Das in Verbindung mit den ziemlich hohen Preisen für alles (heute zum Mittag 2 belegte Brötchen, 2 Croissants, 4 Nektarinen, 2 Getränke und eine Tafel Schoki, alles in einem Supermarkt, waren fast 30€!)..ich weiß nicht. Da fahr ich lieber wieder nach Italien