Beiträge von bwm

    Das kann ich komplett verstehen. Porsche war mal Laser focused auf track performance und das ist denen komplett verloren gegangen. Dass es z.B. den GT3 RS mit Klima gibt, verstehe ich nicht. Entweder RennSport, oder eben nicht. Dann kauf halt einen "normalen" GT3. Dass der 911 nicht mehr unter 1.500kg Leergewicht nach EU zu bekommen ist, ist auch irgendwie verkehrt. Mir geht es bei einem Auto prinzipiell nicht darum, dass es selten ist. Von mir aus können alle das gleiche Modell wie ich fahren. Ich will nur, dass es gut ist. Und Porsche war bei mir spätestens mit Einführung des Cayenne raus. Auch, wenn der Markt ihnen recht gegeben hat: Eine Schrankwand auf Stelzen ist einfach kein Sportwagen. Aber selbst Lambo hat da inzwischen nachgezogen. Und ist erfolgreich damit. Leider

    Naja.. Dass der Lüfter bei Klimaanlage an mit an geht, hat aber einen anderen Hintergrund. Die Funktionsweise der Klimaanlage bedingt das. Außerdem sind die Temperaturen im Klimakreislauf markant geringer, als die im Kühlkreislauf. Deshalb muss da eher mit der Wärmeabgabe nachgeholfen werden.

    Dass ein aufgehitzter Motor gekühlt werden muss, ist mir schon klar. Ich bin nur davon ausgegangen, dass der Lüfter von alleine an geht, wenn Kühlbedarf besteht.


    Was ich nicht wusste war, dass der Lüfter beim MX-5 ohne Klima an erst bei über 100° Kühlmitteltemperatur an geht. Das ist sehr spät. Allerdings: wenn der aufgeheizte Motor plötzlich keinen Fahrtwind mehr bekommt, hat dann nicht auch das Kühlmittel über 100 Grad?


    MrPink bleibt der Lüfter bei Klima an dann eigentlich auch in der Fahrt an? Das bei Hexorcism dargestellte Statusdiagramm impliziert ja, dass der Lüfter immer läuft, wenn A/C an ist.

    Wums

    Habe ich noch gelesen. Vielen Dank für die ganzen Tipps.

    - Kandel war (und bleibt) geplant

    - ich will nicht durch Freiburg durch müssen. Daher fahr ich oben vom Schauinsland einfach nochmal das kurvige Stück bis Horben runter und danach wieder hoch. Da war ich vor ein paar Jahren mal mit Motorrad auf der Durchreise. Leider am Wochenende, daher musste ich umdrehen

    - Hexenloch sind wir heute auf dem Weg nach Triberg schon gefahren. Landschaftlich sehr schöne Strecke, aber Flow will da aufgrund der Enge keiner so richtig aufkommen. War aber wie gesagt dennoch schön

    Die anderen Vorschläge sind alle ein wenig zu weit südlich. Habe Belchen noch mit eingebaut und bin jetzt bei 360km. Das ist schon ganz schön lang. Um noch was einzubauen, müsste ich oben die Strecke rund um die ganzen Köpfe (Schweinskopf, Schwabenkopf, Büttenkopf usw), also die B28 Richtung Nord von Bad Peterstal bis Alexanderschanze, B500 Nord bis Ruhestein und dann die westlich gelegene K5370 Richtung Süd bis Oppenau und die B28 Süd bis Löcherberg aus der Route rausnehmen.

    Lohnt sich der Süden mehr als das? Die Gegend da oben kenne ich noch nicht, während ich in der Gegend Todtnau, Todtmoos, St Blasien vor 4 Jahren mit Motorrad schon mal war.


    Affi danke für den Hinweis mit deiner Septembertour. Habe ich mir mal angesehen und zumindest die Bestätigung für viele Abschnitte meiner Tour bekommen. Die sind an einigen Stellen gleich. :)

    Zum Schmalzerhisli könnte ich hin kommen, wären nur ca 8km Umweg. Allerdings fahre ich auf Anraten von Günther jetzt über Bad Rippoldsau. Also von Triberg erst nach Osten bis St. Georgen, dann nach Norden bis Freudenstadt, dann nach Süden bis Schapbach und von dort geht es wieder nach Norden weiter. Über Bad Peterstal und Alexanderschanze bis Ruhestein. Damit ich danach die Strecke nach Oppenau runter fahren kann. Lässt sich das für euch dennoch sinnvoll einbauen?

    Ich schreib mal eine PN mit meiner Handynummer

    Tag 8 unseres Urlaubes war die Abreise aus Italien zu einem Zwischenstopp in der Schweiz. Wir waren beide noch nie so wirklich in der Schweiz und wollten es daher mal ausprobieren. Ich bin 2 mal auf dem Weg nach Ligurien auf Autobahn durch gefahren und Paula ist mal in Zürich in den Flieger nach Hong Kong umgestiegen. Beides zählt nicht.


    Es waren 321km in etwas über 7h Fahrzeit. Der Gavia Pass ist halt echt nicht schnell. Aber der Reihe nach. Die obligatorische Calimoto Statistik:

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    Los ging es ca um 10 in Tregiovo. Auf, in Richtung Tonalepass. Der war, wie leider häufig, zu voll. Kaum vorankommen, da überwiegend Überholverbot und auch kein Platz zum Überholen. Aber das erste mal mit ein wenig Freude unterwegs, ohne die konstante Angst, den Führerschein bzw in Italien das Motorrad zu verlieren. Mit Motorrad sind dort nämlich nur 60 (an die sich selbstverständlich niemand hält), mit PKW keine zusätzliche Begrenzung (also 90).

    Dann ging es wie immer auf den Gavia hoch. Dort dann in einen kleinen Stau geraten (ein Bauer hat scheinbar seine Kühe auf eine andere Wiese getrieben) und einem WoMo den Rat gegeben, den Gavia nicht mit dem Ding zu befahren. Waren 2 Niederländer, die mit einem gemieteten Wohnmobil in den Alpen unterwegs waren und beide den Gavia offenbar nicht kannten. Haben dann auf unseren Rat gehört und sind umgedreht.

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    Erstaunlich, was für einen Lenkeinschlag diese Teile haben.


    Naja dann den Gavia hoch, rüber und andere Seite wieder runter. Die Ausblicke dort sind wie immer umwerfend und kommen wie immer nicht auf einem Bild rüber. Ich bleibe dabei: wer das nicht kennt, muss unbedingt selbst mal hin.

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    Nach einem Pinkelstopp kurz gewundert, wer da in unserem Auto sitzt

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    Dann ging es durch Santa Caterina, San Nicolò und Bormio durch. Auch hier, wie üblich, viel Verkehr.

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    Aus Bormio die Südrampe auf den Stelvio hoch. Wie immer: Wer Bild zeigt das nicht, selbst hoch, blabla. ;)

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    Oben

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    dann bei Bruno die Bratwurscht im Brötchen genossen und der Vollständigkeit halber die Nordrampe runter und wieder hoch. Dann sind wir den Umbrailpass in die Schweiz runter gefahren. Dort sind uns direkt 2 Sachen aufgefallen. Die Leitplanken bestehen wider erwarten doch nicht aus Gold! Wer hätte das gedacht?

    Und die Straßen sind, vor allem im Vergleich zu Italien, in einem grandios gutem Zustand.

    Dann ging es über den Ofenpass nach Zernez, bis runter nach Sankt Moritz und von dort aus den Julierpass gen Norden.

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    Das Tal hat uns beide total an Irland erinnert

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    Naja und von dort immer weiter Richtung Norden über eine kleine Bergstrecke bei Muldair

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    bis nach Chur

    Abends dann noch was essen gegangen und dabei ein paar Sachen festgestellt

    - Rekruten sind Scherzbolde. Die Kantine auf dem Kasernengelände war mit 4,8 Sternen als Restaurant bei Google Maps gelistet

    - Informationen zu Öffnungszeiten bzw dauerhaften Schließung bei Google Maps waren sehr dürftig

    - in der Schweiz gibt es eine Käseplatte auf der Karte von Restaurants als Vorspeise. Soweit klar. Hauptgerichte waren selbstverständlich auch fast alle mit Käse. Aber es gibt sogar eine Käseplatte als Dessert. Verrückt.


    Insgesamt war mein erstes mal Schweiz nicht so richtig gut. Im süd-östlichen Bereich gibt es kaum Pässe. Es gibt die Hauptverkehrsadern, die durch die großen Taler gehen, und viele Seitenarme in Nebentäler rein, aber wenige spannende Querverbindungen zwischen den Nebentälern.

    Durch die fehlenden Alternativen sammelt sich auch der gesamte Verkehr auf den wenigen Hauptverbindungsachsen. Diese Hauptachsen sind auch oftmals fahrerisch sehr "weichgespült". Und überholen ist schwierig. Auf den kurvigen Abschnitten sind die anderen sehr langsam, aber durch die Kurven kann man nicht vorbei. Auf den geraden Abschnitten erreichen dann aber doch alle wieder die Höchstgeschwindigkeit von 80, sodass man nicht ohne Gefahr einer hohen Strafe überholen kann.

    Weiter im Norden der Schweiz gab es ein paar schönere Nebenstrecken, aber eben keine beeindruckenden Pässe. Dort wurde das Gelände dann auch merklich flacher.


    Das in Verbindung mit den ziemlich hohen Preisen für alles (heute zum Mittag 2 belegte Brötchen, 2 Croissants, 4 Nektarinen, 2 Getränke und eine Tafel Schoki, alles in einem Supermarkt, waren fast 30€!)..ich weiß nicht. Da fahr ich lieber wieder nach Italien

    Ich frage mich allerdings gerade, in welcher Situation du den Lüfter dann manuell anschalten willst? Bei einem Stau in der Boxengasse geht er doch durch den Hitzestau von alleine an. Und vorher solange du noch mit über sagen wir mal 30 km/h fährst, sollte eigentlich genügend Fahrtwind am Kühler ankommen, sodass der Lüfter da keinen Mehrwert bringt. Oder täusche ich mich da?

    Wenn ihr über Schiltach Hornberg fahrt bietet sich ein Besuch im Automuseum in Schamberg an. Autosammlung Steim.

    Wir wollen eher fahren, als gucken. Ich weiß jetzt nicht, wie groß das ist, aber grundsätzlich wollen wir eher den Schwarzwald unsicher machen.

    Ist denn bei meinem Tour-Vorschlag irgendetwas dabei, das für dich und/oder Affi kompatibel ist? Also, dass wir ein Stück zusammen fahren oder gemeinsam irgendwo auf ein Eis oder Stück Kuchen einkehren können?


    berND der Tipp mit den mehreren SD Karten ist auf alle Fälle ein guter. Fürs nächste Mal. Grundsätzlich sind unsere Handys glaube ich alle OTG Fähig (Samsung S20+, S21+ und S22), allerdings wäre das gar nicht zwingend nötig. Die Dashcam hat WLAN und man kann per App die Videos darüber runter ziehen. Geht leider nur etwas umständlich (jedes Video einzeln, ein paar Minuten warten bis fertig und dann das nächste), aber geht. Das Problem ist eher der Gesamte verfügbare Speicherplatz. Unsere Handy haben alle 3 nur 128GB internen Speicher, wovon ja im Normalfall deutlich weniger als die Hälfte zur freien Verfügung steht. Mein Handy ist bei ca 3GB freiem Speicher, Paulas bei 8 und das Navi Handy bei 30. Da 5 Minuten Video vorne und hinten zusammen 3,1GB groß sind, können wir gerade mal 1h Gesamt-Videomaterial speichern. Und dann bist du schon in einem Bereich, wo manche Funktionen (z.B. Ironischerweise löschen von Bildern und Videos) auf den Geräten nicht mehr gehen. Ich speichere jetzt die wichtigsten Videos auf dem Navi Handy, aber viele werden das nicht.


    Skoddy primär stören mich dort 3 Sachen. Einerseits die Temperatur. Deshalb wächst ja dort so viel Obst und Wein: die Temperatur staut sich in dem Tal extrem. Selbst bei eigentlich eher mildem Wetter ist es dort brütend heiß. 2. Der generelle Verkehr. Es gibt halt nur die eine Straße (SS38) durch das Tal, die Reschenpass, Meran und Bozen miteinander verbindet. Alles 3 bei Deutschen bekannte und beliebte Ziele. Und das 3. Problem ist vor allem im Herbst präsent: der landwirtschaftliche Verkehr. Durch die unzähligen Apfelplantagen dort, ist eigentlich immer mindestens einer der kleinen Obst-Traktoren mit maximal 30 km/h auf der SS38 zu seiner Plantage unterwegs. Vor allem zur Erntezeit im September und Oktober ein Graus. Durch den auch immer präsenten Gegenverkehr und die Busse und LKW, die das Tal auch zu Hauf nutzen, ist an überholen überhaupt nicht zu denken. Selbst mit Motorrad nicht. Unsere Stelvio Runde aus der Unterkunft führt inzwischen über Tonale, Gavia und Stelvio... Und danach die gleiche Strecke wieder zurück.


    Stelvio Verkehr ist sehr unterschiedlich. Oftmals lohnt es sich, an einer übersichtlichen Stelle (an der man nicht im Weg steht und nach der keine Abzweigungen mehr kommen, von denen neuer Verkehr sich auf die Straße mogeln könnte) auf eine größere Lücke (>2 min) zu warten und dann unmittelbar vor der nachfolgenden Gruppe erst los zu fahren. Dann hat man diese 2+min Lücke zum aufschließen und kann daher eine Weile in Ruhe fahren. Wenn man die vorfahrende Gruppe erreicht hat einfach wieder warten auf die Nachfolgende Gruppe und wieder unmittelbar, bevor die da sind, los fahren. Das ist sicher nicht die schnellste Möglichkeit, den Stelvio zu überqueren, aber die spaßigste realisierbare Variante

    Wobei es bei Motorrädern auch deutliche Unterschiede gibt. BMW Motorräder sind zum Beispiel dafür bekannt, dass der Fahrer eine akustische und seismische Rückmeldung bekommt, dass der Gang korrekt eingelegt ist. Und die halbe Nachbarschaft auch.


    Außerdem haben Motorräder sequentielle Getriebe, wobei ich nicht weiß, was für einen Einfluss auf die Schaltbarkeit und Geräuschkulisse das hat

    Gestern war eine kleine Runde. 1. War nach dem langen Dolo Trip und grillen abends ausschlafen angesagt, 2. wollten wir abends noch packen und 3. war für den Abend (korrekterweise) Regen angesagt.

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    228km in ca 5h Fahrzeit. Einen großen Teil davon ist Paula gefahren.


    Es ging morgens zuerst über den Gampenpass nach Lana

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    Dort dann ins Ultental und das nach oben gefahren. War schön leer, hat Spaß gemacht. Haben aber keine Bilder.


    Dann weiter über das Hofmahdjoch (ab hier ist Paula gefahren) nach Proveis. Von dort ging es eine sehr kleine Bergstrecke weiter im Val di Non entlang.

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    Das war für Paula mit ihrer Höhenangst streckenweise recht herausfordernd.


    Unterwegs haben wir noch eine Stelle entdeckt, von der aus man in unseren Unterkunftsort (Tregiovo) auf die andere Seite des Tals blicken konnte.

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    Dann kleinere Strecken im Val di Non entlang und den Mendel runter. Ab hier bin ich wieder gefahren. Dann den Mendel zügig wieder hoch (davon hab ich jetzt alle Videos erstmal aufbewahrt) und bis weiter nach ganz oben zum Penegal und dort Pause gemacht. Ein Schmetterling fand die Farbe scheinbar auch hübsch

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    Außerdem hat man einen herrlichen Blick ins Etschtal

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    Und auf einen besonders kurvigen Abschnitt des Mendelpass

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    Den Abschnitt kann man allerdings mit dem MX-5 nicht wirklich zügig fahren. Die Begrenzungsmauern sind so niedrig, das man von Motorrad, Fahrrad oder auch aus einem normalen Auto bequem drüber schauen kann und damit einen Überblick hat, was in 1-3 Kurven kommt. Im MX-5 sitzt man aber so niedrig, dass man da nichts sehen kann.

    Danach nochmal den Mendel runter und wieder hoch. Im Val di Non konnte man den angekündigten Regen schon sehen

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    Er hat sich allerdings doch woanders im Tal abgeregnet. Wir sind dann Noch in Revo Eis essen gegangen mit einem herrlichen Blick über den Lago di Santa Giustina

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    Abends dann wie gesagt gepackt und heute ging es weiter nach Chur in die Schweiz. Aber das folgt wie immer ein anderes Mal