Tut sich bei der hohen Öltemperatur dann eigentlich auch was bei der Originalen Wassertemperaturanzeige? Meine steht immer bei kurz vor 100 und wenn ich Attacke fahre bei kurz nach 100. Wobei meine "Attacke" nicht im Ansatz mit eurer zu vergleichen ist.
Beiträge von bwm
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Ich bin beide mal mit ca 1 Woche Abstand gefahren. Der RF ist offen bei 80 km/h von den Windgeräuschen ungefähr so laut, wie der Roadster offen bei 120 km/h
Der Unterschied war wirklich krass.
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Das war, damit er nicht mehr in die Flottengrenzwerte der PKW-Flotten zählt.
So richtig einfach lassen sich Gesamtverkaufszahlen nicht herausfinden, aber ein Indiz bieten die Bestände laut KBA.
Bestand an Suzuki Jimny
01.01.2017: 65.773
01.01.2018: 70.117
01.01.2019: 72.796
01.01.2020: 76.435
01.01.2021: 77.420
01.01.2022: 75.153
01.01.2023: 72.934
01.01.2024: 70.572
Markteinführung des Neuen war Ende 2018 in Europa, Umstellung auf Nutzfahrzeug im Oktober 2021.
Allerdings zählen die Verkäufe seitdem offenbar in eine andere Statistik. Das wusste ich nicht und stand so nirgendwo. Die zählen jetzt offenbar nur noch in die zugelassenen LKW mit rein. Die 18 im Jahr 2023 waren offenbar Reste oder Importe mit PKW Zulassung.
Wenn man die LKW Statistiken anschaut, taucht der Jimny da mit 2.755 Stück im Jahr 2023 auf.
Damals haben das diverse Medien übereinstimmend berichtet, dass kein Mensch mehr den Jimny will und ich hab das für voll genommen. Dedümm
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Tag 4 war weniger schön. Trotzdem schön, aber eben deutlich weniger als gestern.
337km in ca 7h Fahrzeit
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Morgens ging es eher langweilige Strecken nach Süden Richtung Trento. Dort dann einmal die SS612 entlang und am Ende nochmal nach Süden auf den Passo Manghen abgebogen. Da war ich schon häufiger, er ist aber immernoch schön. Extrem schmale Straße, die sich sehr unübersichtlich den Berg hoch windet. Absolut nichts zum sportlich fahren, sondern zum Ausblick genießen.
Oben einen Artverwandten getroffen. 2 Sitze und offen - der zählt doch als Roadster, oder?
Auf dem Weg die Südrampe nach unten dürfen die obligatorischen Kühe auf der Straße natürlich nicht fehlen.
Danach haben wir mal was neues ausprobiert. Statt Richtung Westen (Richtung Trento) sind wir mal nach Osten gefahren, auf den Passo Brocon. Den kannte ich noch nicht. Auf dem Weg nach oben erstmal Mittagspause gemacht
Und oben dann wieder die Ausblicke genossen. Der ist was zum sportlich fahren und Ausblicke genießen

Der hat richtig Spaß gemacht und wird ins Repertoire aufgenommen

Von dort dann zum Lago di Calaita hoch. Auch wieder ein beschaulicher kleiner Bergsee vor umwerfendem Panorama.
Hatten allerdings wenig Zeit, daher nur mit den Beinen rein. Sind morgens etwas spät los und hatten 1830 eine Reservierung zum Abendessen. Am See waren wir bis 15:50 Uhr und das war fast der am weitesten entfernte Punkt der Tour. Auf dem Rückweg daher relativ direkten Weg gefahren. Nach Norden über den Passo Rolle, der auch nochmal richtig Freude bereitet hat.
Dann ging die Anstrengung los. Wir hatten ständig irgendwelche WoMos, LKW, Traktoren, langsame Touris oder langsame Einheimische vor uns. Kaum hatte man sich an einer Rotte vorbei gekämpft, lauerte hinter der nächsten Ecke schon wieder der nächste, noch langsamere LKW. Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Strecken <30km/h.
Z.B die Spitzkehren bei Ora, die eigentlich schön wären, auf denen man aber immer auf einen LKW aufläuft. Oder die SP14, die schön am Kalterer See entlang führt, aber einfach IMMER voll ist. Selbst auf dem Mendel ist heute Berufsverkehr während einem Radrennen ausgebrochen. Jedenfalls hat es sich so angefühlt. Absolut keine Chance, da irgendwelchen Spaß zu haben.
Naja aber ärgern hilft ja nichts. Daher sind wir leicht verspätet beim Abendessen eingeritten und haben auch wieder vor herrlichem Bergpanorama den Tag ausklingen lassen.
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Der Jimny wird aber nicht eingestellt, "weil Suzuki nicht will". Sondern, "weil Europa ihn nicht will"
Die Verkaufszahlen von dem Teil waren in Europa von Anfang an lächerlich gering. Im gesamten Jahr 2023 wurden laut diesem Artikel ganze 18 Jimnys in Deutschland erstmals neu zugelassen.
Das sind die zehn unbeliebtesten Autos in DeutschlandEine KBA-Statistik offenbart die zehn unbeliebtesten Autos in Deutschland. Welche Fahrzeuge hier am seltenste zugelassen wurden? Zur Liste!www.businessinsider.deInsofern ist es nicht die Schuld der EU oder der Käufer, dass der Jimny in Europa eingestellt wird. Es sind die Käufer, die einen "echten" Geländewagen einfach nicht haben wollen.
Und ganz ehrlich.. Heutzutage.. Wozu auch. Ich fahre ja Offroad Motorrad und selbst legale Motocross Strecken sind vom Aussterben bedroht, weil immer mehr von Anwohnern, Jägern oder selbsternannten Naturschützern weggeklagt werden. Legal befahrbar unbefestigte öffentliche Strecken sind heutzutage eigentlich nicht mehr existent. Offroad Parks, in denen man seinen 4x4 mal ausfahren kann sind mir in Deutschland auch keine bekannt. Gibt sicher welche, aber nicht viele. Daher wüsste ich auch keinen guten Grund, einen zu kaufen.
Wenn es sich lohnen würde, würde Suzuki den auch durch die neuen Zulassungsvorschriften bringen. Aber wenn ihn keiner kauft... Warum. Sollten sie das dann tun?
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Die Bozen-Umfahrungen kenne ich beide. Die oben Richtung Meran fahr ich sogar sehr gerne. Problem bei beiden Umfahrungen ist, dass sie 25/40km und etwa ebenso viele Minuten auf die Reisedauer zu unserer Unterkunft hinzufügen. Zumal die SS12 auch immer verstaut ist von denen, die sich die Autobahn-Maut sparen wollen und außerdem ein recht langes Stück durch die Stadt führt. Ich dachte immer, das wäre Bozen, ist aber genau genommen Oberau-Haslach. Bedeutend schöner zu fahren ist die aber auch nicht. Daher bringt sie bis auf ein paar schöne km mehr über Ritten keinen Gewinn. Und die oben Richtung Jenesien ist einfach eine zu lange Umfahrung. Außerdem wollte ich noch den Mendel fahren.
Raysu find ich auch beide sehr schön. Die SS612 fahre ich häufiger mal entlang. An einem Seitenarm ist nämlich der Lago Santo. Das ist ein beschauliche kleiner Bergsee, den man bei hohen Temperaturen hervorragend bebaden kann

Die SS612 sind wir heute auch lang. Da lag ein verunfallter Motorradfahrer. Das Wetter hier gerade (heute wieder in der Spitze 36 Grad laut Auto und wir waren nicht mal in Bozen) ist einfach nix fürs Mopped.
Tagesbericht folgt
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Das kommt generell stark auf den Händler an. Ich hatte 2 Probefahrten, die jeweils gegen Ende des Tages waren und daher nach hinten zeitlich begrenzt. Die erste ging ca 1,5h (bis Dienstschluss im Autohaus). Die 2. Nicht mal ganz 1h, hat allerdings auch erst nach Dienstschluss begonnen. Generelle Erfahrungen mit Probefahrten über alle Hersteller: je größer der Händler, desto strikter die Vorgaben. Bei nem Honda Händler in Berlin durfte ich das Motorrad maximal 2h und maximal 100km fahren. Konsequenzen bei Überziehung der Zeit (Umbuchung in den Tages-miet-tarif) und Überziehung der km (Nachzahlung je km) waren im Mietvertrag festgelegt. Das war alles hochoffiziell. Bei beiden Mazda Händlern musste ich nur meinen Führerschein vorzeigen und Perso dort lassen. Kein Vertrag oder so.
Längere Probefahrten mögen Händler aber im allgemeinen nicht so übermäßig. Aus welcher Gegend bist du denn? Vielleicht findet sich hier ein User, der dir eine ausgiebigere Probefahrt (im Rahmen einer gemeinsamen Ausfahrt) ermöglicht.
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Tag 3 war absolut GEIHEL
Sind heute 388km in 7:45 (Fahrzeit) gefahren. Hier die Calimoto Zusammenfassung
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Auch wieder: Keine Ahnung, wo der die Schräglage her nimmt.
Es ging nach leckerem Frühstück beim lokalen Bäcker kurz nach 9 los vom Campingplatz Wolfratshausen.
Den ersten Abschnitt ist die Werte Dame gefahren. Zunächst am Kochelsee (noch etwas bewölkt)
Und Walchensee (schon klar, aber noch angenehm bei ca 24 Grad)
Entlang und über den Seefelder Sattel dann in Österreich eingefallen.
Hier dann so lange wie möglich von den Hauptverkehrsrouten fern gehalten und daher erstmal den Kühtai-Sattel nehmen. Paula wollte den Ausblick aus der Gallerie auf ein Bild bringen und hat vorsichtshalber 3 Bilder gemacht, damit 1 das Panorama zwischen den Säulen aufnimmt.
Ja, Pustekuchen. Das sind die 3 Bilder
Sie hat mit geradezu unglaublicher Konsistenz 3 verschiedene Säulen in exakt dem selben Bildausschnitt drin gehabt.
Naja.. War trotzdem schön da

Dann immer weiter gen Süden und das Timmelsjoch nach Italien rein genommen. Auf dem Weg nach oben mussten wir aber leider das Dach schließen. Es waren hier bereits 32 Grad und die Sonne hat unerbittlich gebraten.
Oben dann auch kurz nach 1 die Mittagspause gemacht.
Turmalinblau ist ne tolle Farbe
Und Berge sind was feines

Dann hatten wir die Wahl: Möglichkeit 1 wäre gewesen, den direkten Weg über das Ultental zur Unterkunft zu nehmen und die Route wie ursprünglich geplant mit 292km abschließen. Mir ging es aber noch sehr gut und Paula, seit das Dach zu war, auch wieder. Also sind wir doch noch den fast 100km langen Umweg über Jaufenpass und Penser Joch gefahren. Das war schön, wenn man nicht gerade wieder hinter einem langsamen Auto festhing. Jaufenpass hat nur mittelmäßig Spaß gemacht, da es dort leider viele von der Sorte gab. Penser Joch war aber weitestgehend verlassen und hat daher mega Spaß gemacht. Bilder gibt's von beiden allerdings keine. Paula war zu fertig von der Hitze und der Sonne und ich war mit fahren beschäftigt.
Großer Nachteil der großen Runde: Nach dem Penser Joch muss man leider mitten durch Bozen durch. Bei 38 Grad im Berufsverkehr. Ganz großes Kino.
Als wir Bozen hinter uns gebracht hatten, ging es dann durch das Vinschgau
Und über den Mendelpass in die Unterkunft. Abends gab's dann noch leckere italienische Pizza in Cles.
Der Mendelpass war ein absolutes Erlebnis. Ich muss dazu sagen, dass ich die Gegend und speziell den Mendel inzwischen sehr gut kenne. Ich war seit 2017 jedes Jahr mindestens eine Woche mit Motorrad hier. Den Mendel fahren wir dabei bei 80% unserer Tagestouren 1 mal runter und abends wieder rauf. Außerdem - weil er so toll ist - wenn noch Zeit ist auch gerne noch 1-3 mal runter und wieder rauf. Den bin ich daher bestimmt schon 100 mal mit Motorrad gefahren, davon schätze ich gut die Hälfte "auf Attacke".
Mit dem MX-5 ist der nochmal ein ganz neues Erlebnis. Ich habe gemerkt, dass ich noch weit vom können des MX-5 weg bin. Die Kurvengeschwindigkeiten sind grandios, aber die Reifen wimmern noch nicht einmal. An Haftunfsverlust ist da noch nicht zu denken. Einfach wow.
Ich stelle aber im Vergleich zum Motorrad ein paar Sachen fest:
- Motorräder sind krass übermotorisiert. Mein Motorrad zählt mit 95PS gerade mal zur Mittelklasse. Mit dem kann ich aber bequem im 4. Gang bei 50 km/h bergauf aus einem Ort raus in wenigen Sekunden auf 100 beschleunigen. Im MX-5 brauche ich dafür den 2. Gang
- Höhenmeter machen dem Motor des MX-5 merklich zu schaffen. Auf 2.000m war an überholen kaum noch zu denken. Mit Motorrad selbst bei fast 3.000 kein Problem.
- generell ist überholen mit dem Auto im Gebirge schwierig. Man hat selten seitlich und längs genügend Platz. Wenn dann noch 3+ Fahrzeuge zu überholen sind, kann man das total vergessen. Besser ist da, sich zurückfallen zu lassen. Mit Motorrad reichen aufgrund der kleinen Größe und der krassen Leistung kurze Abschnitte, um einzelne Fahrzeuge der Kolonne zu überholen. So arbeitet man sich langsam nach vorne und ist recht zügig an allen vorbei
- Bergpässe sind echt eng. Wenn da ein Fahrrad langsam hoch fährt und sich dort dann 2 Autos begegnen, ist Stress vorprogrammiert. Durch die schmale Silhouette mit dem Mopped kein Problem
- Paula wird im MX-5 nicht schlecht. Im Octavia RS Kombi und im Superb Kombi ist ihr immer schlecht geworden, wenn ich über einen Pass mal etwas mehr Gas gegeben habe. Im MX-5 überhaupt nicht.
- mir fällt schalten bei sportlicher Fahrweise etwas schwer. Das muss ich noch üben. Mein Motorrad hat, genau wie der ehemalige Octavia RS und der aktuelle Superb, ein Doppelkupplungsgetriebe. Geschaltet wird daher mit Tasten. Hacke Spitze muss ich dringend noch üben.
- kurvige Abschnitte sind dank der Leistung im Überfluss, der schmalen Silhouette und des generell geringeren Kraftbedarfs auf dem Motorrad weniger anstrengend, als im Auto. Aber: Zeit im Sattel zehrt viel mehr an der Kondition, als Zeit im Sitz. Fast 390km in fast 8h hätte ich auf Motorrad nicht mal eben so runter gespult. Schon gar nicht bei den Temperaturen
- last, but definitely not least: die Temperaturen sind so unendlich viel besser aushaltbar. Selbst offen hat man durch die Klimaanlage und die fehlende Schutzkleidung auch bei 32 Grad keine größeren Probleme. Wenn's wärmer wird einfach Dach zu und Klima aufgedreht. Das ist auf Mopped ein wenig schwieriger. Die 38 Grad in Bozen hätte ich nicht ausgehalten. Wir haben uns vor 2 Jahren geschworen, dass wir nie wieder im Sommer mit Motorrad her kommen. Die über 30 Grad in den Tälern sind einfach auf Dauer nicht aushaltbar. Klima sei dank im MX-5 zwar auch kein Highlight, aber zumindest auch kein Problem

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Luftmatratze.
Entschuldige, ich bin mit der Abkürzung aufgewachsen und nehme daher unbewusst immer wieder fälschlicherweise an, dass alle anderen die auch kennen. Genauso wie KüTü für Küchentücher
Die sind bei mir beide hardwired im Gehirn, das bekomme ich nicht mehr raus. Ich korrigiere das oben noch
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Hoffi es ging um Annaberg-Buchholz im Erzgebirge. Da in der Gegend wohnt er.
mxzz tatsächlich haben wir den Rückweg noch nicht im Detail geplant, es soll aber etwas weiter nach Westen rüber gehen. Schwarzwald oder Vogesen sind der Plan. Wir haben 7 Tage, um von Bozen aus nach Hause zu kommen. Da wollten wir von hier aus durch die Schweiz und über BaWü/Frankreich in die Eifel und dann übers Mittelgebirge (Sauerland, Harz) wieder zurück nach Hause. So ist zumindest der generelle Plan. Haben aber noch nix gebucht.
Sebastian S. Danke für den Tipp. Falls es uns mal nach Japan verschlägt, behalte ich das im Hinterkopf

JayGee das haben wir auch festgestellt. Einfach eine wunderschöne Farbe
