Beiträge von Svanniversary

    Hallo Wolfram,


    nach Diagramm geht der sechste bis über 260 km/h bevor der Begrenzer bei 6.800 kommt. Da kommt man wohl tatsächlich nicht hin ;-).


    Ich fand die Abstufung auf der Landstraße auch ganz passend. Man hat ja dann die Gänge 3, 4, 5 und 6, je nachdem was gerade anliegt und die sind schön eng gestuft.
    VMax auf der Autobahn ist denke ich wirklich nur sehr nebensächlich beim Mixxer. Da ist das mit der Übersetzung eigentlich auch egal.

    Ich wusste das die Frage nach dem Termin kommt ;-).


    Bei mir würden die ersten beiden Wochenenden im Oktober gehen (auch wenn ich dann mein Auto noch nicht habe). Vorher bin ich ausgebucht, danach muss man mal sehen, ob das vom Wetter noch Sinn macht. Diese Trainings bei denen man nur vor sich hin bibbert, weil es so kalt ist, finde ich nicht so toll. Dann müsste man ggf. im nächsten Jahr starten.


    Ich wäre übrigens auch gerne bereit selber irgendwo hinzu kommen, sagen wir mal so im Umkreis von 200 km. Ich bin aber schon froh diese Trainingsstrecke gefunden zu haben, da ich bisher nicht viele Möglichkeiten kenne, so etwas frei zu mieten.

    Wie groß ist denn das Interesse an einem selbst durchgeführten Fahrsicherheitstraining nur für unser Forum?


    Ich habe hier in der Nähe von Gifhorn ein Gelände gefunden, dass eine Fläche von 70 x 300 m bietet und diese prinzipiell auch vermietet. Habe gerade mit denen telefoniert. Die waren etwas reserviert, so wie ich vermute weil sie Angst haben, dass wir da ein Rennen fahren wollen. Ich denke aber, wenn man mit dem Veranstalter die Inhalte bespricht und klar macht, dass es wirklich um ein Sicherheitstraining und die Schulung des Fahrkönnens geht, dass die sich auf eine Vermietung an uns einlassen.
    Funkgeräte und Pylonen sind inklusive und einen Raum mit Catering kann man auch mieten. Hörte sich alles ganz nett an.


    Ich könnte mir gut vorstellen, dass man da ein nettes Wochenende darum herum bastelt z.B.:
    - Anreise Freitag mit nettem Abendessen
    - Training am Samstag
    - Abschluss am Sonntag mit einer Elm- oder Harzrundfahrt.


    Was mich persönlich etwas verunsichert ist, dass man als Privatmann, wenn man so etwas organisiert, sofort als Veranstalter gilt und ggf. auch alle Haftungsrisiken trägt. Ggf. müsste/könnte man dann eine temporäre Eventversicherung abschließen, die das Risiko übernimmt. Kennt sich damit zufällig jemand aus?


    Preislich liegt das Gelände mit Raum und Catering bei ca. 600 €. Wenn wir zehn bis fünfzehn Teilnehmer zusammen bekommen, wären das also zwischen 40 und 60 € pro Person, was sogar günstiger ist, als ein normales Fahrsicherheitstraining.


    Wie vorgeschlagen traue ich mir den Instruktor für ein normales Training zu und wir finden bestimmt andere versierte Teilnehmer, die dabei unterstützen können.


    Ein grobes Programm habe ich auch schon im Hinterkopf:
    - kurze theoretische Grundlagen: Sitzposition, Unter-/Übersteuern, Kammscher Kreis, Blickführung und Lenktechnik, ggf. Schalttechnik
    - Einweisung am eigenen Auto
    - Bremsen gerade
    - Bremsen in der Kurve
    - Lenktechnik anhand von Kurvenverläufen
    - Kreisfahren zum Erkunden des Grenzbereichs
    - Ausweichmanöver bei verschiedenen Geschwindigkeiten
    - Pylonenkurs: Ideallinie, Fahrtechnik, Zeitfahren
    - ggf. ein freigestalteter Abschluss nach Wunsch


    Ein Basisfahrsicherheitstraining vorab wäre sicher hilfreich, ich würde das aber nicht zwingend voraussetzen. Im Zweifel, müssen die Teilnehmer, die so etwas zum ersten Mal machen, die Übungen langsamer fahren, oder andere Übungen fahren.


    Voraussetzung für die Teilnahme wäre die Bereitschaft sich absolut vernünftig zu benehmen und alle Anweisungen strikt zu befolgen. Ansonsten wird das nicht funktionieren.

    Der 6. Gang ist doch schon 1:1 übersetzt. Wie kurz soll es denn noch sein? Natürlich könnte man die Gesamtübersetzung noch kürzer machen. Und bei der Gelegenheit gleich alle Gänge anders auslegen, denn sonst wird es unten herum zu kurz. Aber ob das sinnvoll ist?
    Ich bin mir auch recht sicher, dass meiner Vmax auf gerader Strecke im 6. erreicht, wie von Mazda angegeben.

    Der 6. Gang ist ja nur ein Teil der Gesamtübersetzung und hat alleine gar keine Aussagekraft. Es kommt auf die Gesamtübersetzung an und da gehört dann noch die Achsübersetzung dazu. Aber das hattest du ja auch schon geschrieben. Wenn die Gesamtübersetzung verändert wird, ändern sich auch alle Gangsprünge, so dass man nicht mal was am Getriebe ändern müsste, obwohl es gut sein kann, dass die unteren Gänge dann schon sehr kurz sind.


    Ich habe ja auch geschrieben, dass ich die Auslegung nicht so schlecht finde. Es ist nur eher untypisch. Klassisch legt man einen Sportwagen so aus, dass im höchsten Gang bei Nenndrehzahl (Drehzahl der höchsten Leistung) die Endgeschwindigkeit erreicht wird.
    Man müsste dann etwas mehr schalten (was wir doch alle mögen) und hätte einen noch agileren Antritt in den einzelnen Gängen.


    Nach dem berechneten Getriebediagramm erreicht der G160 bei Nenndrehzahl 236 km/h, bzw. erreicht sie nicht mehr, weil die Leistung nicht reicht. Im fünften sind es 184 km/h bei Nenndrehzahl. D.h. der Fünfte ist zu kurz und der Sechste zu lang, so dass die maximale Höchstgeschwindigkeit niedriger ist, als die theoretisch mögliche bei maximaler Leistung. Wie geschrieben, sicher nicht die Kernkompetenz des MX 5, aber eben auch nicht gerade typisch für einen Sportwagen.
    Da hätte man ggf. auch den anderen Weg gehen können. Im Fünften Auslegung auf VMax und der sechste als reiner Spargang. Wäre aber für einen Sportwagen wohl noch komischer gewesen.

    Ich find der 6. ist zu lang übersetzt.

    Finde auf der einen Seite, dass Vmax bei diesem Wagen (ausnahmsweise ;) ) tatsächlich keine Rolle spielt und es deshalb so o.k. ist. Auf der anderen Seite wundere ich mich schon, warum man einen Sportwagen nicht kurz übersetzt mit einem passenden sechsten Gang. Die Antwort lautet wahrscheinlich wie so oft ein paar Gramm CO2.


    Bei NOKIAN hatte ich übrigens gelesen, dass dieser Hersteller bewusst höherwertige Reifen zu Tests ausgeliehen hatte, damit man besser abschneide und dies im Nachhinein auch eingestanden. Möchte nicht so einen Hersteller unterstützen, daher der Wegfall der NOKIAN Winterreifen.

    Ich zerstöre Deine Illusion nur ungern, aber das machen im Prinzip alle so. Die Tester lassen sich die Reifen umsonst von den Firmen liefern. Was meinst Du in welches Regal die greifen?


    Es ist leider die absolute Ausnahme, dass bei Tests einfach im normalen Reifenhandel eingekauft wird. Dazu könnte ich ganze Bücher füllen, aber ich denke das führt hier zu weit.