Ich möchte das Ganze nicht weiter verkomplizieren. Wer sich an die Punkte oben hält, bekommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Probleme im späteren Betrieb, die sich auf sein Vorhgehen begründen.
Die "Auslegung" der Hersteller ist eine andere Sache, die dem Kunden in diesen Fall weniger tangieren sollte.
Jein, ich mutmaße mal, dass viele dieser Verschraubungen nicht so robust sind, wie man das als Hersteller gerne hätte und das hat dann auch Auswirkungen auf die Robustheit im späteren Kundenbetrieb.
Diese Verschraubung ist ja auch schwer mit den von Dir Genannten zu vergleichen, weil sie vom Laien ggf. bis zu 30, 40 Mal im Laufe eines Autolebens gelöst und wieder verschraubt wird.
Ich stimme Dir aber insoweit zu, dass sie robust genug sein sollte, wenn man sich an die Kriterien hält. Wobei ich nicht mit Dir übereinstimme, ist das Thema "ein wenig Öl". Das hat an dieser Stelle nach meiner eigenen Erfahrung gar nichts zu suchen.
Schwierig in dem Kontext ist auch, dass viele Nutzer ja nicht einmal einen Drehmomentschlüssel haben. Dann kommt also neben den allgemeinen Tücken auch noch undefiniertes Drehmoment dazu und schon rollt das Rad über die Autobahn.
Also Zustimmung insoweit, dass Deine Kriterien gut sind und man auf der sicheren Seite ist, wenn man sich daran hält. Keine Zustimmung zum Thema "weitestgehend idiotensicher". Oder als Schluss es wäre dann wohl idiotisch, wenn man sich nicht an die Vorgaben hält.