Beiträge von Svanniversary

    Der große Vorteil, bei einer etwas härteren Vorderachse du nimmst dem Fahrzeug das rollen! Ohne ein Problem des untersteuerns.... Die Hinterachse musst du aber so weich machen, das du dir kein Grip nimmst! Wo man zwischen 30 - 40 beim nd bleiben sollte.

    Hi Jan,


    meine Theorie und Praxis sagt: harte Vorderachse plus weiche Hinterachse geht klar in Richtung untersteuern aufgrund der größeren Radlastdifferenzen vorne. Warum meinst Du, dass das gerade nicht zu untersteuern führt?

    Hallo Sebastian, danke!


    Das hört sich jetzt teuer an mit Supercap und DC/DC-Wandler. Mazda treibt da ganz schön Aufwand.


    D.h. der Wandler hängt an der Lima und hat zwei geregelte Abgänge mit denen er dann auf der einen Seite das Bordnetz und auf der anderen Seite den Kondensator bedient?

    Wie funktioniert das dann mit der Spannungsumschaltung? Das Bordnetz kann ich ja nur mit maximal 14,5 - 15 V belasten, während der Kondensator anscheinend auch Energie mit einer höheren Spannung speichern kann.


    Gibt es da noch einen Umschalter, der dafür sorgt, dass die Kreise Bordnetz/Batterie und Kondensator einzeln versorgt werden? Und wenn ja heißt das, dass das Bordnetz auf Batterie läuft, wenn der Kondensator mit der höheren Spannung gespeist wird?

    Verstehe Deinen Punkt zur Kinematik. Macht Sinn das zu differenzieren.


    Gerade Wanklenken und Fahrzeugbewegungen helfen dem ungeübten Fahrer die Annäherung an den Grenzbereich zu erkennen und stabilisieren das Fahrzeug bei Fahrfehlern durch die (Elasto-) Kinematik. Bei größerer Einfederung ist auch die Spurkorrektur durch die Achse größer, so dass ich z.B. mehr Seitenkraftuntersteuern bekomme, wodurch das Auto stärker stabilisiert wird. Mit dem härteren Setup nehme ich da Reserven heraus. Das Auto wird für den geübten Fahrer präziser und auch schneller, kann den ungeübten Fahrer aber auch auf hohem Niveau überraschen. Im öffentlichen Straßenverkehr und bei hauptsächlicher Nutzung durch meine Frau bin ich da lieber auf der etwas langsameren aber gutmütigeren Seite, zumal ich beim cruisen auch einen gewissen Restkomfort haben möchte.
    Alles in allem kann man ja auch mit dem Serien-Bilsteinfahrwerk sehr sportlich fahren.


    Unabhängig davon hätte ich persönlich mit der richtigen Tieferlegung mit Sicherheit viel Spaß und glaube Euch ohne weiteres, dass man das Fahrverhalten sehr positiv nachschärfen kann.
    Vielleicht denke ich da tatsächlich nochmal darüber nach, wenn meine Frau und ich Zeit hatten uns an den Mixxer und sein Fahrverhalten zu gewöhnen.


    Technisch denke ich, dass der Vorteil hauptsächlich im strafferen Setup liegt und deutlich weniger im tieferen Schwerpunkt.
    Da ich mit der Serienoptik leben kann, hätte ich gerne die Vorteile des strafferen Setups ohne die Nachteile der Tieferlegung, wie die verringerte Bodenfreiheit und den verminderten Restfederweg (obwohl Du natürlich Recht hast, das man den mit den härteren Federn auch nicht vollumfänglich braucht).


    P.S.: Hätte gerne noch umfangreicher geantwortet, aber mehr Tipperei schaffe ich auf dem Handy nicht.