Beiträge von Svanniversary

    Leistungsfähiger dmit ich im Schub mehr Energie einsammeln kann und damit mehr Kraftstoff spare.
    Sonst lohnt sich der ganze Aufwand mit dem Supercap nicht.


    Generatorisch arbeiten kann jede LiMa. Das ist ja ihre Hauptaufgabe.


    Ich denke nicht, das im Schub Energie aus dem Kondensator entnommen wird. Im Schub wird geladen bis er voll ist.
    Im Zug kann ich dann das Bordnetz aus dem Kondensator speisen, so dass der Motor weniger Last hat und weniger verbraucht. Rein theoretisch müssten sich dadurch sogar Vorteile für die Fahrleistungen ergeben, da ich während der Beschleunigung keine Generator-Last mitschleppe.

    "Ganz so Einfach wie Du es schilderst ist es nicht"
    Habe ich nie behauptet. Das ist eine Aufzählung, die hoffentlich auch der Laie versteht, die technisch weder vollständig noch allumfassend ist und die nur ein paar Aspekte nennt, die mir spontan eingefallen sind.


    "Da wäre zum Beispiel der Einfluss längerer Federwege auf die Änderung von Vorspur und Sturz zu erwähnen."
    Hatte ich adressiert - "eventuell Probleme mit der Fahrwerksgeometrie und Elastokinematik" - aber zur allgemeinen Verständlichkeit eher allgemein gehalten.


    "Oder wie steht es um den Phasenverzug von Lenkvorgabe zur maximalen Aufbauquerbeschleunigung."
    Hatte ich adressiert mit dem Punkt "Anlenkverhalten", genauso wie die geringere Rollneigung.


    "Es geht nicht immer nur um maximalen mechanischen Grip, auch die Fahrbarkeit spielt hier eine große Rolle."
    Genau das ist ein zweischneidiges Schwert. Erst einmal spricht das Auto besser an und wirkt subjektiv im stabilen Bereich leichter beherrschbar. Gleichzeitig kündigt sich der Grenzbereich später an und wird schmaler. In der Serienentwicklung geht man da eher den Weg der frühen Ankündigung und es breiteren Grenzbereichs. In einem Sportwagen kann man das anders machen, aber der MX-5 ist selbst mit dem Serien-Setup schon kein Auto der Kategorie "narrensicher".


    Das Serienfahrwerk ist selbst mit den Bilsteins noch sehr komfortabel abgestimmt. Das fahrdynamische Optimum ist das sicher nicht. Auf topfebenen Straßen ist tiefer und härter die bessere Wahl, allerdings gibt es solche Straßen im normalen Verkehr eher weniger. Also ist das Fahrwerk immer ein Kompromiss hinsichtlich Komfort, Straßenzustand und Fahrdynamik. Den Kompromiss kann man in die eine oder andere Richtung schieben. Aber ganz frei von Risiken und Nebenwirkungen ist das nie. Alles hat seine Vor- und Nachteile.


    Ich könnte mir persönlich auch vorstellen etwas nach zu helfen. Ich würde aber dabei aber eher in die Richtung stärkere Stabilisierung und etwas härtere Federn gehen und die Standhöhe nicht oder nur sehr wenig reduzieren.
    Der Effekt durch den etwas niedrigeren Schwerpunkt ist nicht so groß, dass ich dafür die Nachteile in Kauf nehmen würde.

    Das hatte ich auch gerade, allerdings als Opfer. Auto abgestellt und Handbremse drei Zähne gezogen, was nicht reichte, da noch keine Bremswirkung da war. Auto rollt los und seitlich in meinen Passat. Der andere Fahrer war sprachlos und meinte "mein erster Unfall und ich saß nicht mal im Auto".


    Man sollte möglichst so lange am Hebel der Handbremse ziehen, bis sich ein nennenswerter Widerstand einstellt ;-).

    Ich bin da in der Praxis auch schon darüber gestolpert. Auf meinem Arbeitsweg ist eine Stelle mit sehr regelmäßigen Wellen. Die merkt man normalerweise gar nicht. Aber einmal bin ich da auch mit einem Polo mit kurzem Radstand gefahren und bin fast seekrank geworden ;-).

    Danke, ich freue mich wenn das als hilfreich rüber kommt ;-).


    (Klugscheißmodus an)
    Man spricht dann von der Bewegung um die Querachse als Nicken. Die Bewegung um die Längsachse ist das Rollen (auch als Wanken bezeichnet) und um die Hochachse das Gieren.
    (/Klugscheißmodus aus)


    ;)