Genau. Das ist es bei mir auch, das ich mir bestimmte Situationen auf bekannten Strecken anschaue und vergleiche.
Beiträge von Svanniversary
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Damit ist ganz schlicht gemeint, dass man einen Unterschied bemerkt, der auch auflösbar ist
. Also was merkt man und was nicht.
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Das brauchst Du nicht so oft machen.
Ich würde direkt nach Umbau vermessen, dann ggf. nach 3-6 Monaten kontrollieren und nachstellen, um Setzeffekte auszugleichen.
Danach Kontrolle nach einem weiteren Jahr, ggf. nachstellen. Danach hat sich in der Regel alles soweit gesetzt, dass man erstmal nicht mehr ran muss.
Immer den Verschleiß im Blick behalten und ggf. noch mal messen lassen, wenn er stark ungleichmäßig ist (ein gewisser Außenschulterverschleiß ist bei den schärferen Einstellungen normal).
Wenn ich das Fahrwerk durch Trackdays oder sehr schlechte Straßen hart belaste, würde ich ggf. öfter kontrollieren lassen.
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Je härter das Fahrwerk, je weniger wanken, je mehr statischer Sturz. OK?
Das Neomax S ist ein "härteres" Fahrwerk als das moderate N, dennoch gibt SPS identische Werte zur Einstellung im Alltag vor. Bedeutet das in der Folge, dass die reduzierte Wankneigung des N ausreicht, damit "keine" nennenswerte dynamische Sturzänderung im Vergleich zum S stattfindet? Natürlich kann ich SPS anrufen und das klären, dennoch will ich es auch verstehen und da gibt mir Geschriebenes mehr Zeit zur geistigen Verarbeitung als ein Telefonat.
Was denkt Ihr über diese Ideen für das Neomax N und sind 10 Min. Sturzänderung erfahrbar?
Gleiche Werte bei unterschiedlicher Wankrate, bzw. unterschiedlichen Federsteifigkeiten führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Ich kann nur raten, dass SPS hier nur einen Wertesatz herausgeben wollte und nicht differenziert hat.
10' Sturzunterschied sind herausfahrbar. Mit 20-30' Sturzdifferenz sollte das Auto gut funktionieren und Du kannst wählen, ob es eher agiler oder stabiler sein soll.
Nach meiner Erfahrung ist die Vorderachse des MX-5 immer extrem stabil, so dass man auch mit höherer Sturdifferenz immer noch ein agiles Auto bekommt. Für mich ist der große Unterschied, dass das Auto mit stabilerer Auslegung nur dann kommt, wenn ich es ihm sage (Lastwechsel, etc.). Mit agiler Auslegung kommt er auch mal ungewollt und ist eher nervös. Ich mag das im Alltag nicht.
Die Werte die Du vorschlägst hören sich für mich gut an. Einfach ausprobieren, denn meist muss man nach einer gewissen Zeit meist sowieso kontrollieren und nachstellen. Dann kann man Feinschliff betreiben.
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Sehr schön. Sag Bescheid, wenn Du ein loses Heck vermisst. Da kann man an den Werten drehen
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Das geht bei dem Auto aber auch mit Deinen Werten und der richtigen Fahrtechnik sehr schön, ohne dass es auf der Autobahn oder ambitionierterer Fahrt kippelig wird.
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Dann hast Du das Prinzip nicht verstanden. Zu dünn kann auch zu dünn sein, zu dick kann zu dick sein. Es gibt durchaus Gründe, warum eine Viskosität angegeben wird und nicht ein Spanne.
Sorry Leute, aber wir sind hier leider auf dem Niveau, dass Ingenieure und Normierungsgremien sich viele Gedanken machen und das Forum sagt „pascht scho“. Nö, passt nicht, kann man sich auch nicht schön reden.
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Ich sehe da für EU ein UND und keine Zulässigkeit.
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0W40 ist jetzt ein Öl das Mazda nicht freigeben hat. Nein, es ist nicht zwangsläufig besser nur weil die Zahlen höher sind und es ist nicht freigegeben.
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Beides ist richtig. Ich brauche schon ein Fenster,dass das Drehmoment festlegt. Nach unten, damit das Rad am Auto bleibt, nach oben, damit nichts kaputt geht. In diesem Fenster ist es besser, wenn alle Schrauben auch gleichmäßig angezogen werden und es keine großen Unterschiede in der Klemmkraft gibt.
Ich hatte das schon geschrieben, bei sportlicher Fahrweise ist die Mazda Angabe schon eher am unteren Limit. Man kann sich durchaus etwas nach oben orientieren, solange man die Werte nicht überschreitet.
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Ja, das ist doch genau mein Punkt. In Europa ist das individuell, mal so oder auch mal anders gelöst, aber nicht durchgängig.
Die Japaner machen das schon lange durchgängig, mit eigener Bezeichnung.
Das ist der Unterschied, vor allen Dingen aus Kundenperspektive.