Beiträge von Svanniversary

    Naja, ich denke viele fühlen sich deutlich wohler, wenn sie ein freigegebenes Öl fahren, also 0W20, oder 5W30. Im Falle von Garantie/Kulanz wird Mazda ansonsten auch Probleme machen.

    Klar kann man auch irgendetwas fahren, immer in der Hoffung, dass die bei Mazda nicht wissen was sie tun und man selber es besser weiß. Ich persönlich bin da aber skeptisch.

    Dir ist aber auch klar, dass zu dickes Öl genauso Schäden am Motor bzw. Mangelschmierung, z.B. beim Kaltstart und tiefen Temperaturen verursachen kann und das Öle unter dem Strich umso mehr einen Kompromiss eingehen, je größer der Temperaturbereich ist, den sie abdecken?

    Ich hoffe Du hast Dich wirklich ein wenig mit dem Thema beschäftigt und läufst nicht einfach irgendetwas hinterher, dass Du irgendwo mal gelesen hast. Die meisten Quellen im Internet haben leider selber keine Ahnung und daher ist das hochgefährlich.


    Herstellerempfehlungen sind nicht schlecht, hängen aber auch vom Fragesteller und der Art der Frage und der Philosophie des Herstellers ab. Ich habe durchaus von namhaften Marken wie Michelin und KW schon Empfehlungen bekommen, die für mich als Insider nicht sinnfällig waren und die ich für mich anders entschieden habe.

    Ein „Ravenol sagt“, ist also auch nicht unbedingt hinreichend, weil die Antwort sicher ggf. anders ausfällt wenn man die Frage spezifiziert und mal gezielt fragt, dass man ein Öl für den Track, für den Alltag, für die Haltbarkeit, für den Verbrauch, oder was auch immer sucht.

    Denn „das Öl“ gibt es nicht. Auch jedes Öl ist nur ein Kompromiss verschiedener Eigenschaften.


    Unter dem Strich halte ich auch nichts von „nur das Beste“. „Gut genug“ reicht und da vertraue ich Mazda.

    Teilnehmer:


    Ulli 9. und 16.

    Martin (FuN_Lucky) 16.

    Chris (Brot) 9.

    Andrew (richt1) 9.

    Mirko (MrPink) 9. (evtl. 16.)

    Tim (Fenix) 09.02.

    Rainer (Enzo R) 09. & 16

    David (dave_man) 9.

    Sven 9. und 16.

    Preis-/Leistung ist immer ein gutes Argument, aber für viele hier vermutlich nicht der Hauptfokus.


    Also frage ich mal als Techniker und interesserter Laie, was sind denn Schwächen des REP und reale Vorteile des DXG?

    Und die wichtigste Frage überhaupt, wie hoch ist die praxisrelevanz für die jeweiligen Fahrprofile Alltagsfahrer, Sportfahrer, Trackdayfahrer, usw.?

    Motorschäden aufgrund Mangelschmierung halten sich bisher in der Tat in Grenzen.

    Sven hat natürlich Recht was die Güte von Aluschrauben angeht. Allerdings "bilden" sich Schraubenlöser nicht weils Alu ist sondern dann wenn man z.b. eine Alumutter auf ein Stahlgewinde schraubt.


    Und beides gewissen thermischen Veränderungen unterliegt. Dabei dehnen sich die Metalle verschieden schnell und genau das löst dann die Schraube.

    Das mag für statistisch belastete Schrauben stimmen. Bei dynamisch, schwellender Belastung, unter Temperaturbeaufschlagung ist es deutlich komplizierter.

    Ich kenne auch Stahl/Stahl Verbindungen, die nicht stabil waren.

    Es handelt sich dabei um mid sapps ÖL, nicht vergleichbar mit dem original öl was ein full sapps öl ist - leider nur zu dünn.

    Wo bist Du denn? Ich kann aus den vorherigen Posts überhaupt nicht entnehmen, auf welches Öl Du Dich beziehst und was Du jetzt als so schlecht, oder besser empfindest.

    Würde die Kupplung nicht sauber trennen, würde ich erwarten, dass sich die Räder drehen würden.

    Die Räder sollten sich immer drehen lassen, zumindest wenn ich an einem Rad drehe. Das eine in die Drehrichtung, das andere vom Differential angetrieben gegensinnig. Ggf. ist das etwas schwergängiger bei verbauter Diff.-Sperre, aber auch da sollte der Restsperrgrad im Stand so niedrig sein, dass sie sich drehen lassen.


    Interessanter ist, ob sich die Kardanwelle dreht, wenn man ein Rad festhält und am anderen dreht. Wenn das bei getretener Kupplung funktioniert, wird sie recht frei sein und wenig Schleifmoment haben. Auch da habe ich aber die Unsicherheit wie viel Moment durch ein Sperr-Diff. aufgeprägt wird.


    Insgesamt habe ich das Gefühl, dass bei Deiner Formulierung ein bisschen was durcheinander geraten ist?

    Hi Lars,


    ja genau, das Fahrzeug macht viel Sturz- und Spuränderung beim Federn und Wanken und daher kommt man auch mit moderaten Werten super klar.


    Problematisch sind harte Fahrwerke. Dann passiert dynamisch viel weniger und das muss man dann statisch, bei der Grundeinstellung vorhalten. Da kommen die höheren Werte für die Zubehörfahrwerke her.


    Beim Serienfahrwerk können zu hohe Werte tatsächlich zu Unruhe, Feder- und vermehrtem Wanklenken führen.