Naja, ich denke viele fühlen sich deutlich wohler, wenn sie ein freigegebenes Öl fahren, also 0W20, oder 5W30. Im Falle von Garantie/Kulanz wird Mazda ansonsten auch Probleme machen.
Klar kann man auch irgendetwas fahren, immer in der Hoffung, dass die bei Mazda nicht wissen was sie tun und man selber es besser weiß. Ich persönlich bin da aber skeptisch.
Dir ist aber auch klar, dass zu dickes Öl genauso Schäden am Motor bzw. Mangelschmierung, z.B. beim Kaltstart und tiefen Temperaturen verursachen kann und das Öle unter dem Strich umso mehr einen Kompromiss eingehen, je größer der Temperaturbereich ist, den sie abdecken?
Ich hoffe Du hast Dich wirklich ein wenig mit dem Thema beschäftigt und läufst nicht einfach irgendetwas hinterher, dass Du irgendwo mal gelesen hast. Die meisten Quellen im Internet haben leider selber keine Ahnung und daher ist das hochgefährlich.
Herstellerempfehlungen sind nicht schlecht, hängen aber auch vom Fragesteller und der Art der Frage und der Philosophie des Herstellers ab. Ich habe durchaus von namhaften Marken wie Michelin und KW schon Empfehlungen bekommen, die für mich als Insider nicht sinnfällig waren und die ich für mich anders entschieden habe.
Ein „Ravenol sagt“, ist also auch nicht unbedingt hinreichend, weil die Antwort sicher ggf. anders ausfällt wenn man die Frage spezifiziert und mal gezielt fragt, dass man ein Öl für den Track, für den Alltag, für die Haltbarkeit, für den Verbrauch, oder was auch immer sucht.
Denn „das Öl“ gibt es nicht. Auch jedes Öl ist nur ein Kompromiss verschiedener Eigenschaften.
Unter dem Strich halte ich auch nichts von „nur das Beste“. „Gut genug“ reicht und da vertraue ich Mazda.