Beiträge von Merten124

    Ich les immer Porsche.
    Der MX-5 ist dafür gemacht im Rahmen der StVO viel Spaß zu machen. Sehr viel.
    Beim Porsche kommt Fahrspaß doch erst auf wenn man mit einem Bein im Knast steht.
    Das ist jetzt übertrieben, aber trotzdem recht trefend wie ich finde.
    Daher würde ich dem Rat von BJ323F folgen.
    Wenn Heinz den SPS MX-5 auch unbefriedigend findet ist es einfach das falsche Auto für ihn. Ansonsten besorgt er sich ein Fahrwerk, lässt ihn einstellen und ist glücklich.

    Bin gerade von einer kleinen Dolomiten Tour zurück und habe dort ein paar Pässe unter die Räder genommen dir mir @BJ323F letztes Jahr empfohlen hat.



    - Kühtaistrecke in Österreich: Auch hier teils rutschiger Belag, der es wiederum fahrerisch reizvoll macht. Gerade bei schnellen Landstraßentempi feinfühlig auf das Gieren des Autos zu achten macht Freude.

    Bei meiner Routenplanung habe ich auf diese Empfehlung gar nicht geachtet. Ich hatte ihn deswegen auf der Hinfahrt genommen weil ich ihn schon im letzten Jahr probieren wollte und es sich nie ergeben hat.
    Die erste Kehre war dann sehr spaßig. Erst schob er leicht über die Vorderräder. Mein Wagen untersteuert? =O um gleich darauf Tendenzen zum übersteuern zu entwickeln. Bevor man das richtig bemerkte folgte er brav der Linie. War eine Art Schütteln kurz vor der Kehren Ausfahrt. Bei den weiteren Kurven und Kehren achtet man automatisch ganz sensibel auf das Verhalten. Richtig spannend. Macht viel Spaß wobei die Strecke auch sonst noch nett ist.



    - Pordoijoch Ostseite und Fedaiapass Südseite: Rutschige, glatte Beläge. Bei feuchtem Wetter fahrerisch anspruchsvoll, das Auto schnell und stabil durch die Kurven zu bewegen. Hier zeigt sich der Könner.

    Ich war da als es trocken war. Eigentlich gut wenn man nicht weiß was einen erwartet. Wirklich sehr glatt. Vorallem Fedaiapass. Es machte einen Heidenspaß das richtige Tempo und die passende Linie zu finden um elegant und schnell durch zu kommen. Spitze.


    - Duranpass. Ein kleiner enger Wurm, dessen Fahrbahn gern zu einer oder zwei Seiten hängt und dessen Streckenführung nicht die Harmonie anderer Pässe zeigt. Es ist also viel zu arbeiten an Lenkrad und Pedalen, um das Auto ruhig durch diese Achterbahn gleiten zu lassen. Anspruchsvoll, wenn schnell, und sehr befriedigend.

    Ich kam von der Nordseite und dachte erst wo hat er mich hier hingeführt. Anfangs geht es durch kleine Dörfer mit einer noch kleineren Strasse. Das was gemeint ist kommt dann später. Ich fande es nach der Beschreibung erstaunlich breit. Für Dolomiten Verhältnisse ist es aber eng.
    Als Defensivfahrer wird man durch die unübersichtlichen Kurven nicht so schnell das man es gleiten nennen könnte. Schön zu fahren. Mir fehlte da aber definitiv noch etwas. Ich merk mir die Strecke als Gradmesser meiner fahrerischen Entwicklung. Was dann doch wieder das ist was gemeint ist. :D


    Was mir noch sehr gut gefallen hat war der Passo di Giau.
    Stellenweise eine Ansammlung kurz hintereinander kommender Kurven und Kehren. Recht breit, die Übersichtlichkeit und möglicher Speed ist also nicht das Problem. Als nicht so geübter Fahrer schafft man die ersten 3-4 Kurven noch schön elegant, um bei der dann völlig unvermittelt auftauchenden Kehre diese völlig zu versauen. :thumbdown:
    Dann gibt es mal wieder etwas Strecke zum erholen, um in den nächsten Knubbel geworfen zu werden. War für mich sehr anspruchsvoll den Überblick zu behalten. Ein Heidenspaß.


    Letztens kam das Thema Stilfser Joch auf.
    Den Falzarego rauf gibt es hintereinander 17 Kehren auf sehr breiter Straße. Da kann man mit Maximaltempo die optimale Linie fahren. Nicht anspruchsvoll, aber für Zwischendurch eine riesen Gaudi.


    Im letzten Jahr habe ich die Dolomiten schon schätzen gelernt. Mit Hilfe dieser Tips habe ich mich in diesem Jahr regelrecht darin verliebt.
    Eine solche Ansammlung unterschiedlichster Passtypen auf so engen Raum. Klasse. Selbst manche eher langweiligen Pässe (für Dolomiten Verhältnisse) entschädigen durch eine oftmals grandiose Landschaft. Passhöhe Valparola zum Beispiel.
    Ansonsten stundenlanger Fahrspaß. <3


    @BJ323F
    Nochmal vielen Dank für die Tips. :thumbsup:
    Wenn ich es richtig im Kopf habe bist Du nächste Woche da.
    Viel Spaß dabei. :thumbup:

    Ich finde die Idee absolut unterstützenswert.
    Bin mit 10 dabei, unter der Voraussetzung das mein Name nirgendwo auftaucht.

    Ich habe das Thema eine Weile nicht verfolgt, sorry. Beteilige mich aber weiterhin. Wie gewünscht habe ich 7€ gesendet.

    Grundsätzlich bin ich mit der Serienbremse recht zufrieden. Mit ein bisschen Bergverstand kann man die auch in den Alpen/Dolomiten gut fahren. Zumindest wenn man nicht zu den 1% gehört die in einem anderen Fred erwähnt werden.


    Trotzdem tut ein wenig Sicherheitspuffer ganz gut. Daher die Frage ob es eine Möglichkeit der Kühlung gibt die entweder den TÜV nicht gleich ausflippen lässt oder leich rückrüstbar ist.


    Auch habe ich darüber nachgedacht ob man das nicht mit Felgen erreichen kann die beim Fahren mit den Streben für die Kühlung sorgen. Ich fahre derzeit Alleggerita. Die sind zwar schön offen, die Strebengeometrie scheint mir dafür aber genau falsch zu sein. Strömungskundige vor. Geht das?

    Ihr wisst schon welche Spannungsdifferenzen die Luft in der unmittelbaren Entfernung eines Blitzes hat?
    Den maximal möglichen Abstand zwischen herniedergehenden Blitz und nächster Metallstrebe bewältigt der per Überschlag aber ganz locker und gezwungenermaßen. Hier gelten etwas andere Regeln als bei den 220V zuhause.


    Für diese extrem hohe Spannung bildet dazu das Fahrzeug ein hervorragenden Leiter zur Erde. Die Reifen sind voller Metall.


    Um es mit einem Comedian zu sagen: Nun wißt ihr es. Macht was draus. (oder eben nicht).

    Der Blitz nimmt den Weg des geringsten Widerstands....daher schlägt er auf jeden Fall in den Rahmen ein..... und nicht im "Loch" ... das hat nix mit Wahrscheinlichkeit zu tun, sondern mit Physik.

    Les den Post auf den ich antworte und meinen noch mal durch. Dieser Teil meines Post bezieht sich auf die Frage ob ein Blitz immer im höchsten Punkt einschlägt. Nicht auf die Frage des Cabrio Daches.
    Das mit dem höchsten Punkt ist ein sehr beliebter Irrglaube.
    Es gab schon Fälle da hat der Blitz nicht im Baum eingeschlagen, sondern einige Meter davon entfernt direkt in die Erde.

    Ein Blitz schlägt nicht immer in den höchsten Punkt ein. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist nur höher.


    Handystrahlen sind etwas ganz anderes als Blitze. Die Spannung macht den Unterschied.

    Das Problem, dass die Taschen vorrutschen, hatte ich wirklich noch kein einziges Mal. Wenn man die hinten leicht anhebt und dann so weit hinter schiebt, dass sie vorne durch die kleine Erhöhung im Teppich festgehalten wird, passiert da absolut garnichts. Da kann ich Lenken und Bremsen wie ich will.

    Geht bei mir auch ohne Probleme.
    Dabei habe ich das Tablet an die Tasche geschraubt, sodass sie ziemlich kopflastig ist und noch mehr zum verrutschen neigen müsste.