Fahrwerksproblem rütteln / Umwucht bitte um Hilfe

  • Hallo,


    ja genau das ist das Problem.

    Ich war damit ja jetzt in 3 Betrieben und habe auch mitgeteilt dass mir bewusst ist das es Kosten verursacht.

    Keine konnte mir bisher helfen. Meiner Meinung nach hat auch keiner die Zeit dafür sich wirklich mal ein paar Kilometer

    auf die Autobahn zu begeben und wirklich zu Fahren.

    Also im Grund bin ich noch auf der Suche nach genau diesem Betrieb.


    Zum Thema Spurplatten:

    Die kann ich jetzt ausschließen. Habe meinen freien Tag dafür benutzt die Spurplatten zu demontieren

    und eine. ausgiebige Probefahrt zu machen. Der Effekt bleibt leider unverändert gleich.

    Also Spurplatten wieder drauf weil ja so eingetragen.

  • Dann vielleicht mal Auto anheben und gucken ob sich alle Räder frei drehen oder ob irgendwo ein Bremssattel nicht ganz freigängig ist.

    Das wäre noch was, was du selbst ausprobieren kannst.

    In der Konsequenz ist wahrscheinlich dann auch die Bremsscheibe auf der Seite hinüber.

    Wenn das auch alles ok ist, muss jemand mit Messuhr gucken, ob die Bremsscheiben alle ok sind.

  • H also zusammen,


    hier mal ein Update.

    Da es schlicht unmöglich ist hier bei einem Mazda Händler Hilfe zu bekommen habe ich jetzt ersteinmal bei einem Point-S

    auf dem Prüfstand die Stoßdämpfer prüfen lassen. Die Frage stand ja auch im Raum. Die sind demnach in Ordnung. Falls es jemanden

    interessiert, ich hänge das Protokoll mal an.


    Dann zum Axialsspiel: Aus lauter Verzweiflung habe ich mir selbst solche Messuhr mit Stativ gekauft und an der Vorderachse gemäß

    Wartungshandbuch das Spiel gemessen. Da gibt es aber kein Spiel. Zumindest an der Vorderachse habe ich das gemacht.

    Das einzige was mir aufgefallen ist, ist dass das Radlager bei demontierter Bremsscheibe sich nicht ganz leicht drehen lässt.

    Das ist aber auf beiden Seiten so. Ich hätte gedacht das muss sich einfach weiterdrehen wenn man quasi einmal Schwung gibt, de, ist

    aber nicht so. Kann das etwas zu bedeuten haben?


    Ich bin in der Tat drauf und dran von irgendjemandem das Original-Fahrwerk wieder einbauen zu lassen um zu sehen ob die Vibrationen dann

    weg sind.

  • Die Reibung in den Radlagern ist normal.

    Bei der Last und Spielfreiheit, die da gefordert ist, sind die stark vorgespannt.


    Ich glaube persönlich nicht, dass das mit Federn oder Dämpfern zu tun und der Umbau auf das alte Fahrwerk wird nmE nicht helfen.

  • Kann es denn sein, dass die Vibrationen von der Lenkung her rühren? Ich weiß, anderes Fahrzeug, andere Technik, aber bei dem Motorwagen meiner Gemahlin (Corsa D) war die Ursache für Vibrationen und ein zitterndes Lenkrad bei 120 km/h tasächlich..... die Lenkung. Eine neue brachte Abhilfe. Wie gesagt, soll nur als Denkanstoß dienen.

    NA 1,8 1997 – ND 2,0 2018 – Astra G 2003 – Corsa D 2011 – Zephyr 750 1993 – Z900 RS 2018
    = 651 PS, 8688 cm³ ^^
    Blasenfrei zapfen!

  • Ja, ich denke halt, wenn ich wieder das Originalfahrwerk habe, dann kann mir der Mazda Händler nicht mehr kommen

    mit : "Ich merke da nicht, die Kiste ist ja eh Knüppelhart" oder wie ein anderer: "Da gehen wir nicht dran, wenn da ein Gewindefahrwerk eingebaut ist".

    MX-5 ND G184, 2020, Matrixgrau, .......

  • Das ist in der Tat ein Argument. Wenn sie das Problem nicht verstehen und nicht lösen können, hilft es aber auch nicht.

    Leider mache ich oft die Erfahrung, dass der durchschnittliche Händler mit so etwas überfordert ist.


    Wäre nur schade, wenn Du Dir die Arbeit machst und es Dich auch nicht weiterbringt.

  • Vielleicht lieber mal einen Kurzurlaub in der Nähe von SPS machen.

    Das ist auch nicht teurer als zweimal Fahrwerk hin und her bauen nur damit sich der bescheuerte Händler mal bewegt und dann wahrscheinlich den Fehler auch nicht findet.

    Wenn der schon mit solchen Argumenten kommt, schreit es förmlich danach, dass er froh ist, dich abwimmeln zu können.