Schwengel für Handbremse

    Genossen!

    Finde kaum noch Schlaf, der sonst regelmäßige Stuhlgang wird verhaltener, ich verlottere...

    Grund: Anstehende Auslieferung meines RF mit Automatik und Ganzjahresreifen am kommenden Freitag.🤪

    Feststellung: In dem knackig geschnittenen Innenraum sind ja allerhand "Dinge" untergebracht...😁


    Meine Frau lässt dazu fragen (mir fiel das gar nicht so auf):

    Ein Eyecatcher ist der nahezu "unsittlich" geformte, weit und stramm herausstehende Schwengel (oder wie sagt man zutreffender dazu?) für die Handbremse, sehr markant...

    Dazu der üppig umlegte Ledersack an der Wurzel desselbigen...😄

    Frage: Weshalb hat sich Mazda, gerade vor dem Hintergrund der Platzverhältnisse, nicht für eine elektronische Schaltervariante entschieden?

    Oder ist dies eine versteckte Ode an das Kamasutra?🤗

    Vielleicht kann auch z. B. Basti bitte etwas dazu profund ausführen, er scheint ja bei Mazda fachlich 'involviert' zu sein...

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    2 Mal editiert, zuletzt von DresdnerND ()

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    Mmh,

    leuchtet schon etwas ein.

    Aber eben vor dem Hintergrund der sehr limitierten Platzverhältnisse...mmh.

    Kann mir am Ende ja auch schnuppe sein, ich sitze ja immer auf dem Fahrersitz... :thumbsup:

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    Aus Sicht OEM fallen mir die folgenden Gründe ein:

    - Stockhandbremse (so heißt das Ding) passt besser zu puristischen Roadster-Konzept (mein Favorit)

    - Preis und Gewicht für eine EPB zu hoch

    - Zu wenig Package-Platz für eine EPB an der Hinterachse

    "Stockhandbremse" - irre :thumbsup:

    Ist das die wörtliche Übersetzung aus dem Japanischen? ^^

    Da bin ich ja mit "Schwengel" gar nicht so weit weg...

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    Verwirrend 1

    ...dann soll er es machen, aber ohne Gegenverkehr ^^

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    Zitat von Skoddy

    Was ist wenn irgendein MX-5 Fahrer mit der Handbremse driften will?

    Ich kann Dir glaubhaft versichern, dass das für einen modernen OEM kein Entscheidungkriterium ist ;) .


    Aber viel wichtiger - warum um alles in der Welt sollte man eine Handbremse benötigen, um zu driften, wenn man ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb fährt?

    Du solltest noch mal nachlesen, was driften heißt und selber erkennen, dass ich nur mit einer Handbremse nicht driften kann ;) .


    „Driften beschreibt einen Fahrzustand oder eine Fahrtechnik, bei der das Fahrzeug reproduzierbar in einem kontrollierten Übersteuern bewegt und auch gehalten wird und sich seitlich zur eigentlichen Längsachse bewegt.“

    Quelle: https://www.drift.de/drift-abc


    Zitat von DresdnerND

    "Stockhandbremse" - irre :thumbsup:

    Ist das die wörtliche Übersetzung aus dem Japanischen? ^^

    Da bin ich ja mit "Schwengel" gar nicht so weit weg...

    Nein, das ist deutsch und es geht auch gerne noch deutscher - manuelle Betätigungsvorrichtung für die Feststellbremse, die mittels Hebel und Seilzug betrieben wird ;) .

    ...da kann ich mir gut vorstellen, dass zu dieser Begriffsfindung mindestens einmal promoviert wurde.. =O

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    Sire,


    seit ihr euch sicher, dass richtige Gefährt ausgesucht zu haben.

    Ein RF, oder Retractblblblbbl ….Back könnte man sich ja noch arrangieren. Ein automatisch geführtes Getriebe tritt schon gänzlich an den Rand der Hexerei - ihr wollt doch nicht als Hexer beschimpft werden Sire.

    Dann diese unrühmlichen Ganzjahresreifen woah. Mit Verlaub, das wäre so, als wenn ich mein Kutschengespann mit 8 eckigen Rädern vom Hufschmied Elon bespannen lasse.

    Und nun stellt ihr auch noch diesen formvollendeten, in seiner Funktion geradezu überaus perfekten Drifteinleitungs-Freudenspender und allzeit sicheren Halt gebenden Zauberstab in Frage?


    Mein Herr, ich mache mir über alle Maßen Sorgen um euer Gemüt 😜