Ich bin halt im Raum Innsbruck unterwegs 😬
Denkbarer Ansatz wäre, dass ich eine Vermessung beim ÖAMTC mache. Dann hab ich zumindest mal die Werte.
Ich bin halt im Raum Innsbruck unterwegs 😬
Denkbarer Ansatz wäre, dass ich eine Vermessung beim ÖAMTC mache. Dann hab ich zumindest mal die Werte.
Die Werte bekommst Du immer.
Ich würde mich wirklich nach einer kompetenten Werkstatt umschauen. Eventuell hat hier jemand einen Tipp für einen Vermesser in Deiner Gegend.
Aus gegebenem Anlass hänge ich mich hier mal mit rein:
Ich wollte heute meinem Mazda eine Achsvermessung spendieren, da die 215/45 R17 aktuell angefangen haben, an den vorderen Radhausschalen zu schleifen. So wollte ich entsprechend den Nachlauf verringern lassen.
Leider musste das Ganze abgebrochen werden, da die Aufnahmekrallen der Messeinheiten an den Vorderrädern beim Einlenken am Kotflügel angestoßen sind. Ein Einlenken und damit eine Messprozedur war somit nicht möglich. Mir wurde empfohlen, mit Winterrädern wiederzukommen (welche im Radumfang kleiner sind und weiter im Radhaus drinnen stehen).
Die Anlage ist wohl augenscheinlich eine „Hunter“. Kennt jemand diese Anlage und möglicherweise auch das Problem? Ist das grundsätzlich ein gescheiter Messstand oder sollte ich gleich woanders hinfahren?
Vielleicht haben ja die Spezies hier einen guten Tipp?
Meine Einstellung fand auch auf einem Hunter Messsystem statt (*), da gab es keine Probleme. Ich hatte mich vorher bei den Fahrwerkprofis hier informiert und mir wurde gesagt, der Hunter sei ein State of the Art Messsystem.
(*) Hier: https://www.auto-hirsch.eu/leistungen/achsvermessung-2/
Die Hunter an sich ist eine sehr gute Anlage.
In der Kombi ist das ein individuelles Problem.
Okay, vielen Dank für die Rückmeldungen.
Dann werde ich das Ganze dort nochmal im Herbst mit den Winterrädern probieren.
Kann sich das Fahrwerk in 3000km wieder stark verstellen?
Ich hatte das Fahrwerk bei Vergölst einstellen lassen. Beim erstem Versuch stand das Lenkrad völlig schief und das Auto zog beim Bremsen zur Seite. Zweiter Versuch, kostenlose Nachbesserung, passte es…halbwegs, aber nicht perfekt.
Mir kam die ganze Zeit das Heck aber so ruhig bzw. selbststabilisierend vor. Mein Gefühl (fragt mich nicht wieso, eigentlich konnte ich es mangels Vergleichserfahrung nicht wissen), hat mir gesagt, dass die geschludert haben und zu viel Vorspur hinten eingestellt haben.
Daher habe ich es jetzt 5 Monate später nochmal bei einem anderen Betrieb einstellen lassen. Dort hatte ich bisher das Gefühl, dass der Mechaniker sehr sehr sauber einstellt. Siehe da, Ist-Werte waren vollkommen liederlich. Unter anderem beinahe doppelt so viel Vorspur wie gewünscht.
Einstellen sollte Verglöst damals:
-1° Sturz vorne
-1°20' Sturz hinten
0°10 Vorspur vorne
0°16 Vorspur hinten
Kann sich das in kurzer Zeit alles dermaßen verstellen? An Bordsteinkontakt, heftige Schlaglöcher etc. kann ich mich nicht erinnern. Nur Langstrecke + 1,5 Trackdays.
Einstellen sollte Verglöst damals:
-1° Sturz vorne
-1°20' Sturz hinten
0°10 Vorspur vorne
0°16 Vorspur hinten
Gibt es davon denn überhaupt ein Protokoll der Ausgangsmessung? Sprich: Wurden die Wunschwerte überhaupt getroffen?
Jain. Von der ersten Vermessung mit dem schiefen Lenkrad habe ich kein Protokoll bekommen. Das habe ich so hingenommen, da ich vor Ort direkt darauf hingewiesen wurde, dass das Lenkrad schief steht und man nochmal an einem anderen Termin nachbessert (nächster Kunde wartete schon).
Beim zweiten Mal habe ich das Protokoll bekommen. Zuhause fiel mir dann aber am Datum auf, dass es das Protokoll vom ersten Termin war. Das fande ich schade, da erwartet hätte, die final eingestellten Werte zu bekommen. Das Protokoll konnte aber meiner Meinung nach auch nicht stimmen, da die Werte in Ordnung waren, aber das Lenkrad total schief. Hab das entsprechend entsorgt, glaube ich
müsste ich morgen nochmal kramern.
Daher weiß ich nicht, ob / was man mir dort angedreht hat.
Jedenfalls würde es das sehr stabile Fahrverhalten erklären, wenn dort geschludert wurde.