Ein guter Motoren Instandsetzer kann Nockenwellen nach Vorlage anfertigen (lassen), vielleicht wäre das eine Option.
Umschleifen ist nicht so prall, da der Nockenkreis verkleinert wird und mit Unterlegscheiben oder kurriosen Einbauwerten gearbeitet werden muß.
Maßanfertigung neu gibt es und wird auch für den Privatmann angeboten. Hat aber seinen Preis.
Z.B. Fa. CAMPRO offiziell, die Fa. Schrick inoffiziell.
Was ist denn an den Nockenwellen verkehrt, die Wolli verbaut hat? Die gibts doch schon und haben sich in der Praxis bewehrt. Es bringt doch auch nichts, sich darauf zu versteifen dass die genauso wie die des G184 konzipiert sind. Das macht aus einem G160 trotzdem keinen G184, dazu gibt es immer noch zu viele Unterschiede.
Im Grunde ist es ja auch so, dass der Vorteil (von tatsächlicher Mehrleistung kann man ja nicht sprechen, da zu marginal) durch die Modifikation mit anderen Nockenwellen auch nur oberhalb der 6,5k U/min zu erkennen ist. Ich persönlich schalte z.B. i.d.R. spätestens bei 6k U/min...einfach weil das gequälte Motorengeräusch Mitleid bei mir erregt. 
Aber ich sehe mich hier auch nicht als Maßstab. Nur frage ich mich, ob die Mehrheit sich tatsächlich überwiegend in den Drehzahlbereichen zw. 6,5k-7,5k U/min bewegt. Bei Gelegenheits-Track-Piloten ist eine solche Modifikation wiederum sinnvoll, das wurde ja in der Diskussion um Wollis Flitzer bereits erörtert. Da hat man einfach mehr Spielraum, kann z.B. Schaltvorgänge an ungünstigen Stellen vermeiden. Aber ansonsten lässt sich für mich kein nennenswerter Mehrwert erkennen, auch wenn das viele MX-5 Fanboys und Möchtegern-Rennfahrer anders sehen.
Ja, es gibt schon für einige, die höhere Leistungen gen 7000 U/min möchten, genügend Nockenwellen.
Die benötige ich nicht und ich will auch keinen G184 nachahmen.
Es geht lediglich darum, den mittlere Druck zu erhöhen. Ergo mehr Nm. Höchstleistung ist für mich nicht relevant.
Und um den mittleren Druck zu erhöhen bedarf es einem höheren Hub der Auslassnocke bei ca. gleichbleibenden Öffnungszeiten.
Das ist schon alles 
Sind die Nockenwellen, die SPS einbaut andere, als die von BBR GTI?
Hier noch mal der Vergleich ND 2.0 mit AGA ab KAT (diese Konfiguration dürften einige fahren) vs. SPS ND mit AGA kpl., Nockenwellen und Mapping. Ich habe den beim Messen entstandenen Einbruch oben raus (das was Jan @Jan#SPS erklärt hat) angepasst nach vorherigen Messungen, wo er eigentlich immer um die 190 PS oder mehr hatte. Lasst uns nicht um 1-2 PS +/- streiten, es geht mir um den Verlauf. Die zus. Kraft ist über den gesamten Drehzahlbereich vorhanden, oben raus natürlich viel mehr. So liegen immer zwischen 8-18 Nm mehr Drehmoment an, im Mittel immer um 12 Nm. Nebenbei fehlen dem Serien-ND beim Abriegeln ca. 30 PS und 26 Nm, danach baut der SPS ND noch 12 PS auf. Wenn man auf dem Gas bleibt, hat man an der Stelle ein Leistungsplus von über 40 PS gegenüber Serie. Das ist aber in der Tat eigentlich nur auf der Renne relevant, weil man auf der Straße selten so weit dreht. Von daher Zustimmung @Ricky_p. Marginal finde ich den Zuwachs nicht, wenn man den Verlauf berücksichtigt .. im Kontext "Saugertuning". Wir sind uns sicher alle einig, dass man hier nicht viel holen kann. Aber durch gezieltes Anpassen des Kennfelds und angepasster Hardware lässt sich ein gewünschter Verlauf realisieren und das Auto fühlt sich kräftiger an. In Zahlen wird da nicht viel bei rum kommen, aber das Fahrgefühl entscheidet ja i.d.R.
Sind die Nockenwellen, die SPS einbaut andere, als die von BBR GTI?
Sind andere.
SPS verbaut von CatCam.
Wobei, von CatCam gibt es keine Infos zu Öffnungszeiten und Hub. Bei BBR nur Hub.
Ja, es gibt schon für einige, die höhere Leistungen gen 7000 U/min möchten, genügend Nockenwellen.
Die benötige ich nicht und ich will auch keinen G184 nachahmen.
Es geht lediglich darum, den mittlere Druck zu erhöhen. Ergo mehr Nm. Höchstleistung ist für mich nicht relevant.
Und um den mittleren Druck zu erhöhen bedarf es einem höheren Hub der Auslassnocke bei ca. gleichbleibenden Öffnungszeiten.
Das ist schon alles
Ok, klingt plausibel. Aber auch da wird der Drehmomentzuwachs marginal sein. Wer etwas "spüren" möchte muss schon volles Programm fahren, wie Wolli. Und auch da hält sich der Kraft-/Leistungsgewinn stark in Grenzen.
Wäre mir der ND zu schwach, würde ich daher zur Aufladung tendieren. Kostet ca.4k € mehr als Sauger-Stage 1 mit Nocken...also noch nicht mal das doppelte. Dafür generiert man aber mehr als das doppelte an Leistung und ein deutlich höheres Drehmoment. Alles andere ist wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Aber gut - wir sind ja hier im Sauger-Tuning Thread. 
Ok, klingt plausibel. Aber auch da wird der Drehmomentzuwachs marginal sein. Wer etwas "spüren" möchte muss schon volles Programm fahren, wie Wolli. Und auch da hält sich der Kraft-/Leistungsgewinn stark in Grenzen.Wäre mir der ND zu schwach, würde ich daher zur Aufladung tendieren. Kostet ca.4k € mehr als Sauger-Stage 1 mit Nocken...also noch nicht mal das doppelte. Dafür generiert man aber mehr als das doppelte an Leistung und ein deutlich höheres Drehmoment. Alles andere ist wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Aber gut - wir sind ja hier im Sauger-Tuning Thread.
Stimmt
Ich bin nun mal Fan von Saugmotoren und versuche das Beste unter Bezug von Preis/Leistung (nicht Höchstleistung) rauszuholen. Mir schweben so 230 Nm zwischen 4 und 5000 vor. Und natürlich ist es mit den Nocken alleine nicht getan.
Ich bin Wolli, Jan (Wimmer3), ein paar weiteren und den Prüfstandsfahrern (124er Fiat-Aktion) für viele versteckte Informationen dankbar.
Das minimiert ungewollte Geldverschwendung und zeigt auf, auf was der Motor wie reagiert.
Nur hinter einem bin ich noch nicht hinter gekommen, da es unterschiedliche Aussagen gibt, ob es eine Drehmomentbegrenzung (angeblich über die Drosselklappe gesteuert) gibt oder nicht.
Hier zeigen mir die Prüfstandsläufe keinen wirklichen Aufschluß.
Klingt gut. Da bin ich gespannt was du erreichen kannst. 230NM sind ein hohes Ziel. Ich drücke die Daumen.
Falls es euch etwas hilft hier auch noch ein Vergleich vom Serien RF, AGA inkl. Fächerkrümmer und danach noch mit EcuTek Software.
Die ersten beiden Messungen wurden an 2 aufeinanderfolgenden Tagen gemacht und die Software Messung ca. 1 Monat später alle auf dem Messstand von SPS gemacht.
Die Umweltbedingungen werde ich noch nachreichen wenn ich daheim bin.
Prüfstand_NDRF_SPS.jpg
