Beiträge von Skoddy

    In den 70er Jahren war man der König auf der Straße und hatte immer Leistung und Durchzug satt - wenn man einen Golf GTI mit 110 PS sein eigen nennen konnte. Mit anderen Worten: Man gewöhnt sich an die Leistung und sie ist immer relativ..


    Ich hab die Tage ein Vergleichsvideo gesehen. Da haben alle Modellreihen aus 50 Km/h (Mph?) im höchsten Gang nebeneinander beschleunigt. Der schnellste war auf den ersten Metern der NC. Oben raus hatte dann doch der ND die Nase vorn, aber nur wenige Meter.


    Mein 184er geht wirklich ordentlich zur Sache. Aber irgendwann wird auch das gefühlt zu wenig. Ich rühre auch damit ab und zu in den Gängen und träume von mehr Drehmoment.


    Für ein Upgrade musst Du einen fünfstelligen Betrag aus Deiner Brieftasche entnehmen und tauschst einen Neuwagen gegen einen Neuwagen aus. Wenn es Dir das wert ist kann ich Dir den ND wärmstes empfehlen. Der Wagen ist geil. Der NC ist es aber auch.

    Soviel mehr Bums hat der ND nicht. Die Mehrleistung kommt aus der Drehzahl. So wie Du Dein Fahrprofil beschreibst sehe ich keine so großen Vorteile beim Update.


    Dein NC ist quasi neu. Mit etwas Feintuning (Fahrwerk, leichtere Räder) kompensierst Du die fehlende Leistung zwar nicht. Aber mit 126 Pferden ist er nicht wirklich langsam.


    Ich würde nicht tauschen. Der Aufpreis ist erheblich und der Mehrwert überschaubar.

    Genau jetzt wird es mir zu sehr Doktorarbeit. Wir haben schon beide recht. Es gibt aber zu viele Parameter zu berücksichtigen wie z. B. die Bedeckung der Erde mit 1/3 Landfläche. So schrumpft die potentielle Reflektionsfläche auf 1/9 zusammen.


    Für jedes Argument lässt sich ein Gegenargument finden. Ich tanke lieber Sprit an der Tanke anstatt eine Diplomarbeit über das Klima zu verfassen, welche dann sowieso noch zerpflückt wird.


    Einverstanden wenn wir die Meinung des jeweils anderen respektieren?

    Von der Sonne kommt immer die gleiche Energiemenge auf der Erde an. Deren Menge nennt man Solarkonstante. Die Energie wird, falls nicht anderweitig genutzt auf dem Boden in Wärme umgewandelt. Diese Wärme wird durch den Kontakt zur Luft an die Atmosphäre abgegeben.


    Entnimmt man einen Teil der Energie, steht der Atmosphäre weniger Energie (= Wärme) zur Verfügung.


    Unterschiedliche Untergründe nehmen die Energie in unterschiedlicher Form auf. Auf Flächen mit Bewuchs wird die Fotosynthese angeregt und die Energie in den Pflanzen gespeichert. Dunkle Fläche strahlen die Wärme langwellig ab. Helle Flächen heizen sich auf und erwärmen die bodennahe Luft, die wiederum nach oben möchte. Segelflieger nennen das Thermik. Bei einem Ungleichgewicht (= viel Wärme am Boden) reicht der Luftaustausch in höhere Schichten und es entstehen hohe (= Gewitter...) Wolken.


    Auf Wasser wird die Energie zur Verdunstung genutzt. Feuchte Luft enthält mehr Energie, die transportiert werden kann und sich bei Regen/Gewitter entlädt.


    In Summe kommt immer die gleiche Energiemenge unten an. Entnimmt man einen Teil der Energie (Windrad/Photovoltaik/Thermiekraftwerk) steht dieser Teil der Atmosphäre nicht mehr zur Verfügung.

    Wer im Physikunterricht aufgepasst hat müsste eigentlich den Energieerhaltungssatz kennen. Nur weil ein Teil der Sonnenenergie entnommen wird kommt nicht mehr Energie auf der Erde an.


    Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht wie die Windräder das Klima beeinflussen?