Beiträge von Skoddy

    Genau jetzt wird es mir zu sehr Doktorarbeit. Wir haben schon beide recht. Es gibt aber zu viele Parameter zu berücksichtigen wie z. B. die Bedeckung der Erde mit 1/3 Landfläche. So schrumpft die potentielle Reflektionsfläche auf 1/9 zusammen.


    Für jedes Argument lässt sich ein Gegenargument finden. Ich tanke lieber Sprit an der Tanke anstatt eine Diplomarbeit über das Klima zu verfassen, welche dann sowieso noch zerpflückt wird.


    Einverstanden wenn wir die Meinung des jeweils anderen respektieren?

    Von der Sonne kommt immer die gleiche Energiemenge auf der Erde an. Deren Menge nennt man Solarkonstante. Die Energie wird, falls nicht anderweitig genutzt auf dem Boden in Wärme umgewandelt. Diese Wärme wird durch den Kontakt zur Luft an die Atmosphäre abgegeben.


    Entnimmt man einen Teil der Energie, steht der Atmosphäre weniger Energie (= Wärme) zur Verfügung.


    Unterschiedliche Untergründe nehmen die Energie in unterschiedlicher Form auf. Auf Flächen mit Bewuchs wird die Fotosynthese angeregt und die Energie in den Pflanzen gespeichert. Dunkle Fläche strahlen die Wärme langwellig ab. Helle Flächen heizen sich auf und erwärmen die bodennahe Luft, die wiederum nach oben möchte. Segelflieger nennen das Thermik. Bei einem Ungleichgewicht (= viel Wärme am Boden) reicht der Luftaustausch in höhere Schichten und es entstehen hohe (= Gewitter...) Wolken.


    Auf Wasser wird die Energie zur Verdunstung genutzt. Feuchte Luft enthält mehr Energie, die transportiert werden kann und sich bei Regen/Gewitter entlädt.


    In Summe kommt immer die gleiche Energiemenge unten an. Entnimmt man einen Teil der Energie (Windrad/Photovoltaik/Thermiekraftwerk) steht dieser Teil der Atmosphäre nicht mehr zur Verfügung.

    Wer im Physikunterricht aufgepasst hat müsste eigentlich den Energieerhaltungssatz kennen. Nur weil ein Teil der Sonnenenergie entnommen wird kommt nicht mehr Energie auf der Erde an.


    Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht wie die Windräder das Klima beeinflussen?

    Das ist einfach nicht zielführend …

    Kommt darauf an welche Ziele man definiert.


    Dein verlinkten Bericht des Fraunhofer Instituts ist etwas viel Stoff für ein kleines Internetforum. Grundsätzlich steht aber drin: es ist zu teuer, es ist zu teuer, zu teuer und es hemmt die Energiewende bzw. den Weg hin zur Elektromobilität. Bei den Kosten handelt es sich um eine grobe Schätzung. Erdöl kommt für einen Cent aus dem Boden. E-Fuel soll das Hundertfache kosten, obwohl die hierzu benötigte Energie und auch die Rohstoffe kostenlos sind.


    Dass Elektromobilität auch nichttechnische Nachteile für den Nutzer haben kann wird ausgeblendet.


    Weiterhin wird immer und immer wieder der schlechte Wirkungsgrad angeführt. Der Energieeinsatz wäre zu hoch. Unberücksichtigt bleibt dass viele Flächen in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen und der Einsatz der aus dem Sonnenschein gewonnenen Energie quasi endlos ist und der Wirkungsgrad damit keine Rolle spielt.

    Sven


    Bevor ist einen Artikel verlinke lese ich ihn mir durch. Der Faktencheck vom SWR ist Dir wohl durch die Lappen gegangen.


    Er nimmt Bezug auf die regierungsnahe Lobbyorganisation Agora Energiewende, einem Kind von Rainer Baacke, der im Wechsel die DUH und die Grünen bevorstandet hat. Zwischendurch war er auch Geschäftsführer der DUH Umweltschutz GmbH, die Millionenbeträge von der Bundesregierung absahnt. Nachfolger bei Agora war Patrick Graichen. Zu ihm brauche ich nicht viel zu schreiben. Aus meiner Sicht ist Deine Argumentation bz. der Artikel sehr einseitig und stark interessenorientiert. Aus dem Sumpf der Geldgeber wird übrigens auch die letzte Generation finanziert. Ist das wirklich Deine Informationsquelle?


    Dann enthält der Artikel so viele logische Fehler, die Dir eigentlich hätten auffallen müssen. Sinngemäße Zitate: Ein Auto mit E-Fuel stößt 50% mehr CO2 aus als ein Elektroauto. Außerdem haben Versuche des ADAC gezeigt, dass bei der Verbrennung von E-Fuel CO2 entsteht.


    Gerne diskutiere ich hier auf einer sachlichen Ebene und würde mich über qualifiziertere Quellen zur Untermauerung der vorgetragenen Fakten freuen.

    Türen öffnen ohne Strom weiß ich nicht, müsste aber gehen. Ansonsten wäre man ja bei defekter oder tiefentladener Batterie gekniffen.


    Motorhaube geht rein mechanisch auf, also ohne Strom. Das Auto lässt sich auch schieben. Nur die Lenkradsperre braucht Saft. Du würdest also immer im Kreis schieben.


    Fenster gehen ohne Zündung zu nach Fahrtende, danach nur mit Zündung. Dazu brauchst Du nur auf den Knopf drücken oder Du lässt die Zündung einfach an.


    Ich hab mir angewöhnt den Motor über Start/Stopp abzustellen. Dann bleiben alle Funktionen erhalten. Zum Aussteigen muss ich dann nur noch Zündung aus machen.