Beiträge von Sebastian S.

    Halten wir mal fest dass zwischen der ersten Serie, bei denen es tatsächlich zu irreversiblen Schäden kam und dem dem 23er Modell, dass offensichtlich Schwierigkeiten mit der Synchronisierung des 3. Gangs hat, keine Getriebeschäden aufgetreten sind, die nicht reparabel waren.

    Ich war im Übrigen von beidem betroffen.

    Heulende Lager oder schlechte Synchronisation sind keine Getriebeschäden. Auch der pauschale freigegebene Austausch ist keine Bekenntnis dazu. Man kann einen Serienfehler eben nur dann erkennen, wenn man viele Informationen hat und Mazda braucht dazu eben die kompletten Getriebe.


    Mein Getriebe vom 16er G160 wurde bei ziemlich genau 40tkm ersetzt, weil der Schaden zu groß war. Das zweite Getriebe lief dann bei gleicher Beanspruchung 100.000km ohne ein einziges Problem.

    Das Getriebe vom 23er G184 habe ich bei knapp 10.000 noch repariert.


    Wenn die Schäden auftreten, dann tatsächlich sehr früh und je länger man fährt umso unwahrscheinlicher wird es. BIG Hatte einen G160 der ersten Serie, der vermutlich noch heute mit dem ersten Getriebe rumfährt.

    Ich persönlich habs lieber früher wie später, dann darf sich die Garantie drum kümmern.

    Die Dunkelziffer ist in jeder Statistik höher, als der Erfasste Wert.


    Eine Extrapolation lässt ein Forum dennoch nicht zu. Für jeden vermeintlichen "Getriebeschaden" (Meiner Meinung nach sind hier nach wie vor sehr sehr wenige Totalschäden und deutlich mehr reparable Schäden) fahren viel mehr Getriebe ohne Probleme rum.

    In einem Internetforum, in dem mehr Defekte als Gutfälle gemeldet werden. Diese Quote, die man da ausrechnet ist schwäbisch ausgedrückt fürn Arsch.


    Man nehme die dort gemeldeten Fälle und setze sie ins Verhältnis der zugelassenen Fahrzeuge, dann wirds realistischer :)