Lass einfach die "niedrige Leistungsaufnahme" und erst Recht den angeblichen Zusammenhang mit dem Membrandurchmesser weg und schon passt es. ![]()
Beiträge von harkpabst
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Fabian, wenn man sich Zeit nimmt geht alles.

Ich mußte vor vier Jahren noch nicht mit der Bürste ran, da mein aNDi erst wenige Monate alt war.
OK, aber extra vorher Dämpfer und Feder ausbauen, das braucht wirklich Bein bisschen Zeit ...

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Wirkungsgrad ist das eine aber die Leistungsaufnahme ist tendenziell höher und je näher man leistungsmäßig in den Bereich kommt, für den der Lautsprecher ausgelegt ist, desto besser klingt er meistens auch und hat mehr Kontrolle.
Also nehme ich doch da lieber einen Lautsprecher, der "nur" mit 50W spezifiziert ist.
Da ist man mit 3 Ohm vielleicht gar nicht mal so weit von weg.
Die Belastbarkeit (in Watt) hat nur eine einzige Aussage: Wenn ich die angegebene elektrische Leistung zuführe, geht der Lautsprecher nicht kaputt. Die Dauerbelastbarkeit wird dabei meist immer noch so ermittelt wie zu Zeiten der alten DIN 45324: Rosa Rauschen, 30 Sekunden ein, 60 Sekunden aus (wenn ich das richtig im Kopf habe). Diese Angabe enthält keinerlei Information über die dabei abgegebene Schallleistung oder den Schalldruckpegel (somit auch den Wirkungsgrad) oder gar dabei auftretende Verzerrungen.
Ein Lautsprecher wird nicht darauf ausgelegt, bei einer bestimmten elektrischen Eingangsleistung das beste akustische Ergebnis zu liefern. Es ist sinnlos, einen Lautsprecher mit einer geringeren "Watt-Angabe" zu wählen und zu hoffen, dass er dabei eher in seinem "vorgesehenen Arbeitsbereich" operieren würde. Es gibt zwar geringe magnetische und sehr geringe mechanische Hysterese-Effekte, aber für alle praktischen Belange kann man schlicht sagen: Je weniger Auslenkung, desto weniger Verzerrung.
Der Wirkungsgrad hingegen ist tatsächlich der wahrscheinlich am meisten unterschätzte Parameter überhaupt. Der hängt allerdings von allen möglichen Faktoren ab. Zum Beispiel von der bewegen Masse, vom Antriebsfaktor BL und speziell bei niedrigen Frequenzen eben auch vom Membrandurchmesser (der optimale Wirkungsgrad wird bei akustischer Impedanzanpassung erreicht, also wenn der Membrandurchmesser der Wellenlänge entspricht). Mehr Wirkungsgrad (über das gesamte Frequenzspektrum) schadet einfach nie. Mehr Wirkungsgrad ersetzt immer mehr elektrische Eingangsleistung. Das alte Märchen, dass "große" Lautsprecher auch "große" Verstärker brauchen (was auch immer das jeweils heißen soll) ist genau das, ein Märchen.
Am Durchmesser oder Gewicht des Magneten kann man den Wirkungsgrad übrigens nicht festmachen. Gewicht und Volumen des Magneten sind abhängig vom eingesetzten Material sehr unterschiedlich. Relevant ist letztlich nur BL. B ist die magnetische Feldstärke im Luftspalt (je schmaler der Luftspalt, desto höher die Feldstärke, aber desto anspruchsvoller die Fertigung und Schwingspulenführung). L ist die Wicklungslänge im Bereich der magnetischen Feldstärke (je dünner der Draht, desto mehr Wicklungen, aber desto geringer die elektrische Belastbarkeit und desto höher die Impedanz). Hier muss also das Optimum für beide Parameter gefunden werden.
Im Auto gibt es allerdings Bedingungen, die sich vom Einsatz im Wohnzimmer oder gar einer Veranstaltungshalle deutlich unterscheiden. Die Abmessungen des zu beschallenden Raums und somit das Volumen sind sehr klein. Unter diesen Randbedingungen braucht man im Vergleich eben tatsächlich keine besonders großen Membrandurchmesser und kein besonders großes Verschiebevolumen, um auch im Bass hohe Pegel zu erzeugen. Hier stimme ich dir und @Duke vollkommen zu.
Letztlich will ich auch deiner Erfahrung bei der Auswahl guter Autolautsprecher gar nicht widersprechen. Der Grund dafür, dass es so gut funktioniert, ist nur möglicherweise weniger technisch, sondern eher darin zu finden, dass man über passende, realistische Angaben eher bei seriösen Herstellern landet, als bei Produkten mit absurden Phantasieangaben.
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Rad runter, mit der Bürste und Bremsenreiniger grob reinigen, den Rest macht Hammerite.
Ich trage immer 2 Schichten tupfend im Abstand von etwa 24 Stunden auf.
Hast du das, was auf dem Bild zu sehen ist, tatsächlich ohne Demontage der Bremsbeläge gemacht? Wirklich nur Rad runter, reinigen, auftupfen? Sieht so extrem perfekt aus.
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Zeigt das Bild ne Aston-Tür mit MX-5-Elementen - oder andersherum?
Das Bild zeigt eine Aston-Martin-Tür, aus der ein MX-5 herausguckt.

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... ein bisschen wie der dreibeinige Hund im Tierheim, den man unbedingt mitnehmen möchte, weil man Mitleid hat. 4.7 Liter Hubraum, 426 PS ...
Sven, alleine für diese grandiose Überleitung würde ich deinem Bericht den Pulitzer-Preis verleihen, wenn ich das könnte.
4,7 Liter Hubraum und 426 PS verursachen bei mir auch immer ein bisschen Mitleid. Aber mit mir. 
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Geht ja nicht nur um die Federn ...

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Mit welcher Schraube habt ihr die Seitenmarkierungsleuchten gesichert? Holzschraube? Durchmesser, Länge...
Danke schon mal
Gruß Martin
Die unbeleuchteten nicht reflektierenden Ziereinsätze aus dem japanischen Mazda Originalzubehör wurden mit passenden Schrauben geliefert. Habe aber leider kein Foto davon gemacht und möchte sie gerade nicht ausbauen.

Waren ähnlich diesen hier (aber ähnlich hilft natürlich nicht viel ...):
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Moin, das Öl 20er zu 30er kostete so 12 zu 18€ der Liter.
Du meinst wahrscheinlich umgekehrt.
Wobei das im Rahmen einer Inspektion schon sehr günstige Kurse wären.