Auf die 2 Absätze kurz:
Die meisten, das ist vermutlich wahr, der ND hat aber definitiv die Gene für ein sehr gutes Slalomauto. Ich schiele auch in die Richtung und nicht umsonst ist der Mixxer auch in alten Generationen immer weit vorne und wird sehr gern für Slalom genommen.
Sicherlich wird man aus dem Auto kein PS- oder Drehmomentmonster machen, aber das braucht man nicht. Heckantrieb, Sperre, geringes Fahrzeuggewicht, 50/50 Gewichtsverteilung, man kann recht kleine Räder fahren, ... Das alles klingt, die Leistung ausgeklammert schon nach ziemlich feinem Motorsport. Und auf die Leistung kommt es letztendlich, gerade beim Slalom, so gar nicht an.
Ja genau das sind auch meine Überlegungen. Es gibt ja eine eigene Slalom Serie: https://www.mx-5-slalom.de, die bei mir im weiteren Umkreis ausgetragen wird.
Einige sind mit dem MX-5 auch in anderen Slalom Serien sehr erfolgreich. Wie gesagt der gerade frisch gekürte Meister in der Deutschen Slalom Meisterschaft fährt auf einem MX-5 (NA) http://www.deutsche-slalom-meisterschaft.de und http://www.doelln5000.de/bericht2017-wr.pdf.
Alle alten Varianten NA, NB und NC sind ziemlich ähnlich in der Slalom Performance.
Der ND ist ja leichter als der NC war von daher in meiner engeren Auswahl. Leider hat er die schlechtere elektrische Lenkung. Ich denke aber dass er zumindest auf dem Niveau der anderen Varianten liegen sollte.
Meine Idee ist ja auch in Gruppe G (Seriennah) zu starten, da ich kein spezielles Slalom Auto für > 25.000€ haben will, mit dem ich nicht mehr vernünftig im Alltag fahren kann.
Die Änderungen würden sich auf Fahrwerk, Reifen und Felgen beschränken und wären damit übersichtlich. Das mit den Reifen transportieren bleibt aber ein Problem, da man schon Slicks bräuchte um vorne mit zu fahren. Ich würde die erste Saison aber vermutlich einfach auf Semis (etwa Kumho V70) fahren, um die Möglichkeiten aus zu loten.