Beiträge von Thilo

    Das kenne ich bei Fahrrädern , dass die schlecht/falsch zusammen gebaut sind, aber bei einem sportlichen Auto hätte ich schon erwartet dass dies ab Werk innerhalb gewisser Toleranzen ausgeliefert wird.


    Ein halbes Grad Spur (etwa Nachspur hinten) ist ja an der Grenze der fahrlässigen Körperverletzung. Da würde ich zumindest erwarten dass ich das Vermessen/Einstellen der Spur bezahlt bekomme. Da ist ja die Englische Bastelbude (Lotus) besser.


    Dann nehme ich meine Aussage von vorhin zurück und behaupte das Gegenteil.

    Generell ist ein weiches Fahrwerk und höherer Luftdruck im Regen hilfreich. Ich denke ein originaler muss im Regen nicht schlechter sein als ein auf maximalen Grip im trockenen abgestimmtes Fahrzeug.
    Meiner hatte gerade 7.000 km drauf in denke der sollte noch gerade sein.


    Aber ja hast ja schon recht mit der Gebetsmühle.
    Klar würde ich sehr gerne einen perfekt eingestellten MX-5 fahren, wenn es sich ergibt.

    Habe den Wagen bei Europcar gegen Geld angemietet und nicht bei einem Autohaus ausgeliehen, da ich kein akutes Kaufinteresse habe. Was spricht dagegen auch mal das Auto ohne ESP zu testen? Selbst wenn etwas passiert ist das Fahrzeug für diesen Fall versichert zudem wäre eine Selbstbeteiligung fällig


    Der Motor fühlte sich übrigens unglaublich Drehmoment stark an, im Vergleich zum NA, der einzige Rückschritt beim ND ist meiner Meinung nach die elektrische Lenkung.

    Sehr interessant, deckt sich 1:1 mit meinen Erfahrungen.
    Habe auch einen ND (leider nur 131 PS) bei Europcar geliehen. Leider ist mir nach einer Stunde ein Reh ins Auto gesprungen, dann wars vorbei. Aber ich fand ihn bei Nässe mit ESP auch extrem spitz. Bin ja meine Mittelmotorzicke gewohnt, und fahre gerne bei Nässe. Aber das bleib ich sehr deutlich unter dem was das Auto mit ESP an kann. Ein mal ging er mir sehr unkontrolliert über alle Vier Räder weg. Und das mit der Lenkung sehe ich auch so.

    Jetzt bin ich verwirrt ;-).

    Ich hatte dich - fälschlicher Weise - so verstanden dass ihr versucht habt hinten keine Diffrenz zu haben.
    Ich hatte schon gehört dass man versucht vorne keine Differenz zu haben, um beim Anbremsen gleiche Traktion zu haben.

    Auf der Radlastwaage ergab sich eine maximale Differenz links/rechts an der Hinterachse von 10 kg.

    jetzt bin ich etwas verwirrt.


    a) Misst man auf der Radlastenwaage nicht die Differenzen der Diagonalen, weil man eben nur diese Einstellen kann?
    b) Was interessiert mich der Schiefstand (welcher?) ich will dass dad Fahrwerk idealen Kontakt zu Strasse hat. Die ist gegeben den eben die Differenzen der diagonalen Radlasten minimal ist.

    Da die rotatorische Masse am Rad fast 1:5 in die Längsträgheit eingeht, ist jedes gesparte Gramm ein großer Vorteil.

    Gibt es dafür belastbare Berechnungen/Versuche? Man liest/hört da so viele unterschiedliche Werte.


    Ein großer Vorteil von leichten Felgen/Reifen ist das bessere Feedback.
    Ein Vorteil eines kleineren Reifenumfangs ist dass das Auto tiefer kommt ohne Tieferlegung. Ein Nachteil ist dass weniger Gummi (linear mit dem Reifenumfang) mit dem Asphalt in Kontakt kommt -> weniger Grip.
    Breitere Felgen/Reifen haben auch mehr Auflagefläche. Eine breite Felge hilft beim Abstützen des Reifens and der Felge.
    Breitere Felgen und/oder Distanzscheibe ändern die Achsgeometrie (negativer Lenkrollradius). Kann (etwa bei Spurrillen) schlecht zu fahren sein.

    Ich kannte von Mad Mike nur das hier

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    Zumindest was draußen dran gepappt wurde sieht etwas nach ND aus.
    Ja das sieht nach Spaß aus. Leistung scheint auch o.k.

    Mit dem Speedster fahre ich ja meist CST, da sind in meiner Klasse eh nur Semis erlaubt, d.h. ich fahre mit den Semis auch hin. Auch bei den anderen Slaloms bei denen ich ins Reglement passe Nordbaden/Rhein Neckar Pokal/Mainz (Klasse FS)/Stockstadt (Klasse FS) bin ich halt auch mit Semis gefahren, obwohl Slicks erlaubt sind.


    Das Problem ist leider bei beiden Autos das gleiche. Nur dass ich mit meinem Kompressor Speedster in Hessen gar nicht mehr fahren kann, weil es keine Klasse FS mehr gibt.


    Bei gutem Wetter komme ich gerne mal vorbei. Wenns Wetter am 15. November gut ist komme ich vielleicht mal früher hoch. Sonst vielleicht auch mal im Frühjahr. Ihr fahrt ja auch Kart im Winter? Vielleicht frag ich auch mal bei SPS an, sind von mir ja auch nur ein paar km.

    Auf die 2 Absätze kurz:
    Die meisten, das ist vermutlich wahr, der ND hat aber definitiv die Gene für ein sehr gutes Slalomauto. Ich schiele auch in die Richtung und nicht umsonst ist der Mixxer auch in alten Generationen immer weit vorne und wird sehr gern für Slalom genommen.
    Sicherlich wird man aus dem Auto kein PS- oder Drehmomentmonster machen, aber das braucht man nicht. Heckantrieb, Sperre, geringes Fahrzeuggewicht, 50/50 Gewichtsverteilung, man kann recht kleine Räder fahren, ... Das alles klingt, die Leistung ausgeklammert schon nach ziemlich feinem Motorsport. Und auf die Leistung kommt es letztendlich, gerade beim Slalom, so gar nicht an.

    Ja genau das sind auch meine Überlegungen. Es gibt ja eine eigene Slalom Serie: https://www.mx-5-slalom.de, die bei mir im weiteren Umkreis ausgetragen wird.
    Einige sind mit dem MX-5 auch in anderen Slalom Serien sehr erfolgreich. Wie gesagt der gerade frisch gekürte Meister in der Deutschen Slalom Meisterschaft fährt auf einem MX-5 (NA) http://www.deutsche-slalom-meisterschaft.de und http://www.doelln5000.de/bericht2017-wr.pdf.
    Alle alten Varianten NA, NB und NC sind ziemlich ähnlich in der Slalom Performance.
    Der ND ist ja leichter als der NC war von daher in meiner engeren Auswahl. Leider hat er die schlechtere elektrische Lenkung. Ich denke aber dass er zumindest auf dem Niveau der anderen Varianten liegen sollte.
    Meine Idee ist ja auch in Gruppe G (Seriennah) zu starten, da ich kein spezielles Slalom Auto für > 25.000€ haben will, mit dem ich nicht mehr vernünftig im Alltag fahren kann.
    Die Änderungen würden sich auf Fahrwerk, Reifen und Felgen beschränken und wären damit übersichtlich. Das mit den Reifen transportieren bleibt aber ein Problem, da man schon Slicks bräuchte um vorne mit zu fahren. Ich würde die erste Saison aber vermutlich einfach auf Semis (etwa Kumho V70) fahren, um die Möglichkeiten aus zu loten.

    Hier beim Simon Nißl sind die Reifenbreiten in den Details angegeben. Etwa:
    https://www.renn-reifen.de/?op…1=215&value2=40&value3=17


    und


    Renn-Reifen.de - Ihr Fachhändler für Sportreifen - Rennreifen, Sportreifen, Semislick, Cupreifen, Toyo Proxes R888, Toyo Proxes R888R, Yokohama A048, Hankook R-S2, Hankook F200, Michelin Pilot Sport Cup, Federal 595RS-Racing, Federal 595 RS-RR,Pirelli…


    Die dort angebotenen Reifen sind auch top Strassenreifen bzw. Semis. Der Federal RSR 595 und der Yokohama AD 08R sind sicherlich die interessantesten für dem MX-5. Wobei der Federal in Preis Leistung ungeschlagen ist. Der beste nicht Semislick. Wir auch gerne und sehr erfolgreich im Slalom gefahren, und geht bei Nässe noch. Der Federal 595RS-RR ist neu. Der Toyo R1R ist auch top.
    Der Nankang ist auch neu ist aber ein Smislick also nur eingeschränkt was für die Strasse.