Beiträge von Chipmonk77

    @MX5-MG Abgesehen von wenigen tausend Kilometern auf gemeinsamen Touren, bin ich da genauso auf der gemütlichen Seite wie Du. Und das nun fehlende Drehmoment ist da natürlich auch für mich ein Thema…


    In Abwägung aller weiteren Unterschiede waren mir jetzt aber andere Dinge wichtiger8)

    Und wie Svanniversary ja auch oben schrieb, jeder setzt etwas andere Prioritäten. Da ich nicht zuletzt von ihm und anderen ein bisschen gelernt habe in den letzten 2 Jahren, weiß ich inzwischen sicher, dass für mich das Fahrgefühl am Ende wichtiger ist als ein Performance-Plus durch reine Mehrleistung.
    Der auch oft zitierte Wolfgang Weber erklärt es ja schon im Vorwort zur Idee seines Buches:

    Performance-Tuning fängt beim Reifen an, geht über Räder und Fahrwerk weiter zum Antriebsstrang mit Getriebe und Achsübersetzung. Erst danach sollte/könnte man sich Gedanken machen über ein mehr an Motorleistung…:saint:

    Steht natürlich jedem frei, von welcher Basis aus man sich dann auf den Weg macht. Und da kommt das Beispiel mit dem Cayman und dem NB natürlich vollkommen richtig rüber…

    In diesem Sinne bin ich nun also zuversichtlich, dass mir der 205/45 Conti quersteif genug ist, die 14kg-Räder in Verbindung mit dem Öhlins beste Radkontrolle möglich machen sollten und die üblichen Streben sowie eine sportlicher abgestimmte Fahrwerks-Einstellung dieses Paket rund machen. Einen mehr oder minder großen Gewichtsvorteil teile ich am Schluß paritätisch zwischen mir und dem MX-5 auf8o

    Was so für mich auch das Prädikat „performant“ verdient hat, ganz ohne reine Mehr-Leistung;)

    Um hier mal wieder etwas Sachlichkeit reinzubringen;):

    In USA ist zwar nicht alles gut, aber KFZ-mäßig ist man dort transparenter. Hier das Service Alert von Mazda, welches beim NHTSA hinterlegt werden muss und öffentlich einsehbar ist:

    https://static.nhtsa.gov/odi/tsbs/2018/MC-10142533-9999.pdf


    Kraftstoffeintrag ist ein Thema bei den SkyActive-Motoren und spielt auch in den Themenkreis „Oil Catch Can“ mit rein. Bei beiden Themen kann man sorgsam sein, wenn man es nicht ist geht die Welt auch nicht unter. Für Motorschäden wegen verkokter Ventile oder Öl-Verunreinigung sind die Motoren ja nicht bekannt. Was nicht heißt, dass beide Themen nicht ihre Berechtigung hätten…8)


    Quintessenz des Service Alert: Kraftstoffeintrag könnte in seltenen Fällen eine Motorwarnung oder im Extremfall Schäden verursachen durch einen damit verbundenen, potentiellen Anstieg der Gesamt-Ölmenge über das erlaubte Maximum hinaus. Bei messbarer Zunahme durch den Eintrag in Kombination mit häufigen Kurzstrecken und gleichzeitigem Betrieb auch im Winter sollte/könnte dem Kunden empfohlen werden, das Intervall zu verkürzen.


    Der im Dokument erklärte technische Hintergrund trifft allgemein auf jeden Direkteinspritzer zu… es stellt sich natürlich die Frage, ob die höher verdichteten SkyActive-Motoren hier nochmals anfälliger sind.

    Da die Motivation für meinen Neukauf im Eifeltouren-Thread anscheinend für anhaltende Verwirrung gesorgt hat… hier noch mal:

    Vorweg, ich habe bereits ca. 180TKM in unterschiedlichen MX-5 abgerissen… vom NB 1.6 über NC 2.0 zum ND G131 mit Wechsel zum G184 und wieder zurück zum G132. Ich glaube also sagen zu können, welchen Fahreindruck unterschiedliche Motoren in mehreren MX-5 Generationen auf mich gemacht haben.

    An die G160/G184 Fahrer hier, die mal eine Probefahrt mit einem „kleinen“ ND gemacht haben - ob gewünscht oder durch Zufall (z.B. Ersatzwagen Inspektion)… und dann direkt „määhh“ sagen: Kann ich in dem Fall sogar nachvollziehen… so ein halber Tag (oder weniger) damit kratzt man tatsächlich nur an der Oberfläche des anderen Charakters vom 1.5 ND8) Dagegen gibt‘ s dem unbedarften Fahrer aber unmittelbar und direkt „auf die Fresse“ wegen dem großen Unterschied in Leistung und Drehmoment.

    Kenn‘ ich ja selbst, die direkten Umstiege zur Probefahrt waren in der letzten Woche auch erst erschreckend. Besonders bei der ersten im Bergischen war das erstmal vollkommen anders. Bin dann aber 50km gefahren und merkte direkt, wie ich mich innerlich wieder „neu kalibrierte“ und relativ schnell wieder beim alten Feeling war, dass ich vermisst hatte.


    Im Eifel-Thread drehte es sich ja direkt wieder um das offensichtlich für Einige hier allein zählende Thema: Die mangelnde Leistung. Und die typischen Sprüche: Die Hausfrauen-NDs kommen im übertragenen Sinne nur so gut mit, weil der G184 eher mit Ihnen spielt. Wenn, ja wenn „man da einfach auch mal richtig durchladen würde… da siehst Du kein Land mehr“ las ich gerade so (oder so ähnlich:saint:)


    Stimmt… und genau da liegt der Hase im Pfeffer - das ist der Grund, warum ich mit meinem G184 nie so richtig warm geworden bin:saint:

    Erstmal bin ich mit meinem Daily kein Alltagsraser. Was man ja an meinem - auch wieder von vielen belächelten - Durchschnittsverbrauch und Bremsenverschleiß auch messen kann. Der flache Niederrhein als Hauptrevier tut da auch sein Übriges…

    Auch bin ich wegen meinem Wohnort hoch im Westen sehr selten Mal in den Alpen unterwegs - wo man diese klassischen Serpentinen-Strecken hat… viele Kehren mit oft sehr kurzen Geraden dazwischen. Wenn ich meinen MX-5 dann mal am Wochenende „artgerecht“ bewegen möchte, dann geht‘s halt ins Bergische, in die Eifel und ins Sauerland. Evtl. noch die Vogesen und das Moseltal. Weiter komme ich bei einer Tagestour nicht8)

    Wie nun meine üblichen Mitstreiter aus besagtem Eifel-Thread bestimmt bestätigen können… da kann man schon richtig Spaß haben - mit einer Serpentinen-Tour hat das aber nur im entfernteren Sinne zu tun und nur einige wenige Straßenabschnitte haben mal ein zumindest ähnliches Profil mit eher kurzen Zwischengeraden. In der Regel ist es doch so, dass man fast überall bequem auch im 3. Gang noch auf 100km/h beschleunigen kann bevor sich so langsam wieder die nächste Kurve auftut. Kaum einer von uns G184 Fahrern schaltet zum Beispiel zurück in einer 60Km/h-Kurve… ist ja genug Drehmoment vorhanden. Wenn man dann zwischendurch wieder engere Kehren/langsamere Kurven unter die Räder bekommt, wird dann doch mal gerne der 2. Gang genutzt. „Dann wird richtig durchgeladen“ und der G184 spielt sein Leistungsplus aus. Je nachdem wie schnell die Kurve ist, hat man dann nach weniger als 200m die Drehzahlgrenze und gleichzeitig erlaubte Höchstgeschwindigkeit erreicht. Man hat in den 3. Gang geschaltet und beschleunigt nicht mehr… es sei denn, man geht bewußt über die gesetzlich erlaubten Grenzen hinaus. StVZO-konform ist dagegen der Ofen schon wieder aus… hoffentlich ist die Gerade jetzt kurz. Wenn nicht rollt man also erstmal vor sich hin bis die nächste Kurve in Angriff genommen wird.
    Der „Hausfrauen“ ND hängt zu diesem dann auch wieder am Heck… so geht das dann teils mehrere hundert Kilometer.
    Vorhang auf für den G131/132:

    Aus der Kurve heraus geht es auf die eben nicht ultrakurze Gerade… langsamer, aber nicht minder emotional dreht der dabei besser klingende 1.5 tapfer dem Drehzahlende entgegen. Die dafür notwendige längere Zeit lässt dabei Raum, genau das zu erleben. Man ist nicht schnell, aber man fühlt sich schnell… eben das typische, originäre MX-5 Gefühl;)

    Längere Zeit, ergo längerer zurückgelegter Weg bis zum Erreichen der Drehzahlgrenze - in der Eifel heißt das meist: Entweder schaffe ich es gar nicht erst, bis zur nächsten Kurve in den 3. Gang geschaltet zu haben… ich gehe also einfach bei dann hoher Drehzahl wieder vom Gas und bremse spät - ohne irgendwelche Unruhe durch Lastwechselverschiebungen beim Runterschalten.

    Oder die Gerade ist halt etwas länger und auch der „Hausfrauen“-ND schaltet in den 3. Gang. Zu diesem Zeitpunkt ist der G184 schon knapp 2 Sekunden vorher im 3. gelandet… und zuckelt schon länger bei gleichbleibendem Tempo vor sich hin. Also da, wo der „Kleine“ noch tapfer und mit vollem Leistungseinsatz gen Schaltpunkt dreht. Am Ende der Geraden ist er dann wieder dran am Heck vom G184, im gleichen Gang unterwegs und es geht wieder in die nächste Kurve. Jetzt beginnt obiges Spiel wieder von vorn.
    Auf ein paar hundert Kilometern Strecke streben wir alle (oder die meisten;)) - mehr oder weniger bewußt - nach einer harmonischen Fahrweise… dem Flow. Beim G184 ertappt man sich dann in der Eifel (und natürlich auch anderswo) auf einmal darin, daß der 2. eben nicht mehr immer ausgedreht wird. Lieber wird dann doch früher in den 3. geschaltet und aus mittlerer Drehzahl herausbeschleunigt… und die Länge der Gerade passt auch wieder8) Und um einen 1.5 auf Respektabstand zu halten, reicht ja schon das Mehr an Drehmoment aus.
    Der G131/132 Fahrer kommt auch in seinen Flow… zusammen mit dem „Kleinen“ orgelt er fröhlich vor sich hin. Das Gefühl, sich irgendwie bremsen zu müssen bzw. nicht alles zu geben… das kennt er nicht.


    Viel Geschwafel für den ein oder anderen… einiges Wahres dabei für andere - das ist erstmal MEINE subjektive Meinung nach knapp 80TKm und dem inzwischen dritten ND.

    Als ich vor 2,5 Jahren vom schweren NC 2.0 umstieg auf den G131 erlebte ich wieder den Flow, den ich schon bei meinem seligen NB erfahren hatte. Lange vergessen und in dem Moment nicht erwartet, hat mich das auf den folgenden 25TKm einfach immer wieder glücklich gemacht. Mit dem G184 wollte ich genau dieses Gefühl potenzieren. Und merkte schon nach wenigen Tagen im tiefen Winter, dass da doch kein Mehr für mich dabei war. Im Frühjahr mit bis dahin ca. 10TKm in den Knochen kamen dann die ersten Besuche in der Eifel… und mir wurde klar, dass das fehlende Mehr in meiner, subjektiven Empfindung sogar ein sehr ernüchterndes Weniger war.


    Die folgenden 15 Monate habe ich dann versucht, dieses Fahrgefühl wieder zu erlangen. Vom Fahrwerk haben wir an dieser Stelle noch gar nicht gesprochen… keine Angst, damit fange ich hier nicht mehr an;)

    Ich hatte zuletzt einen sehr gut fahrbaren G184 mit meinen gewünschten leichten 16“-Rädern, einem richtig gut umgebauten Fahrwerk, einem besseren Sound und einer spürbar verwindungssteiferen Karosserie durch Streben… dazu noch in der geilsten Farbe der Welt:P Er war in einem sehr guten Zustand, keine 2 Jahre alt und mit einer für mich perfekten Ausstattung gebaut. Er war bezahlt, hatte keinen Wartungsstau, keine Macken oder Probleme, war zuverlässig und günstig im Unterhalt.


    Der einzige Grund, warum ich ihn abgegeben hatte war meine unerfüllte Sehnsucht nach dem Flow. Der EVO-Bericht hatte mir dann in dieser Gemütsverfassung richtig auf die Fresse gegeben. Erst entschied ich mich also, doch schon nach einem G132 zu schauen. Dann entschied ich mich, auch direkt meinen „persönlich ultimativen“ Chō zu bauen. Mit dem mutmaßlich besten GFW, den mutmaßlich besten Allround-Straßenreifen in 16“, den leichtesten zugelassenen Felgen, etc.


    So… Feuer frei - hab‘ Euch jetzt genug Futter gegeben;)


    P.S.: Ich will den G184 nicht schlecht reden, der ist schon top. Aber halt nichts für mich. Das höhere Drehmoment vermisse ich aktuell im Alltag auch, auf jeden Fall. Da muss man sich neu kalibrieren. Da ich aktuell noch nicht hoch drehen darf, ist die geschluckte Kröte gerade noch größer. Man kann halt nicht alles haben;)

    Perfekt ist halt immer im Auge des Betrachters;)

    - Motor läuft runder und reagiert feinfühliger… die ZMS-Krücke hat der G184 nicht umsonst8)

    - Motor klingt besser, klingt kehlig WOT und ploppt Off-Throttle… und das schon mit der Serientröte

    - mit dem leichteren Motor kommt ein insgesamt leichteres Package… Bremse, Rad, kein Selection-Zwang


    Einen eher schwachbrünstigen MX-5 leistungsmäßig „auszuwringen“ mit einem Motor, der dies dankt und genau dafür konzipiert wurde, ist mir im direkten Vergleich doch lieber als einen eher übermotorisierten MX-5 zu fahren, dessem Motor erst durch umfangreiche Modifikationen seine Sportlichkeit „implantiert“ wurde, und den ich nur im Ansatz so pushen kann wie es die StVZO gerade noch erlaubt. Abgesehen vom in manchen Situationen wünschenswerten Drehmomentplus, gibt‘s nichts, was ich vermisse…


    Tausch(t)e daher meist ungenutzten Punch gerne gegen auf jedem Meter genutzte Leichtfüßigkeit ein… welche ich im Übrigen 20 Monate lang gesucht und meinem G184 nur mit teilweisem Erfolg anerzogen hatte. Soll ja keiner sagen, ich hätte mich nicht bemüht mit beispielsweise meinen 16“ern8)

    Mit Deinem „volle Hütte“-Ausstattung-G184 auf den Rippen und extra breiten 18+x Kilo Rädern unter‘m Hintern ist aber wohl eh klar, dass wir bei dem Thema grundsätzlich aneinander vorbei reden;)


    Hab‘ Dich trotzdem lieb… :*


    P.S: Wenn ich also den „Hausfrauen-Motor“ habe… gibst Du dem G184 Motor im Umkehrschluß dann allen Ernstes das Attribut „männlich“:/?!
    Mal ehrlich, mit so einer These hättest Du unter Petrolheads abseits der MX-5 Szene wohl auf jeden Fall direkt das Eis gebrochen… und die Lacher auf Deiner Seite:D

    Ich fand‘s auch schön, wieder ein paar alte Bekannte gesehen zu haben. Sichtlich aufgedreht wegen meinem neuen ND habe ich leider versäumt, mehr zu fragen wie es Euch so geht was es Neues gibt. Hoffentlich ergibt sich das bald mal wieder… mit mehr Muße meinerseits8)


    Da ich noch zum Grillen eingeladen war, bin ich zeitlich abgehauen und hatte leider auch nicht mehr alle von Euch gefunden zum Verabschieden…X/

    „Floats like a butterfly, but stings like one too“ - das war die Überschrift im EVO Magazin vom Test des G132 R Sport, den ich kürzlich las…

    Immer mal angekündigt (und immer belächelt) war mein Wunsch, beim nächsten MX-5 wieder zurückzukehren zum G132. Vor genau 14 Tagen kam mir dann nach abermaligen Lesens ebendieses Testberichts spontan in den Sinn, dass vielleicht jetzt der richtige Zeitpunkt für solch einen Wechsel gekommen sei8) Noch gibt es ja R-Sport Modelle zu kaufen… hier als noch neue Edition 100.

    Tja, und manchmal stehen die Sterne eben richtig und es geht schneller als man denkt… mein mondsteinweißer G184 wurde schon eine Woche später in die Hände eines begeisterten und super netten MX-5 Liebhabers gegeben. Und gestern habe ich dann meinen neuen „Chō“ beim fMH abgeholt.

    So stand er dann da, bereit zur Abholung:saint::

    mx5-nd-forum.de/attachment/56402/ Das ist mein neuer G132 Ad‘Vantage in polymetal grau, EZ06/2021 mit 150km Laufleistung…


    Fix mit frischem Ravenol befüllt und ab nach Hause… na fast - auch dieser ND hat die bekannte Macke, grundsätzlich Umwege zu fahren8o

    1 Tag und 350km später kann ich sagen: „Alles richtig gemacht:thumbsup:!“ Auch wenn mein Schmetterling erst am Anfang seiner Transformation steht, schon jetzt ist der Unterschied zu meinem alten G184 mit jedem Meter zu spüren und zaubert mir beim Schreiben darüber wieder ein Lächeln ins Gesicht…

    Zugegeben… die Suche nach einem passenden G132 gestaltete sich erst schwieriger als gedacht. Was nicht am derzeitigen Angebot lag. Vielmehr wurde mir erst letzte Woche so richtig bewußt, dass nach 2 Jahren mondsteinweiß jede andere Farbe einfach sch… ist8) Welche Farbe ertrage ich denn stattdessen? Oder soll ich einen purweißen kaufen und direkt folieren lassen? Oder doch nochmal nach einem 2019er MSW suchen? Ich habe mir dann nochmal alle Farben live angesehen. Matrixgrau auf dem ST macht mich nicht so an, am Edition 100 mit Rays in fast genau demselben Farbton gunmetal ist das schon nicht mehr zu ertragen vor Langeweile;) Das neue Deep Crystal Blue ist sehr schön und spannend… allein mein Fahrprofil und die Parksituation verbieten so eine empfindliche dunkle Farbe.
    Die Wahl fiel dann schlussendlich (mit einigen schlaflosen Nächten dazwischen) auf polymetal grau… als am wenigsten besch… Alternative!

    Mit ein Grund war, dass ich mir bereits ein neues Farbkonzept überlegt hatte und polymetal damit am besten harmonieren könnte:/ Und sonst müsste ich halt damit leben bis dann doch eine Vollfolierung gemacht werden müsste. Inzwischen kann ich sagen, ich finde polymetal eine interessante und von vielen unterschätzte Farbe. Was auf den flüchtigen Blick als langweilig und eindimensional erscheinen mag, ist in Wirklichkeit (aka Tageslicht) ziemlich spannend. Hier mal ein paar erste Impressionen aus meiner Forums-Galerie, alle Bilder sind bis auf Cropping unbearbeitet:

    mx5-nd-forum.de/gallery/image/5793/
    mx5-nd-forum.de/gallery/image/5792/

    mx5-nd-forum.de/gallery/image/5791/

    mx5-nd-forum.de/gallery/image/5795/


    Ein Mix von unterschiedlichen Nuancen in blau und grau, hell, und dunkel…

    und es gibt wohl keine Farbe dieser Welt, die nicht auch an einem Schmetterling zu finden wäre8) 2CF98173-3125-4CA9-AD50-2D70CCD2F04A.jpeg

    „Float like a butterfly, sting like a bee. Your hands can‘t hit, what your eyes can‘t see.“ Eines der berühmtesten Zitate des damals noch jungen Cassius Clay, 1964 - vor dem Kampf gegen Sonny Liston - seine spontane Antwort auf eine Reporter-Frage: Wie gedenkt der schmächtige Herausforderer einen als „unschlagbar“ betitelten Weltmeister im Schwergewicht zu schlagen? Der Rest ist Geschichte…


    Zurück zum Artikel, der „das Fass ins rollen“ und mich zu meinem neuen G132 brachte… https://www.evo.co.uk/mazda/mx…y-but-stings-like-one-too Der an das Clay-Zitat angelehnte Titel bezieht sich auf eine Analogie, die der Tester im Artikel verwendet… im Vergleich mit dem starken, großen Bruder G184. Ich war so geflasht davon, da es mir gefühlt aus der eigenen Seele sprach in den Gedanken über meinen alten G131… und besser hatte bisher noch keiner über die Unterschiede geschrieben. Leichtfüßigkeit contra Punch…

    An anderer Stelle hier im Forum gibt es teils ziemlich lebhafte Diskussionen über das Für und Wider im Vergleich G184/G132. An dieser Stelle erübrigt sich das aber, ich bin schon versorgt und glücklich… danke:) Ansonsten schließe ich dieses Thema hier mit einem weiteren Zitat von Cassius Clay in 1966: „Different strokes for different folks.“:saint:


    Was ist schon gemacht? Was ist noch geplant? Was habe ich insgesamt vor mit meinem neuen Chō? Hier ein paar erste Fakten:

    Ich möchte Chō im Geiste von Yamamoto modifizieren, leicht und stimmig… unter anderem angelehnt an den „Yamamoto Signature“:

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    Farbschema wird bei mir aber polymetal-grau mit weiß-goldenen Akzenten werden…siehe Schmetterling8) Und da beim schwachbrüstigen G132 ja jedes Gramm zählt, fiel die Wahl gegen den Edition 100 mit seiner schweren und für mich teils überflüssigen Ausstattung aus… und ein Auto nur wegen der Felgen zu kaufen - bin ja etwas bekloppt, aber so sehr dann auch nicht8o Stattdessen also doch der leichtere und für mich sinniger ausgestattete Ad‘Vantage. Und den dann nur mit (für mich) sinnvollen und möglichst leichten Modifikationen versehen.


    Was dann so aussehen wird:

    - Conti PremiumContact 6 in 205/45 R16 83W FR mit <7,8kg Gewicht:thumbup: - kommen am Dienstag schon mal auf die Serienfelgen drauf… und die kleineren Räder machen dann erstmal richtig SUV-Look:D

    - OZ Alleggerita 16x7 ET37 in White Gold mit ~6,2kg Gewicht - bestellt und in Produktion, hoffentlich bald da

    - Öhlins R&T 70/40 - bestellt, wird dann Anfang September von mir und meinen Schrauber-Spezi Olli Bartimaus eingebaut

    - 2 Unterbodenstreben von IL-Motorsport - noch nicht eingebaut, sind schon vorhanden gewesen vom alten G184

    - 2 Domstreben v/h von Cusco - noch nicht eingebaut, wurden als Ersatz für die alten IL-Streben gekauft… da sie leichter sind.

    - RoadsterSport Super-Q Single-Tip von Goodwin-Racing - beim G184 raus aber noch nicht wieder eingebaut, muss erst poliert werden
    - Cravenspeed Schaltknauf - natürlich schon drin… nie mehr ohne und noch im Autohaus gewechselt;)


    Was auf jeden Fall noch kommt ist ein anderes Lenkrad, die dezente Zymexx-HeckSpoiler-Lippe, Decals und Striping in White Gold… evtl. noch eine Frontspoilerlippe. Dann noch ganz evtl. die Sitzfläche in grauem Alcantara machen… fertig ist mein „Chō Signature“8)