Beiträge von Anditburns

    Hätte am Liebsten einen G184 mit Stoffsitzen gehabt. Gibt es aber nicht. Navi, Radio, Einparkhilfe, Rückfahrkamera, etc. sind für mich nicht wichtig, da Spaßauto und im zweiten Spaßwagen (Oldtimer) ist gar nichts davon vorhanden. Macht richtig viel Spaß.
    Aber ich verstehe den Hersteller. Die meisten Menschen haben bestimmte Vorstellungen, was sie heute im Wagen brauchen. Danach werden die Pakte geschnürt und das macht die Wagen günstiger als die Preisliste bei BMW, Audi und Co.
    Über den WLTP und die Auswirkungen brauchen wir hier nicht zu diskutieren.
    Mir juckt es aber noch in den Fingern den Sitzen ein "Downgrade" zu verpassen, was von der Formulierung natürlich Unfug ist, da ein guter Stoff besser ist, als eine tote und lackierte Haut.

    Das halbe Heck ist schnell gemacht. Die Radläufe müssen sowieso raus, da das Pfusch ab Werk ist, wenn man das Auto länger fahren will. Die Filzmatten scheuern auf dem nur lackierten Blech. Zusammen mit Dreck geht es da bald los. Dann sind es nur noch vielleicht 20 kleine Schrauben an der Abschlussblende sowie zwei Schrauben an den Schlußleuchten, dann liegt das Wabbelteil in der Ecke. Die eigentliche Stoßstange ist mit nur vier Schrauben montiert und hat schon den ersten Rostansatz. Der Zugang zu den Trägern ist natürlich so perfekt, ginge aber auch vom Kofferraum oder auch von unten durch die bestehenden Öffnungen.


    Ich wollte gerne das Abschlussblech mit Wachs konservieren, da die Schweißnähte nicht gerade ordentlich mit Nahtabdichtungen behandelt waren. Dadurch neigen die "scharfen" Kanten, die, auf Grund der heutzutage homöopatischen Lackauftragung, leider dort sind, teilweise zu zügigen Rostansätzen.

    Servus
    Okay bisher habe ich immer von Minimum 2 cm gelesen was nach denn setzten vom Fahrwerk je nach Qualität der Federn eben 3 bis 4 cm ergibt. Wobei ein feines Oehlins <3 Fahrwerk 8) deutlich mehr kann als ich wahrscheinlich je nutzen kann :!:

    Da kann ich Dich beruhigen, das ist auch für Laien ein toller Mehrwert :whistling:


    Habe damit viel Spaß und bin doch alltagstauglich unterwegs.

    Also als Laie meine ich die Sachlage, vereinfacht dargestellt, wie folgt verstanden zu haben.


    Domstrebe vorn und hinten stabilisieren die Lage der Domlager und lenken die auftretenden Kräfte wieder auf das Federbein zurück


    Zugbleche im Unterboden reduzieren die Verwindung der Karosserie um die Längsachse durch das Aufnehmen von Zug- und Drucklasten


    Wäre das für den Vollaien eine halbwegs vertretbare Annahme?