Beiträge von Anditburns

    Von Produkten mit Lösungsmitteln halte ich nicht viel. Machen das Verarbeiten leicht, Lösungsmittel verdunsten und oft hat man dann ein Produkt mit Rissen am Unterboden, wo sich dann die Feuchtigkeit einnisten kann. Daher würde ich erstmal nachsehen, was in dem Produkt drin ist. Von den Fahrzeugherstellern werden Produkte verwendet, die schnell und einfach zu verabeiten sind. Langfristigkeit ist nicht immer im Zielfokus (oder bildet ja auch ein Zielkonflikt).
    Hatte mir verschiedene Wachse ohne Lösungsmittel angesehen und bin dann bei KSD UBS Wachs bernsteinfarben gelandet. Lässt sich gut verarbeiten. Durch die Einfärbung kann man die bearbeiteten Stellen erkennen, aber der Untergrund darunter ist noch durchscheinend. Trocknet nach einem Tag so gut an, dass man die demontierten Teile wieder anbauen kann. Hatte davon zwei 2,5 Liter Kanister.
    Verarbeitung leicht, da es nicht so schnell läuft. Es ist keien hohe Schichtdicke erforderlich (außer im direkten Steinschlagschutzbereich (da habe ich zwei Schichten gesetzt).

    Angefangen hatte ich mit 7/7 das war dann sehr nervös und auf unseren Landstraßen für den Alltag kein Vergnügen. Die Empfehlung von Terence (Meachniker bei NET) lautete, mache lieber einen großen Sprung (4-5) um eindeutige Veränderungen sicher zu erleben und diese Veränderung zu bewerten. Danach kennst Du die nächste Richtung einschlagen.


    Hatte daher bei dem Fahrtag mit Sven auf 12/12 gewechselt und nach ein paar Runden hinten dann sogar auf 14 umgestellt.
    Das war dann ein Kompromiss, mit dem ich als Laie den Wagen noch gut führen konnte und auf der Landstraße ein angnehmes Fahrbild hatte.


    Ob ich als Laie jetzt einen Unterschied zwischen 10/13, 11/14 oder ähnlichen Abstufungen erfahren kann? Ich glaube nicht. Da wäre dann mehr Erfahrung und Feingefühl erforderlich (und auch eine Strecke auf der ich wohl etliche Runde drehen müsste.

    Dann könnten wir hier doch über unsere Einstellungserfahrungen weiterschreiben.


    Musste gestern bei einem Tourversuch unfreiwillig im Kofferaum feststellen, dass ich für mein Auto zu dicke Hände habe. Domstrebe von IL in Kombination mit dem Stecker für das dritte Bremslicht haben es mir erst schier unmöglich gemacht, meine Dämpfer wieder einzustellen. Hatte auch nicht mehr die Einstellwerte im Kopf. War mit meinem Nachbarn vor ein paar Wochen zusammen unterwegs. Auf Grund von einem ziemlich heftigen Verkehrsunfall der er hatte habe ich die Dämpfer damals aufgedreht, damit es für ihn etwas komfortabler wurde. Ging nur mal um eine kleine Ausfahrt ohne Dach über dem Kopf.


    Gestern schmierte mir der Wagen bei fast jeder auch nur etwas flotteren Kurve oder auch leichtem Rausbeschleunigen langsam über die Hinterachse weg.



    Also rechts ran, den Arm erstmal versucht hinten links zum Einstellen durchzuzwängen, dann erstmal den Stecker dort für das dritte Bremslicht rausgepopelt (und auch gleich hängen gelassen) und den Dämpfer auf 0 gestellt.... war auf 18. Dann erstmal wieder auf 14 eingstellt. Vorne war noch 16 und dann auf 12.
    Danach hatte ich meinen alten Wagen wieder und die Kurven wurden wieder sauber, das Rutschen der Hinterachse kam (gefühlt) später sowie besser/früher erkennbar.


    Das Fahrwerk habe ich jetzt rund 5tkm drin. Ich bilde mir ein, dass das Fahrwerk jetzt bei kleine Unebenheiten noch gelassener wegbügelt als am Anfang. Mag aber auch nur der Gewöhnung geschuldet sein.


    Bereifung sind die Michelin Sport 4 mit den vorgegebenen Luftdruckwerten.


    Bin mal gespannt auf eure Rückmeldungen.

    Gute Aufstellung, bis auf: s.o.
    Das stimmt so nicht und ist im Zweifel ein Problem vom TÜV-Onkel. Wir machen das z.T. sogar ab Werk.


    Was man tunlichst vermeiden sollte ist sich Fett, oder Wachs in die Verschraubungen zu ziehen. D.h. Schrauben und Muttern möglichst auslassen und ggf. gut reinigen, bevor sie nach einer Versiegelung gelöst und wieder angezogen werden.


    Die Opel-Erfahrung kann ich so bestätigen, mit einem Kadett E und einem Vectra A.

    Hallo Sven,
    hast du dem Fragenden Deine Konservierungsstelle schon genannt? Der Braunschweiger wohnt doch dort fast gleich um die Ecke.


    Zu den Achsen kann ich nur sagen: Problem des TÜVlers. Und was er nicht sieht, dass ist sein Problem. Mein Oldi ist von unten verzinkt. Die Achsteile nur teilweise. Also alles schön mit Mike Sanders eingesprüht und noch ein bischen erwärmt. Gibt einen schönen gleichmäßigen Film. In 20 Jahren hat das noch kein Mensch beim TÜV bemängelt. Mehr wurde die sorgältige Konservierung positiv bewertet.

    Eine Leuchtweitenregulierung muss er haben. Entweder händisch oder automatisch. Die Scheinwerfer sind ja mit Stellmotoren ausgestattet. Wenn da kein Sensor verbaut ist, dann muss es über einen anderen Weg eine Information geben, dass der Wagen beladen ist. Was sagt denn Dein Bordbuch? Hast Du für Dein Sondermodell einen gesonderte Info dazu erhalten?
    Laut Mazda erfolgt aber bei Deinem Modell die Verstellung automatisch.....

    Irgendwo muss der aber sein. Du wirst doch nicht ein Rändelrad zur manuellen Einstellung im Innenraum haben.
    Musste meine auch nach dem Einbau vom Fahrwerk neu über OBD "anlernen". Beim Fahrwerkseinbau hatten sie die Scheinwerfer nur manuell neu eingestellt. Das passte aber nicht. Da hat sich der Gegenverkehr ganz schön heftig beschwert. Also den Gutmantester ran, neu "anlernen" und dann noch einmal neu eingestellt. Dann passte es erst.