Beiträge von Ulli

    Im G184 Handbuch Seite 6 - 6, G160 Handbuch Seite 6 - 5 sind auch eine ganze Reihe Bedingungen beschrieben, die einen Ölwechsel schon nach 10tsd km bedingen.


    Überhaupt empfinde ich es völlig normal, den Ölwechsel vorzuziehen, wenn ich meine, dass es nötig ist. Bisher wurde das auch ohne harte Fakten akzeptiert und hingenommen. Vereinzelt wurde mal, berechtigterweise, auf die Umwelt hingewiesen. Ich bin auch noch nie auf die Idee gekommen, dass sich dadurch irgendein Techniker in Hiroshima oder hier in Deutschland auf den Schlips getreten fühlen kann. Das ist jetzt echt eine neue Erfahrung, das es solche Emotionen auslöst?(.


    Ich denke und hoffe, morgen sieht die Welt wieder "anders" aus:).


    Gruß Ulli

    Hier wird einfach unterstellt, dass Mazda Mist gebaut hat und wir es, ohne weiteres Hintergrundwissen, besser wissen. Das kenne ich auch gut von meinen Kunden, die die Hintergründe nicht kennen und verstehen und kann nur sagen - in der Regel ist so ein Schluss falsch ;) .

    Das erscheint mir doch recht dünnhäutig ausgedrückt. mkmx5 hat für sich persönlich ein für ihn logisches Fazit gezogen, um auf Nummer sicher zu gehen. Mehr aber auch nicht.


    Ihm jetzt zu unterstellen, er selbst unterstelle Mazda Mist gebaut zu haben, erscheint mir arg an den Haaren herbeigezogen zu sein;).


    Gruß Ulli

    Hi Michael,


    interessiert mich ja auch. Und es gibt noch andere Analysen vom Skyaktiv. Das sind 8 weitere Analysen, die ins Bild passen.


    schau mal hier 3,5% Kraftstoffeintrag

    und hier 1,4%

    und hier 4 Analysen von 1 bis 3,5%

    und hier 1,6%

    und hier 2,16


    nicht ins Bild passen erstens und zweitens, hier ist der Standardwert von <0,3 eingetragen. D.h., es wurde vermutlich nichts eingetragen. Im Falle von Anditburns / Andreas vielleicht auch wirklich nur 50km.


    Gruß Ulli

    mkmx5 In Deinem Thread bei Oil-Club hat doch "Blues" geschrieben und die Analyse seines G160 Motors gelinkt. Danach hat er trotz hohem BAB Anteil 1,9% Kraftstoff im Öl, also 1/3 mehr als Du.


    Lt. Meguin Datenblatt des verwendeten Öls hat er etwa den gleichen Abfall der Viskosität wie Du in der Analyse.


    Für mich ist es durchaus schlüssig, das es bei den Mazda Skyaktive Motoren dann eben so auch normal ist. Eigentlich ist das ja auch bekannt und schon angeschnitten worden.


    Du hast ja auch bei jedem Motorstart einen Kaltstart, auch wenn Du längere Strecken fährst. Mindestens 20% von dem Benzineintrag bleiben beim Benziner im Öl und verdunsten nicht. Das sind dann eben die 50ml bei Dir. Oder sehe ich da was falsch?


    Gruß Ulli

    Ich bin bei Ravenol 5w-30 zuerst vom allseits hier beliebten REP ausgegangen, das eine Visko bei 100° von 12,4 und 40° von 73,4 hat. Du hast aber lt. Deinem Tread auf Oil Club das FDS drin gehabt, mit einer Visko von 10,2 und 58,35. Das FDS ist also dünner und eher an der Grenze zum 20er Öl. Also 9 und 48 passt da doch zur Ölverdünnung nur durch Kraftstoff.


    Das frische Mazda 0w 20 hat 8,25 und 35,57, da bist Du jetzt immer noch auf der sicheren Seite. Für den nächsten Ölwechsel natürlich die Empfehlung für Ravenol REP 5w 30.


    Gruß Ulli

    Also 1.2% sind bei 4l Ölfüllung ein knapper Doppelter. Also rund 50ml. Alleine das für die herabgesetzte Viskosität verantwortlich zu machen ist unrealistisch. Das Öl verliert ja sowieso über Laufzeit an Viskosität, auch ohne Kraftstoffeintrag. Langkettigere Kohlenwasserstoffe brechen halt auch so im Betrieb auf durch Scherkräfte, Temperatur, was weiß ich.

    Genau, die Molekühlketten werden bei Belastung zerschlagen und damit kürzer, also das Öl dünner. Das passiert doch hauptsächlich bei den mit Additiven eingestellten Ölen, also Mineralöl bzw. HC-Öl. Bei vollsynthetischem PAO-Öl, wo das gleich bei der Herstellung designt wird, passiert das weit weniger. Also mit dem 0W-20 von Mazda und erst recht mit dem 5W-30 von Raevenol, sollen wir davor gut geschützt sein.


    Welches Öl genau wurde denn gefahren?


    Gruß Ulli

    Ja, kurze Probefahrt wäre gut Sven.

    Carsten, dann zähle ich Dich mit und melde Dich auch mit an.


    Teilnehmer:

    Jochen 1 Person

    Rainer (Enzo R) 1 Person

    Ulli 1 Person

    David (Dave_man) 1 Person

    Sven 1 Person

    Carsten 1 Person


    Gruß Ulli

    Ist der G184 weniger stark als der G160 im niedrigen Drehzahlbereich ?!


    Bei den Rennstreckenleuten tritt es wohl deutlicher zutage und ist es da auch wohl wichtiger. Ich bemerke natürlich die angesprochenen Verbesserungen, aber keinen deutlichen Unterschied unterhalb 4000 U/min. Sehr, sehr deutlich ist es oben herum, da explodiert dann gefühlsmäßig die Leistung und Drehzahl im Gegensatz zum G160.


    Ich denke, ein normaler Fahrer kann mit beiden Modellen glücklich werden. Durch einen Unfall ist mir dann der G184 zugelaufen, tausende Euro mehr hätte ich aber nicht dafür ausgegeben.


    Gruß Ulli

    Sehe ich anders. Beim normalem Fahren im Verkehr brauche ich keine Drehzahl über 5500 U/min. Natürlich macht es Spaß, den Motor auch mal auf freier Strecke auszudrehen, keine Frage. Ich habe das beim G-160 auch zuerst etwas vermisst. Aber nur, weil der NA, den ich davor hatte, das auch konnte.


    Im normalen Verkehr "brauchen" das doch nur wenige. Kommt halt auf den persönlichen Fahrstil an.


    Gruß Ulli