Der Link ging gestern bei mir nicht. Aber wie ich dort nun lesen kann, verzichtet man sehr wohl auf seine Rechtsansprüche gegenüber allen anderen Teilnehmern.
"Er erklärt hiermit, dass er die freien Runden und die gestoppten Trainingsfahrten in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko und Gefahr unternimmt. Er verzichtet auf sämtliche Rechtsansprüche gleich welcher Art gegenüber dem Besitzer oder dem Betreiber der Rennstrecke, gegenüber den Erbauern, den Veranstaltungsorganisatoren, den anderen Teilnehmern, den Sanitätsteams und den Versicherungsgesellschaften der obengenannten Personen und Firmen."
" Er erklärt, dass sein Fahrzeug versichert ist und dass er für sich sowie für seine Versicherungsgeber, seine Erben und alle Anspruchsberechtigten auf sämtliche Rechtsansprüche verzichtet (die eventuelle Notwendigkeit diese Dritten zu informieren, sowie deren vorangehende Zustimmung über diesen Verzicht zu erhalten steht unter der vollen Verantwortung des Unterzeichnenden)."
Hast du das nicht gelesen? Das Risiko ist mir mit einer solchen Klausel echt zu hoch, fährt dir ein anderer Teilnehmer in den Wagen, bekommst du keinen Pfennig und darfst obendrein noch Bergung des eigenen Fahrzeuges und eventuell entstandenen Schaden an der Rennstrecke aus eigener Tasche bezahlen. Da können aber schnell mal ein paar Zehntausend Euro Schaden entstehen. Ich bin etwas verwundert, dass viele dieses Risiko eingehen - ob die alle das Geld für so einen Schaden auf ihrem Bankkonto haben? Schäden an der Rennstrecke müssen bezahlt werden, darauf verzichtet man natürlich nicht.
Dass der Veranstalter sich raus nimmt finde ich ja in Ordnung, aber eine grundsätzliche Verzichtserklärung gegenüber allen anderen Teilnehmern würde ich nicht unterschreiben. Was sagt denn unser Forenanwalt dazu ?
Rolf