Die Farben der Könige ... ![]()
Rolf
Die Farben der Könige ... ![]()
Rolf
Sodele, damit alles wieder seine Ordnung hat (konnte ich so doch nicht einfach stehen lassen
), habe ich mich doch noch in die Garage "gequält"
und die Soundaufnahme FOX-Sound_nach_Korrektur.zip aktualisiert...Nach meinem (!) Geschmack genau das was ich (!) haben wollte! Nicht zu laut und nicht zu aufdringlich und gut ertragbar auch auf längeren Distanzen!
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Besser so Rolf?
P.S.: Das ZIP-File enthält erneut ein MP3-File, also entpacken und beispielsweise mit VLC (das klappt bei mir) anhören...
Sehr schön, ![]()
nun sind die Nebengeräusche eliminiert... ![]()
Lass uns den bitte mal noch während der Fahrt hören, da kann man sich ein besseres Bild machen.
Mir hatte dieser akkustisch während der Fahrszenen ganz gut gefallen.
Rolf
Wer hat den ESD montiert ? ![]()
Rolf
Bremsenreiniger dient hauptsächlich dazu zu entfetten und sollte nur für die Bremsscheiben genutzt werden,(nicht gut für gefettete Belagführungen) zum Reinigen der Bremssättel würde ich abraten, das gibt sonst sehr schnell matte und ausgeblichene Bremssättel, wenn sie lackiert sind.
Rolf
Alles anzeigenWas ist denn so Besonderes an Deiner Konfiguration? Ich kann das aktuell nur vom Serienzustand ableiten, alles Serie, nur anderes Fahrwerk.
Felgen, Reifen, ET, Spurplatten haben im Normalfall keinen Einfluss auf die Balance, da sie das Auto vorne und hinten gleichmäßig vertrimmen.
Reifen sind eine kleine Ausnahme, da es tatsächlich Exemplare gibt, die auch die Balance beeinflussen. Das ist aber die totale Ausnahme und nicht die Regel.
Viel größeren Einfluss hat die eigene Fahrtechnik und die Linienwahl.
Was Du schreibst, eine leichte Untersteuertendenz, sollte ja auch der Normalfall sein und meine Empfehlungen gehen auch immer klar in diese Richtung. Es gibt nur sehr, sehr wenige Fahrer, die sich damit Wohlfühlen, wenn das Heck bei höherem Tempo lose wird, oder sehr agil ist.
Dazu kommt, dass man dann sehr schnell durch größere Schwimmwinkel ins ESC fährt (Übersteuereingriff), was die Linie kaputt macht. Mein Setup geht aktuell mit 20' Sturzdifferenz schon in die Richtung, dass man extrem sauber fahren muss, oder Übersteuereingriffe bekommt. Aber wie geschrieben ist das Öhlins da noch etwas agiler, als das SPS. Beim SPS kann ich ein paar Grad weniger Sturzdifferenz fahren. 20-30' Sturzdifferenz sind aber ein sehr gesundes Maß, wenn man ein definiertes Auto haben möchte, dass prinzipiell gutmütig ist und bei dem das Heck schön stabil ist.
Das hört sich für mich tatsächlich eher nach einem Problem der Fahrtechnik und Linienwahl an. Aber auch das kann man natürlich ggf. mit einer geeigneten Fahrwerkseinstellung kompensieren.
Das ist denke ich der Kern. Am Ende muss ich mir eine Einstellung aussuchen und danach auch meinen Fahrstil an das Auto anpassen. Die Vorlieben gehen da durchaus auseinander, aber 99 % der Fahrer sind mit einem minimal untersteuerndem Auto optimal bedient.
Das Problem ist einfach, dass ich mit weniger Untersteuern auch die Hinterachsstabilität verschlechtere. D.h. je schneller ich fahre, je dynamischer ich fahre, umso eher wird das Heck agil und entwickelt ein Eigenleben, was der ND bei höherem Tempo sofort mit einem ESC-Übersteuereingriff quittiert. Das mag ganz spaßig rüberkommen, ist aber für eine saubere Linie und die Fahrsicherheit definitiv nicht optimal.
P.S.: Ganz wichtig, @beetyii, welche Variante des SPS mit welchen Federsteifigkeiten fährst Du?
Meine aktuelle Konfiguration ist folgende:
SPS Streetfahrwerk 17/15, 9mm Spurplatten vorne, 15mm hinten, Serienstabis, original Domstrebe vorne, originales Sperrdifferential hinten, Michelin Pilot Sport4.
Einstellwerte Fahrwerk :
Sturz VA L/R -1°45'
Spur VA gesamt 0°10' (Einzelspur L/R 0°5'/0°5')
Nachlauf L/R 7°30'
Sturz HA L/R -2°00'
Spur HA gesamt 0°24' (Einzelspur L/R 0°12'/0°12')
Fahrwerksfedern :
67/38
Dazu habe ich das Fahrwerk hinten etwa 6-7mm höher eingestellt als vorne, damit es mit mir als Fahrer und vielleicht etwas Gepäck im belasteten Zustand, vollgetankt und mit geöffnetem Verdeck gerade - ansonsten
hinten geringfügig höher steht.
Tieferlegung vorne etwa 30mm hinten etwa 24mm.
Diese Auslegung, da gebe ich dir Recht, ist nicht absolut Narrensicher, aber agil - so wie ich es haben wollte. Diverse Tests auch im Hochgeschwindigkeitsbereich haben mir aber gezeigt, dass es so durchaus immer noch sicher ist und einen nicht plötzlich vor unerwartete Probleme stellt. Dem einen oder anderen wäre es vielleicht schon zu agil, aber das verbuche ich dann unter persönliche Vorlieben. Viele Kilometer in der Eifel, im Schwarzwald und letztens in den Vogesen mit Wolfram zusammen ( Sturz vorne 2°00', hinten 2°15') haben mir so viel Freude bereitet.
Das ESP agiert sehr selten, eigentlich nur, wenn man nicht rund genug fährt und die Hinterräder überfährt.
Rolf
Das ist ja geil,
solltest du echt zum Verkauf fertig entwickeln. ![]()
Rolf
Kommt halt wie immer auf die Begleitumstände an, andere Reifen/Felgen, andere Einpresstiefe, Spurplatten, Tieferlegung, usw. - dazu sind die Autos halt auch nicht alle gleich, da gibt es genug Toleranzen.
Das ist halt das Problem, es gibt halt keine für alle gültigen Werte, dafür sind die Randbedingungen zu unterschiedlich und müssen alle abgeglichen werden.
Wie ich schon schrieb, mir wäre dieser Unterschied bei meinem Auto im Sturz zu hoch, da ich dieses bereits ausprobiert habe und bei sehr schnell gefahrenen Landstraßenkurven ab der Mitte eine Untersteuertendenz hatte, die mir nicht gefiel.
Das mag bei anderen Autos mit anderer Konfiguration durchaus anders sein (s.o.), darüberhinaus hängt das natürlich auch vom persönlichen Geschmack ab, was zuviel ist oder nicht - mir gefällt es mit 15 Minuten Unterschied deutlich besser.
Rolf
Finde den Sturzunterschied vorne zu hinten zu groß,
über 30 Minuten wäre mir zu viel - zu große Untersteuertendenz bei sportlicher Fahrweise und ich prophezeihe Schleifen in den vorderen Radkästen aufgrund der breiten Spurplatten und der hohen Nachlaufwerte.
Habe bei mir vorne nur 9mm Platten und 7°30 Nachlauf und es schleift schon gelegentlich.
Rolf
Die Rahmenverkleidungen werden mit großen, dicken Schaumstoffplatten verklebt.
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Das Problem bei der MX-5 Scheibe ist, dass nur ca 3 Stunden an Zeitvorgabe gemacht werden, aber eine Menge Fummelkram erledigt werden muss, wenn es ordentlich werden und halten soll. Dazu kommt, dass man das nicht all zu häufig macht, weil die Anzahl an Fahrzeugen gering ist und somit kaum Routine entsteht. Autoglaser sind gewohnt eine Scheibe in kürzester Zeit zu tauschen - Zeit ist Geld, da ist der Aufwand bei unserem Modell halt doof und dann wird halt über vieles hinweg gesehen und das rächt sich dann im Nachhinein. Die Kleinersatzteile bei Mazda sind dazu recht teuer und das "spart" man sich gerne.
Alleine die Bestellung der benötigten zahlreichen Kleinteile ist nicht ohne und der Freundliche Händler schnell überfordert.
Rolf
ich befürchte auch, es wird als Komfortproblem abgetan. Ich hatte schon einige schlimme Lenkungen bei BMW (F-Serie) und Audi (worüber sich viele beschwerten, andere nahmen es hin), und der Hersteller das Problem anerkannte und mal wieder nicht. Letztendlich blieb mir immer wieder nur der Verkauf. Wenn Mazda da nicht nachbessert, muss ich das Projekt halt beerdigen, das muss man ganz emotionslos so entscheiden.
Ich würde vielleicht erstmal die Reaktion von Mazda abwarten.
Rolf