Beiträge von Adrian_Wee

    Da ich im Moment für die Filzauskleideaktion keine Zeit und Lust habe, ist das Pannenset erstmal so in's "Staufach" gewandert.

    2023-09-29 IMG_2114.jpg

    Es passt übrigens doch "am Stück" hinein.

    Damit es nicht auf Kabeln aufliegt oder daran scheuert habe ich das gesamte Päckchen mit einer Kabelbinderklettverschlußmimatik an der Wagenheberaufnahme fixiert.

    Super Packaging! Ich gestehe Dir auch neidlos ein: Du bist im Tetris einfach besser als ich 😁

    Die Kabelbinderklettschverschlusslösung finde ich auch praktikabel und gut 👍

    Die Rückleuchten wären für mich jetzt das einzige Argument - aber die passen ja vielleicht Plug'n'Play? ;)

    Das Display finde ich schade, da es auf den Bildern zwar breiter, aber weniger hoch wirkt. Das will ich dann im nächsten Jahr auf jeden Fall im Real Life testen.


    Grundsätzlich ist kein Upgradegrund dabei - wenn auch bedauerlich, dass man nicht mehr den aktuellsten (oder letzten?) MX-5 zu haben :D


    Bis auf den Abstandssensor ist auch das Meiste an Änderungen recht schick. Die neuen Felgen machen mich nicht an, sind aber auch nicht hässlich. Die Tagfahrleuchten-Zähnchen würde ich vermissen, die neue LED-Optik sieht aber immerhin auch hübsch aus. In die nun leeren "Lüftungsöffnungen" könnte man jetzt ja noch etwas funktionales einbauen ;)

    Automatic Roll-Up Windows Controller for ST
    Plug-and-Play kit for automatic lowering/closing of windows during operation with a convertible top. Additionally, the windows can be operated by the Key Fob.…
    mx5things.com


    Guck Dir vielleicht auch mal den Rest dort an:

    For Mazda MX-5 (ND) ST
    Items compatible with Mazda MX-5 (ST) 2016+
    mx5things.com


    Vieles davon wird in Deutschland von Zymexx vertrieben. Ich hatte bisher aber auch noch keine Schwierigkeiten, direkt in den USA zu bestellen. Man kann beim Versand das "Rundum-Sorglos-Paket" wählen, dann bleibt auch nichts (zumindest bei mir) beim Zoll hängen.

    Und noch ein Beitrag zum selben (Thread-)Thema, aber mit anderer Herangehensweise:


    Ich fände es super, wenn ich CO2-neutralen Sprit tanken könnte und wir dafür die bestehende Infrastruktur nutzen würden. Die Vorstellung finde ich traumhaft und technische Möglichkeiten, solchen Sprit zu produzieren, gibt es. Meiner Meinung nach sollte man dafür sorgen, dass das so funktioniert.


    Allerdings sprechen für mich viele Dinge dagegen, dass

    a) solcher Kraftstoff in näherer und mittlerer Zukunft auch nur annähernd kostentechnisch an ölbasiertes Benzin herankommt und

    b) das ökologisch und effizienztechnisch überhaupt sinnvoll ist.


    Als ich zum ersten Mal von synthetischem Gas und Benzin gehört habe, war ich begeistert. Aber nachdem die ersten Berechnungen zur Energie- und Kostenbilanz der ganzen Geschichte aufkamen, erschien dann der Umstieg auf eine strombasierte Wirtschaft (inkl. Transport) doch langfristig sinnvoller.


    Ich hoffe für unsere Zukunft auf eine ideale Welt, in der Energie im Überfluss vorhanden ist und niemand daran verdienen will. Denn dann kann ich meinen MX-5 kosten- und CO2-neutral weiterfahren. Bis es soweit ist, gucke ich mir die realistischeren Alternativen an - auch, wenn ich dafür andere Blickwinkel einnehmen und auch etwas an meiner Gewohnheit ändern muss.


    Anmerkung: Hierbei handelt es sich um einen Meinungsbeitrag (siehe Keywords im Text), der nicht zwingend die Meinung aller Foristen oder der Redaktion widerspiegelt. Bitte benutzt den Kommentarbereich für den Austausch untereinander und geht dabei respektvoll miteinander um 😘

    Genau jetzt wird es mir zu sehr Doktorarbeit. Wir haben schon beide recht.

    Wenn ich mich irgendwo noch zu mies ausgedrückt habe, sag bitte Bescheid. Ich will gerne klar machen, wie das Ganze funktioniert.

    Der Anspruch am eine Doktorarbeit soll ja schließlich auch sein, dass sie von der Zielgruppe verstanden wird und nachvollziehbar sowie reproduzierbar Ergebnisse erläutert, also Hypothesen be- oder widerlegt 🙂

    Für jedes Argument lässt sich ein Gegenargument finden.

    So lässt sich diskutieren. Finde ich gut.

    Ich tanke lieber Sprit an der Tanke anstatt eine Diplomarbeit über das Klima zu verfassen, welche dann sowieso noch zerpflückt wird.


    Einverstanden wenn wir die Meinung des jeweils anderen respektieren?

    Das eher nicht. Wenn Du lieber Flüssigkeit im Auto haben willst, dann äußere gerne diesen Wunsch als Deine Meinung. Völlig okay. Diesen Wunsch - und damit Deine Meinung wird Dir jeder zugestehen.

    Was ich dagegen weniger okay finde ist, dass Du in den letzten Beiträgen Argumente sammelst, wieso diese Einstellung logsch-richtig sei oder warum das Ganze schnell und günstig in die Tat umgesetzt werden könnte. Das ist keine Meinung, sondern eine Behauptung. Hier argumentierst Du und möchtest uns von Deiner Ansicht und der Wahrheit überzeugen. Einige Andere (mich eingeschlossen) halten mit Argumenten dagegen. Solange die Argumente faktenbasiert sind (und das waren sie bisher, behaupte ich - wenn auch evtl. stellenweise lückenhaft), funktioniert eine Diskussion so, bis es hoffentlich zu einem Konsens oder Kompromiss kommt, indem man die Argumente gegeneinander abwägt und ernst nimmt. Es ist völlig okay zu sagen, man hätte etwas nicht verstanden, sich geirrt oder - ganz im Gegenteil - die Gegenseite hätte ein weiteres Argument noch nicht berücksichtigt.


    Du kannst daraufhin aber nicht auf eine "Meinung" zurückverweisen, um das Auseinandersetzen mit den Argumenten zu umgehen (außer, wenn Du patzig sein willst 😉). Denn bisher hast Du ja keine geäußert.


    Das finde ich eher schwach und wenig (selbst-)reflektierenden oder aufgeschlossen - und das ist nun wirklich eine Meinung, die ich jetzt von Dir habe. Ich muss sie nicht weiter ausführen oder jemanden davon überzeugen, Recht damit zu haben. Ich akzeptiere aber, wenn man sie respektiert 😉

    Oder anders formuliert: Ich habe keine Lust, meine Denkweise anzupassen, egal was für Einwände dafür ab jetzt genannt werden, und deshalb halte ich jetzt mit dem Denken an. Meine Meinung steht und darf akzeptiert aber nicht mehr thematisiert oder geändert werden. Meh.

    Das geht besser.


    PS (Edit): Hier gibt's die Strahlungsbilanz noch einfach und kurz (!) erklärt. Nur um auch noch kurz das 1/3 und 1/9 aufzugreifen.


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    Von der Sonne kommt immer die gleiche Energiemenge auf der Erde an. [...] Die Energie wird, falls nicht anderweitig genutzt auf dem Boden in Wärme umgewandelt. Diese Wärme wird durch den Kontakt zur Luft an die Atmosphäre abgegeben.

    Entnimmt man einen Teil der Energie, steht der Atmosphäre weniger Energie (= Wärme) zur Verfügung.

    [...]

    In Summe kommt immer die gleiche Energiemenge unten an. Entnimmt man einen Teil der Energie (Windrad/Photovoltaik/Thermiekraftwerk) steht dieser Teil der Atmosphäre nicht mehr zur Verfügung.

    Ah, ich sehe Deinen Denkfehler: Du vergisst, dass ca. 1/3 der einkommenden Strahlung direkt wieder ins All reflektiert wird. Der Rest übrigens auch, nur eben erst nach X-facher Umwandlung und hauptsächlich in Form von Wärmestrahlung.

    Das ist hier recht schön erklärt: Link

    Es gibt auch schöne Lehrvideos auf YouTube und Co, die da mehr in die Tiefe gehen, ist für das Verständnis hier aber zunächst gar nicht nötig.


    Reflektiert weniger (absorbiert mehr) Sonnenenergie (Sonnenstrahlung), "behält" die Erde dieses Mehr an Energie zunächst.

    Im oben verlinkten Artikel ging es dabei u.a. auch darum, *wo* diese Mehrenergie auftritt. Es geht ja um lokale Absorption statt Reflektion (Solarkraftwerk in der Wüste). Dass eine lokale Änderung (Hotspot) auch globale Folgen haben kann, ist im Artikel (hier noch einmal der Link) mMn recht nachvollziehbar erläutert.

    Die jeweils beschriebenen Umfänge spielen natürlich auch noch eine Rolle. Übertragen auf die Windräder könnten vielleicht mehrere Milliarden Räder, die die gesamte Oberfläche der Nordsee bedecken, evtl. Auswirkungen auf Luftströmungen haben (bin da kein Experte, kann ich mir aber zumindest mal plakativ bildlich vorstellen). Das Szenario müssen wir aber aus rein praktischen Gründen nicht beachten. Durch die paar Windräder an der Albkante wird der Albföhn bspw. nicht zu wehen aufhören und die Segelflieger können weiterhin in Lee aufsteigen (frei nach Wiki [Link]).


    Bei einer etwas konstruktiveren Lösung, nämlich der global verteilten Energieerzeugung aus unterschiedlichen erneuerbaren Quellen, fällt das weniger stark ins Gewicht. In jedem Fall ist für den Bau von Energieerzeugungs- (eigentlich -umwandlungs-) -anlagen eine gewaltige Investition an Material und Geld nötig. Die kostet also jemanden etwas und diese Kosten werden letztendlich in €/kWh umgeschlagen - also den Strompreis. Daaaaa sind wir dann wieder bei der Effizienzbetrachtung. Denn da jeder Umwandlungsschritt nicht nur Energie kostet (Stichwort: Wirkungsgrad), sondern eben auch Geld (beteiligte Prozesse, Maschinen, Menschen), zahlst Du definitiv und in jedem Fall für den Ökosprit hinterher deutlich mehr, als für den Ökostrom :)


    Hope that helps =)

    Nur weil ein Teil der Sonnenenergie entnommen wird kommt nicht mehr Energie auf der Erde an.

    Führe das doch bitte mal aus. Ich verstehe nicht, wo der Bezug ist und was Du damit meinst.


    Im Artikel geht es um Reflektion (Energieform wird beibehalten) und Absorption (Umwandlung von Strahlungsenergie in Wärmeenergie) sowie um die Umwandlung von Strahlungsenergie in chemische/elektrische Energie zur Stromerzeugung (zu ca. 15%).

    Ja, aber nur unter der Vorbedingung, die Svanniversary ja schon angesprochen hatte: Wenn wir bereits 100% erneuerbar unterwegs wären.

    Bis dahin gibt's nix gratis - schon gar keine Energie. Da gibt es ja schließlich auch noch Anfangsinvestitionen, um die Energie aus Sonne, Wind und Wellen umwandeln zu können.


    Danach greift weiterhin das Prinzip des Wirkungsgrads. Wieso sollte man einen ineffizienten Weg gehen, wenn es auch deutlich effizienter geht? Wäre Energie (und alle damit verbundenen Prozesse, Maschinen usw.) wirklich gratis - why not? Da muss man aber erst hinkommen, bevor das in irgendeiner Weise begründbar ist. Bis dahin gibt's den ineffizienten grünen Sprit daher nur zu hohen Kosten. Schließlich arbeitet man zur Gewinnung nonstop gegen die natürliche Reaktionsrichtung an.


    Das Ziel ist ganz klar: Die Menschheit vor einer ziemlich düsteren Zukunft retten. Das die E-Mobilität da nur ein kleiner Schritt ist, okay. Aber sollen wir deshalb einfach sitzen bleiben?


    Was sind denn die nichttechnischen Nachteile der E-Mobilität für den Nutzer? Für mich klangen die meisten Argumente bisher (zum Glück) noch sehr technisch - und damit lösbar 🙂


    Edit: Sven war schneller, ich fand meine Antwort aber netter geschrieben 😉 Da haben sich die 7min trotzdem gelohnt 😁