Beiträge von Adrian_Wee

    Den würde ich auch vorschlagen. Habe ich zumindest noch nix mieses von gehört und dürfte bei der beschriebenen Fahrweise das cleverste sein.

    Wieso schreibe ich das noch einmal, obwohl der Reifen schon genannt wurde? Weil ich gestern Abend nahezu neue Demontagereifen für nur 140€ in der richtigen Größe bei den Kleinanzeigen gesehen habe. Wenn ich nicht auch mal ab und an flott in Kurven unterwegs wäre, würde ich den fahren.



    Selbst wenn es grundsätzlich erstrebenswert ist, eine möglichst hohe Fahrsicherheit zu erreichen möchte ich auch noch die "Normalbenutzer"-Perspektive ergänzen:

    Ich bin vor dem MX-5 hauptsächlich mit einem kleinen Fronttriebler unterwegs gewesen - und bin es im Winter noch immer.


    Die OEM-Reifen fand ich im Winter und tw bei Nässe bescheiden. Aber die bringen Dich nur um, wenn Du nicht ordentlich fährst. Die Fahrwerkeinstellung war nett. Wenn man mit durchdrehenden Rädern von der Ampel aus abbiegt oder wirklich flott um die Kurve fährt, merke sogar ich was davon. Aber wenn man (z.B. Deine Frau) das Auto nur wie ein ganz normales Cabrio bewegt und nicht so, wie ich es einfach mal den meisten aktiven Forumsnutzern unterstelle "etwas flotter", merkt sie den Unterschied nicht und wird auch mit dem Michelin Primacy 4 zufrieden sein. Denn bei der Fahrweise dürfte der gegenüber dem MPS4/5 und co keine nennenswerten Vorteile mehr haben, aber als Montagereifen spottgünstig zu haben sein.


    Man darf mich natürlich gerne eines Besseren belehren - oder der Frau von Daniel26 einen sportlicheren Fahrstil unterstellen, bei dem meine Ausführungen hinfällig wären - aber das wäre dann mal mein Wort zum Mittwoch. Aus der Perspektive eines "normalen" Autofahrers, der mit dem MX-5 dann auch mal flotter um die Kurven fuhr und daher vom OEM-Reifen auf dem MPS4 gewechselt hat :)


    Edit: Hier noch ein beispielhafter Link zu den Kleinanzeigen [Link]. Ist aus 2020, was ich bei guter Lagerung bei dem Preis noch akzeptieren würde.

    Was ich eben noch gefunden hatte und thematisch hier besser aufgehoben finde, als im Diskussionsthread zu 95er und 98er Sprit nebenan:


    Vor dem Zitat bitte meinen Disclaimer unten lesen...

    "Winterkraftstoff gibt es in Deutschland vom 15. November bis 15. März, Sommerbenzin vom 1. Mai bis 30. September. In den Zeiträumen dazwischen schenken die Tankstellen „Übergangsware“ aus, Mischungen aus Sommer- und Winterkraftstoff. Wird ein Motorrad zum Ende eines Jahres mit Wintersprit betankt und stillgelegt, kann der hohe Butananteil an warmen Frühlingstagen Stottern im Leerlauf bis hin zum Absterben des heißen Motors verursachen. Bei Vergasermotoren neigen leicht flüchtige Substanzen dazu, aus den Schwimmerkammern zu „verduften“ und dadurch Startunwilligkeit zu provozieren."


    Quelle: [Link]

    Disclaimer: Im verlinkten Artikel geht es um (Vergaser-)Motorräder. Ich kenne mich nicht genug mit der Materie aus um sagen zu können, ob dieser Effekt auch für unsere Direkteinspritzer zu den ursprünglich beschriebenen Problemen führen könnte. Gründe, das anzunehmen werden aber (auch aufgrund der aktuellen Situation) hier [Link] und hier [Link] beschrieben.

    Wer hat bereits hierzu Erfahrung gesammelt. Stammtischparolen mal weggelassen.

    Niemals E10 :!:


    Aber da gehen die Meinungen auch weit auseinander :whistling:

    *slowclap*

    Das ist es, was ich an unserem Forum absolut nicht ausstehen kann. Ernst gemeinte Frage nicht richtig durchgelesen, Gruschdt (Fachbegriff) geantwortet und dabei noch (ob absichtlich oder nicht) getrollt -.-*


    Ernste(re) Antwort: E10 muss ROZ 95 (Oktan) haben (Streuung nach oben möglich). Gibt z.B. Total auch so an [Link]. Damit unterscheidet es sich (laut Vorgabe) nicht vom Super 95 E5 (vgl. hier [Link]).

    Ethanol hat eine höhere Oktanzahl, als "normaler" Supersprit, nämlich lt. Wiki ROZ 130. Die resultierende Oktanzahl der Mischung hängt meines Verständnisses nach auch von der Oktanzahl des zugrundeliegenden "Normalsprits" ab. Sonst würden E5 und E10 ja nicht auf dieselbe ROZ kommen, oder? E85 (85% Ethanol) kommt beispielsweise auf ROZ 107.


    Da alle Angaben Mindestangaben sind, kann man schon mal "Glück" haben und Sprit mit höherer Oktanzahl bekommen (z.B. falls derselbe Basissprit mit einmal 10% und einmal 5% Ethanol versehen würde), aber ich gehe einfach mal davon aus, dass es an der Tanke keinen Unterschied macht, ob ihr Super 95 E5 oder Super 95 E10 tankt (abgesehen von den Kosten, die bei E10 inklusive Mehrverbrauch i.d.R. leicht geringer ausfallen - aber darum soll es hier nicht gehen). SuperPlus 98 hat definitiv mindestens ROZ 98. Mit ganz viel Glück kommt ihr durch die Streuung auch mit E10 in die Nähe. Darauf setzen würde ich nicht. Über Sinn und Unsinn von SuperPlus bei der jeweiligen Privatanwendung im MX-5 wird ja hier ohnehin noch diskutiert ;)


    Was für mich übrigens von der Begrifflichkeit neu war (vielleicht auch für euch):

    Research-Oktanzahl (ROZ)

    Die Research-Oktanzahl (ROZ) beschreibt das Verhalten des Kraftstoffes im Motor bei niedrigerer Temperatur und Drehzahl. Damit wird versucht, ein Beschleunigungsverhalten zu simulieren. Diese Oktanzahl wird in Deutschland auf der Zapfsäule angegeben. Laut DIN EN 228 muss die ROZ für einen  Super-Ottokraftstoff mindestens 95,0 und für einen  Super-Plus-Ottokraftstoff mindestens 98,0 betragen. Grundsätzlich liegt die ROZ meist höher als in der Spezifikation mindestens gefordert.

    Motor-Oktanzahl (MOZ)

    Die Motor-Oktanzahl (MOZ) beschreibt das Verhalten des Kraftstoffes im Motor bei hoher Drehzahl und hohem Temperaturbereich. Man kann hier auch von einem Volllastbereich sprechen, vergleichbar mit einer Autobahnfahrt. Diese Oktanzahl ist der Allgemeinheit eher unbekannt, da sie nicht an Tankstellen angegeben wird. Laut DIN EN 228 muss die MOZ für einen Super-Ottokraftstoff mindestens 85,0 und für einen Super-Plus-Ottokraftstoff mindestens 88,0 betragen. Produktbedingt liegt die MOZ meist an der Grenze der Spezifikation.

    "Zur Befestigung der Distanzscheiben dürfen nur Befestigungsmittel verwendet werden, die entsprechend der Scheibenstärke länger sind und in Form und Ausführung den Angaben unter Pkt. AIII. entsprechen." finde ich in einem Gutachten zu vergleichbaren Scheiben (5mm) von TA technix.

    Welche Scheiben genau hast Du Dir denn geholt (Teilenr.)? Hier [Link] finde ich keine für den MX-5 ND...


    Wenn ich es richtig verstehe, brauchst Du entweder ein Gutachten für den MX-5 ND und darin steht dann explizit, ob Du Schaftmuttern brauchst, oder die OEM-Muttern ausreichen (ist z.B. beim Smart anscheinend der Fall), oooder Du musst Dir die Dinger per Einzelabnahme vom TÜV-/DEKRA-Prüfer abnehmen lassen (mit Vergleichsgutachten) und der entscheidet dann, ob er Schaftmuttern für sinnvoll hält, oder nicht. Was er dabei für Richtlinien hat und ob er es überhaupt macht, weiß ich nicht.

    Man möge mich gerne korrigieren - aber so verstehe ich unser Eintragungs-/Abnahmesystem.

    Das dürfte das System zum Aufstecken sein, oder? Welche Platten (Hersteller, Nr.) und was steht im Gutachten drin?

    Ich habe bisher nur von Systemen gehört, wo entweder längere Bolzen oder verlängerte Muttern gefordert werden. Entscheidend ist aber, was im Gutachten steht - daher die obige Frage ;) An das Gutachten kommt man i.d.R. auch schon vor dem Kauf.

    *hüstel*
    Ohne jetzt allzu egoistisch klingen zu wollen, aber: Was hat das mit dem Threadthema zu tun? ;)


    Die erste Anmerkung, dass die Batterie einen eigenen Griff hat, kann ich noch verstehen - aber für den Rest dürfte es doch bessere Stellen geben :P

    Ich habe bei solchen "Scheinarbeiten" schon einmal Geld vom Werkstattmeister zurückgefordert (und bekommen). War aber bei einer Marke mit Stern. Seitdem verlese ich bei der Auftragvergabe sowie bei der Abgabe des Autos jedes Mal meine AGBs und lasse die auch niederschreiben: Kein Wischwasser, keine Scheibenwischer, sollten Arbeiten oder Ersatzteile notwendig werden, die nicht in der Serviceliste stehen, bitte bei mir anrufen.


    Klappt leider auch nicht. Man hat dann einfach mal den Zündkerzenwechsel weggelassen, obwohl der fällig gewesen wäre und auch bei 120.000 km gab's dann keinen Getriebeölwechsel :/

    Bei dem Fahrzeug mache ich inzwischen einfach die einfachen Dinge selbst und lege der Werkstatt dann alle 2 Jahre eine Liste vor, was im Service anstünde.


    Beim MX-5 will ich eigentlich noch den "regulären" Service - Werkstätten machen es einem da aber auch nicht immer einfach :-/


    Der 2. Service (war bei mir der erste, den ich gezahlt habe) hat mich übrigens in 2019 223,60€ ohne Leihwagen gekostet...