Beiträge von Inno

    Zumindest die "nicht sofort weg rennen" Empfehlung gilt aber auch für Fahrzeuge, die nur über Keyless Access verfügen.


    Wenn die Tür beim Verlassen nur hinter sich zugeschmissen wird und man sich währenddessen bereits seitlich vom Fahrzeug entfernt, schließt das Fahrzeug nicht ab.


    Soweit ich den TE aber verstanden habe, gibt es auch beim Öffnen Probleme. Insofern ist das in diesem Fall ein anderes Problem.

    Stimmt, das ist ja nun in Deutschland auch ein unüberwindbares Hindernis und der arme Fußgänger hat keine andere Wahl als unverrichteter Dinge wieder umzudrehen. :D


    Da lobe ich mir ausländischen Parkhäuser immer wieder, in denen auch genug Platz für moderne Fahrzeuge ist.

    Wobei das Problem in dem Foto von thmattey wohl eher der Fahrer des Fahrzeugs ist. Der Parkplatz sieht von der Länge her passend aus - vermutlich wollte der Kollege nur noch an seinen Kofferraum ran kommen und vorwärts parken war keine Option. 😅

    IMG_20240518_111125.jpg

    Ich hatte ein ähnliches Problem letztes Jahr im Winter ca. 1 Woche lang. Im Gegensatz zu dir aber ohne Standzeiten, bei täglicher Benutzung.


    100%ig konnte ich die Ursache nicht bestimmen, allerdings war zu dieser Zeit der Drucktaster am Kofferraum angefroren und vermutlich wasserunterläufig. Als dieser wieder trocken war, funktionierte alles wieder einwandfrei und seitdem ohne Probleme. Andere Änderungen habe ich nicht (bewusst) vorgenommen. Daher vermute (!) ich hier einen Zusammenhang.


    Schlüsselbatterie hatte ich damals vorsorglich auch getauscht, das gab allerdings keine Besserung. Da die neue Batterie bis heute hält, war sie auch sicher in Ordnung.


    PS: Was soll der Energiesparmodus des Schlüssels sein? Das ist mir gänzlich unbekannt. 🤔

    Naja, ich kann den Ansatz der Werkstätten schon verstehen. Die Sonden sind in der Regel das erheblich günstigere Bauteil. Bei meinem NB war es damals tatsächlich die Sonde, die für gute 70€ getauscht war und den Fehler behoben hat. Ich vermute, dass es bei "normaler" Fahrweise auch durchaus sein mag, dass die Alterung der Sonden schneller voranschreitet als die des Kat.


    Das Problem für uns ist momentan, dass es bisher mangels Nachfrage noch keinerlei Aftermarket Lösungen gibt. Dadurch ist das Tauschen der Sonden eben kein günstiger Versuch vor der teuren Anschaffung eines neuen Kat mehr, sondern geht bereits gut ins Geld. 😅 Am Kat selbst sind dann auch nochmal Dichtungen "aus Gold" verbaut. Wenn ich mich richtig erinnere waren es 2 Stück für gesamt rund 120€.

    Danke für die Info! 👍🏻


    Ich hätte mir laienhaft vorgestellt, dass es bei einem Defekt des zweiten Kats ggf. auch Rückwirkungen zum vorderen Abgasstrang geben könnte. Bin aber selbst nicht in der Materie drin und habe mit dem Besorgen der Gebrauchtteile dann lieber auf Nummer sicher gehen wollen. 😅

    Ich habe das Tauschen der Lambdasonden und der beiden Kats bei ca. 140.000-160.000km (7-8 Jahre) auch schon hinter mir. Mit zunehmender Laufleistung während der Fehlerdiagnose wurde der Motorlauf gefühlt auch bei mir unrunder.


    Bei Mazda auslesen lassen bringt dir rein gar nichts, außer genau so schlau zu sein wie vorher. Die können aus der Fehlermeldung auch nicht mehr ziehen als "Eine der Sonden defekt, oder ein Kat. Der Kat hält länger als die Sonden, also fangen wir mit der ersten Sonde an." 🙄 Fehlerauslese zeigte das gleiche wie mein 20€ OBD Tool an.


    Nachdem wir dann also beide Sonden - scheinbar vergoldet - durch hatten, habe ich mit letztlich den alten Strang mir beiden Kats von Pueppi verbauen lassen und seitdem ist Ruhe. (Jetzt 190.000km) Ich kann also leider nicht sagen welcher der Kats es war. Ich habe die alten Teile zwar noch hier liegen, war aber nicht engagiert genug die noch zu untersuchen. 😅


    Ich drücke die Daumen, dass bei dir nix weiter schiefgeht.

    IMG_20250706_195125.jpg


    Bei mir gibt es für's Grobe seit 4 Jahren einen Jeep Commander 3.0 CRD mit 6 Zylinder Mercedes Motor. Dient als Zug- und Ackerfahrzeug sowie Offroadtouren. Ich liebe ihn, auch wenn böse Zungen behaupten Jeeps stehen mehr in der Werkstatt als zu fahren. Recht haben sie. 😅


    IMG_20251021_081725.jpg

    Dazu seit Anfang des Jahres einen Firmenbulli zur freien Verfügung für einfache Transporte ohne Anhänger. Da der Jeep zwischendurch sehr unzuverlässig und teuer wurde, musste diese Alternativlösung her. 🙃 Insbesondere von digitalem Innenspiegel und 360° Kamera bin ich bei dieser Fahrzeugklasse doch sehr begeistert. Das sind Helferlein, die ich im normalen PKW niemals haben wollte oder brauchte, hier aber doch sehr hilfreich sind. (Anhänger abkoppeln, rangieren, oder einfach nur rückwärtigen Verkehr besser im Blick haben)

    Ich komme aus dem Flachland in NRW und fahre nur "freiwillig" in schneereiche Regionen. Ich würde sagen er funktioniert wie erwartet noch gut, aber eben doch schlechter als andere Fahrzeuge. Wenn ich im Alltag Berge in schneereichen Regionen befahren müsste, würde ich dort ein anderes Fahrzeug bevorzugen bzw in der Hinterhand haben wollen.


    In den letzten 10 Jahren gab es 3 Situationen an denen der MX-5 (oder ich) an seine Grenzen kam:

    In dem strengen Winter vor 4(?) Jahren ein Problem, als aber selbst die Streufahrzeuge im Graben lagen. Zudem war das Problem halt schon die Fahrzeugtiefe. 😉

    Bei Lenggries an einem großen, sehr steilen Hang-Parkplatz, dessen Oberfläche gut vereiste. (Ich rutschte schon zu Fuß ständig wieder runter und die Fronttriebler nahmen ordentlich Anlauf von unten. Geklappt hat es mit viel Gefühl aber auch hier.)

    Und bei ordentlich Neuschnee auf dem Parkplatz am Kahlen Asten mit geschätzt 40cm liegend. Mit etwas Gefühl klappte das dann für den kurzen Weg aber auch so gerade noch.


    PS: Wenn auch im Winter das Verdeck geöffnet werden soll, würde ich für Notfälle einen 12v Föhn empfehlen. Das Verdeck friert in geöffnetem Zustand gerne an, wenn es zuvor nicht 100% trocken war. Das kann am Ziel zu blöden Überraschungen führen. 😉 Die letzten 10 Minuten Heckscheibenheizung einschalten hilft in 99% der Fälle auch. Vereistes Verdeck mit Gewalt öffnen/schließen ist keine gute Idee - dann lieber erst warm fahren.

    Es ist aber nur ein Schlüssel in der Nähe oder?


    Ich hatte Mal fälschlich beide Schlüssel in der Tasche und da machte er auch solche Willkürlichkeiten. ?(


    Ansonsten würde ich nochmals eine neue Batterie ausprobieren. Die sind auch gerne schon beim Kauf etwas ausgelaugt.

    Das kann leider auch gehörig schiefgehen, da sicher nicht jeder Verkehrsteilnehmer solche "Regeln" kennt.

    So hatte ich letztes Jahr auf einer langen, einsehbaren Geraden einen Trecker und einen PKW vor mir. Der PKW scherte ohne zu blinken mit leichter Beschleunigung zum überholen an und ich bin dahinter mit etwas Verzögerung dann ebenfalls ausgeschert, als sein Überholmanöver annähernd beendet war.

    Was ich nicht wusste: er blieb direkt links, weil er in die nächste Querstraße links abbiegen wollte, was er knapp vorher dann auch per blinken anzeigte.

    Das war ein unschöner "huch"-Moment mit Vollbremsung, da der Trecker noch neben mir war und ich von der Aktion des PKW überrascht wurde.


    Ich bin auch der Meinung, dass jeder selbst in der Lage sein sollte eine Überholmöglichkeit zu finden, auch ohne dass durch Linksbleiben oder ähnliches geholfen wird. Dabei kann es meines Erachtens zu schnell zu Missverständnissen kommen. Wenn das in gewissen Tourgruppen diszipliniert funktioniert, okay. Macht das. Ich hätte nur zu wenigen Fahrern so grenzenloses Vertrauen. ;)


    Der Vorausfahrende ist auch für den Hintermann verantwortlich?

    Nein, sehe ich nicht so. Sieht auch das Gesetz nicht so. Wenn ich überhole, überhole ich für mich. Wenn ich da auf Situationen warte, zu denen mindestens 2 Autos vorbei kommen, kann ich auch gleich komplett auf Überholen verzichten. Der Nächste kann gerne während oder nach meinem Überholmanöver die Lücke als groß genug einschätzen oder die nächste Lücke für ihn abwarten.

    Bei Verlassen der Vorfahrtsstraße wird ohnehin auf den Hintermann gewartet, sodass es egal ist, ob er noch eine Möglichkeit zum überholen gefunden hat oder nicht.


    Egal ob Tour oder Alleinfahrer: jeder von uns ist Erwachsen und hat einen Führerschein gemacht. Letzteres hoffe ich zumindest. 8o Insofern ist jeder für seine eigene Sicherheit mit seiner Fahrweise verantwortlich. Niemand wird gehetzt und niemand soll über seine Komfortzone hinaus gehen, denn davon hat unterm Strich niemand etwas. Augen auf bei der Gruppenwahl kann ich da nur bestätigen: Guide und Teilnehmer müssen halt irgendwo zusammenpassen damit jeder die Tour genießen kann. :thumbsup: