Beiträge von Inno

    Ein weiterer Datenpunkt: 43,3 l passen rein, bzw. die restlichen 1,7 l sind wohl unterhalb des Auslasses in Richtung Benzinpumpe... oder so.
    95 km über "Restreichweite 0" (und 200 m von der Tanke entfernt...); 6,7 l/100 angezeigter Durchschnittsverbrauch gegenüber 7,03 l/100 km real (Tankmenge / gefahrene Kilometer * 100).


    Mein vorheriger Bestwert (ohne "I'm walking...") waren 42,78 l Tankmenge.

    Nur nicht drauf verlassen. Bei mir waren rechnerisch (bestätigt durch die Zapfsäule ~1km später) vorm letzten liegenbleiben erst ~40,7l verbraucht. Das waren exakt 101km unter 0 Restreichweite.


    In dem Sinne belasse ich es in Zukunft bei 50-100km unter Null. Bin ja lernfähig... :rolleyes::saint:

    Danke @MX5NE für die Fotos!


    Für mich bleibt wohl auch nur die Einbau-Variante direkt IN die Türverkleidung... oder ggf. die Klebe-Variante NUR für den Winter, wo ich ohnehin (fast) nur im Dunkeln unterwegs bin.


    Gibt es dabei irgendwelche Störgeräusche? Klappern oder ähnliches, oder klebt das Modul wirklich ordentlich fest?

    Jetzt mal im ernst... die Rennleitung wird wohl kaum davon ausgehen, dass du durchgängig mit geöffneter Tür herumfährst, damit dein BAT-Sign auf den Boden leuchtet... :D


    Da müsstest du den Kollegen vorher schon mächtig auf den Senkel gegangen sein. :rolleyes:


    edit: Ein Foto bei Tageslicht (von der Tür) würde ich sehr begrüßen! Ich hatte ursprünglich die fest installierte Variante geplant... diese wäre aber durchaus eine Alternative, je nach dem wie stark es optisch (negativ) ins Auge fällt.

    Also kurz, ich bin auch der Meinung, dass der gute und spezialisierte Winterreifen seine Berechtigung hat. Bei den Einschränkungen, dass es unter gewissen Bedingungen, insbesondere trocken, auch mal mit dem Sommerreifen geht, gehe ich aber mit.

    In die Richtung zielte mein Post eigentlich auch - kam evtl. etwas falsch rüber? Winterreifen sind definitiv sinnvoll und entsprechenden Alternativen bei winterlichen Bedingungen vorzuziehen.


    Die Bridgestone gehören zu den wenigen (schlechten) Sommerreifen, die extrem temperaturempfindlich sind. Bereits im Bereich 10-15° lässt die Performance nach und so richtig wohl fühlen sie sich nur, bei Temperaturen über 20° bzw. wenn der Reifen selber seine 30-40° erreicht.


    Ich kann Deine Aussage da überhaupt nicht nachvollziehen.

    Ich bin nun kein Reifenspezialist. Aber liegen wir beim durchschnittlichen Sommer (~25°C bei Sonne) denn nicht bei Nässe oder auch Trockenheit im Berufsverkehr früh morgens/ spät abends gerne schon wieder in einem Reifentemperaturbereich, in dem der Bridgestone schon wieder nachlässt? So war zumindest mein Empfinden, wenn es mal ein paar Grade kühler wurde und man auch nicht gerade 50km zum warmfahren der Reifen hat...
    Mein "PS:..."-Statement zielte genau auf den Vergleich mit solchen "Sommer"-Bedingungen ab, die im Alltag doch recht häufig auftreten und in denen ich selbst - und viele andere hier - bereits schlechte Erfahrungen mit besagtem Reifen machten.


    Natürlich hat der Sommerreifen bei passender(er) Temperatur im Hochsommer deutlich mehr Grip, als an unseren üblichen Wintertagen. Nichtsdestotrotz empfinde ich den Sommer-Bridgestone (v.a.) bei Nässe im Sommer deutlich unsicherer, als im Winter bei Trockenheit. Bei kalten Temperaturen UND Nässe im Winter war die Performance der Reifen ebenfalls noch in einem Rahmen, den ich selbst als sicher und in Ordnung einstufen würde. Wäre es nicht so, würde ich den Wagen im Leben nicht bewegen. Dafür kenne ich mit meinen jungen Jahren bereits zu viele Verkehrstote persönlich.


    Ich weiß nun nicht welche Rennen ihr im Winter fahrt - aber auf max. Performance im Sinne von hohen (Kurven-)Geschwindigkeiten kommt es mir im Winter überhaupt nicht an. Bei genügend Abstand zum Vordermann und vorausschauender Fahrweise - und das bedeutet auch in engen Siedlungen mal nicht mit 60 zu fahren, um Kinder und Tiere frühzeitig sehen zu können - hatte ich bisher keine Situation, in der mir die Reifenperformance negativ aufgefallen wäre. Unplanmäßige Zwischenfälle gibt es bei uns auf dem Land immer mal - Hase, Kaninchen und Fasane lassen grüßen - auch hier war die Bremsperformance auch bei Vollbremsungen durchweg ausreichend (=gut).


    Wer natürlich im Winter ebenso um die Kurven heizen möchte, wie im Sommer, der sollte dazu bitte gute Winterreifen nutzen und diese angemessen fahren.


    Das alles lebte bei mir aber eben auch nur durch die Bedingung: Alternative Fortbewegungsmittel jederzeit und überall zugänglich. Notwendige Fahrten konnten an jedem Ziel&Park-Ort jederzeit mit einem Kollegen oder Bus weitergeführt werden, falls es mal schneite / Schnee gemeldet war / Straßenglätte möglich war.



    Zusammenfassend:
    Das ganze soll hier definitiv keine Empfehlung dazu sein, zukünftig gänzlich auf Winterreifen zu verzichten! Ich wollte nur einmal meine Erfahrungen dazu teilen und anmerken, dass es bei genügend Spontaneität und Planung möglich ist.
    Mein Empfinden: Der Sommer-Bridgestone IST im allgemeinen wirklich schlecht, verlor im Winter aber kaum an weiterer Performance.
    Meine Erfahrung mit den Sommer-Hankooks auf dem alten NB: auch hier kein >deutlicher< Performanceverlust im Winter. (Da liefen die Ganzjahresreifen auf meinem alten Yaris deutlich schlechter, im Bereich mangelhaft bis ungenügend...) [Wir brauchen hier nun aber keine Diskussion zu GJ-Reifen starten, damals war ich jung und brauchte das Geld. :rolleyes: ]


    Natürlich werden die Reifen mit geringerer Außentemperatur "schlechter"; dies hält sich aber soweit im Rahmen, dass es durch ein wenig Mitdenken und allgemein angepasster Fahrweise keine Probleme gibt. Da könnte man genauso gut starten und eine Regenreifen-Pflicht bei Nässe einführen, weil hier die Top-Performance des Reifens nicht mehr gewährleistet ist. Die Notwendigkeit zur Anpassung der Fahrweise ist für mich in beiden Fällen (Winter wie Nässe) gleichermaßen gegeben.


    Zum Thema Versicherung: Ich schätze die meisten von uns werden im Falle eines Winterunfalls eher Probleme hinsichtlich angeblich nicht angepasster Geschwindigkeit bekommen, als wegen falscher Reifenwahl. :whistling:

    Ich bin 3 Jahre lang mit MX-5 (NB/ND) das ganze Jahr auf Sommerreifen gefahren. Hier im ostwestfälischen Flachland absolut passend.
    Der ND war und ist bei mir das einzige Fahrzeug. Ich habe allerdings für die notwendigen strecken auch andere Mitfahrgelegenheiten.


    Winterreifen habe ich erst, seit ich auch häufiger im Winter rund um München unterwegs war. Da lockte es einfach doch, auch mal in den Schnee zu fahren. :saint:
    Seitdem nutze ich jede Möglichkeit für Fahrten durch schöne verschneite Landschaften. :thumbsup:


    Griptechnisch machten die Sommerreifen auch bei -10°C keine Probleme. Auf Schnee fahre ich damit nicht; bei Glatteis rutscht es gleichermaßen.
    Da noch ein Werkstatttermin im Sauerland ansteht, bleiben erst noch die Winterreifen drauf. Andernfalls hätte ich letzte Woche gewechselt. :whistling:


    PS: selbst die Brückensteine waren im Winter ok. Nicht besser, aber auch nicht schlechter als an regnerischen Sommertagen.

    Erste Sahne, so muss das sein! :love:
    Tausend mal besser als jeder wannabe-Spoiler.


    Und obwohl ich sonst Anhänger der Retro-Angelrute bin: in diesem Fall muss sie definitiv komplett weg. :thumbdown: