Beiträge von cafedelmar80

    Sorry ich kaufe doch keinen kleinen Sportflitzer hege und pflege ihn um dann Gummimatten reinzulegen!


    Das ist nicht meins!

    Gummimatten halten ewig, sehen einfach nicht so schnell unschön/durchgewetzt aus und sind tatsächlich etwas leichter zu reinigen.

    Stoffmatten kann man dafür etwas individueller/edler gestalten (Bordüre, Grundfarbe, Design, Teppichqualität etc.), wenn man genug Geld in die Hand nimmt.


    Letztendlich sind beide Ausführungen(Stoff- und Gummimatten) nur "Autoteppichschoner", zumindest für Pragmatiker.

    Die Dinger sieht doch eh keiner wenn man fährt. Schwarz/dunkel sind ja die meisten Ausführungen.^^

    Es kommt einfach auf die Sichtweise/Einstellung an. ;)

    Da freut man sich nicht nur auf den ersten Kratzer im Lack am Auto sondern gleich auch noch am Schlüssel ;)8|

    ;) So teuer wie das "Key-Cover" ist auf jeden Fall. Alleine die ergänzende Hülle in Wagenfarbe kostet 110,- Euro als Originalzubehör. Dafür bekommt man sicherlich bei anderen Herstellern einen kompletten Ersatzschlüssel. X/


    Ich habe mir interessehalber das Video angesehen, obwohl ich noch das alte Schlüsseldesign habe (2019).

    Wenn ich mir das so anschaue frage ich mich, wer sich diesen neuen Schlüssel ausgedacht hat!? Er ist klobiger, die seitlichen Tasten sind komisch platziert und der Batteriewechsel ist auch noch umständlicher als beim alten Modell.

    Ich kann nicht so wirklich die Kritik an der 20.ooo km- bzw. einmal jährlich-Inspektion nachvollziehen. Nach 20.000 km darf durchaus einmal das Auto durchgecheckt werden, finde ich. Ein Ölwechsel nach 20.000 km ist auch nötig und völlig ok. Nach dem Ende der Garantiezeit liegt es ja im Ermessen des Besitzers. Wenn man, so wie ich, wenig fährt (18.000 km in 3 Jahren), warum sollte man dann eine jährliche Inspektion machen lassen nach Ablauf der Garantie? Über die Notwendigkeit eines Ölwechsels nach 6.000 km kann man streiten. Ich gönne ihn meinem Lieblingsauto.

    Jetzt, nach Ablauf der Garantie, mache ich den Ölwechsel selbst. Das kann auch ein Laie, da ist nichts dabei. Da ich das Auto dazu sowieso auf der Grube habe, wird gleich noch der Unterboden kontrolliert. Beim TÜV-Termin bitte ich immer vorher den Prüfer, pingelig zu sein (das kommt immer gut :) ) und mir Beanstandungen am Auto zu zeigen. Was ich nicht selbst machen kann oder will (z.B. Bremsen), macht dann die Werkstatt. Ein einigermaßen gepflegter MX5, egal, welche Baureihe, ist nicht teuer im Unterhalt. Das liegt auf Kleinwagenniveau.

    Ich war bei moderneren Wagen meiner bevorzugten Marken ab den 2000ern eher 30.000 km/24 Monate gewohnt. Das mag man natürlich auch anders sehen. :thumbsup:

    Ich könnte mir sogar vorstellen das wenn erst einmal das große E im MX verbaut wurde diese Werte des Kaufpreises nochmal um einiges höher sein werden.


    Bin mal gespannt was die uns für Knüppel zwischen die Beine hauen werden wenn unsere Technik und Werte mal ein wenig in die Jahre gekommen sind.

    Dazu kann man nur mutmaßen. Aber egal ob als Hybrid mit allen Nachteilen (u.a. Leistungsgewicht durch Akkus, etc.) oder als reine E-Variante mit deutlich zu hohen EInstiegspreisen, im Moment kann ich persönlich nicht erkennen, wie "klassische MX-5-Liebhaber" ins Boot geholt werden sollen, wenn die Plattform des MX-5 in einigen Jahren überarbeitet werden sollte.

    Eventuell liegt ein Teil der allgemeinen Preiserhöhung auch daran, dass teilweise immer mehr "unnötiger Mist" laut EU-Vorgabe spätestens ab 2022 in die Autos eingebaut werden muss:

    Verbrauchsüberwachung (OBFMC), Rückfahrkamera, Fußgängererkennung, die Vorrichtung für eine Alkoholsperre, Müdigkeitswarner, etc. ...

    Unter anderem nachzulesen bei: https://www.mobile.de/magazin/…rden-ab-2022-pflicht-7076


    Hinzu kommen natürlich die Abgasvorschriften.


    Dennoch erklärt selbst dieser Sachverhalt nicht völlig, warum der Grundpreis des MX-5 als Neuwagen mittlerweile derart hoch ist.

    Man sollte bei der Rechnung aber nicht außer Acht lassen, das andere Hersteller mit den Modelljahren 2020/2021 ebenfalls kräftig an der Preisschraube gedreht haben.
    --> Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Mazda.


    Und ich denke mal, unter Berücksichtigung der allgemeinen Preissteigerung (Auto sind in den letzten 25 Jahren um 90% teurer geworden, die Gehälter stiegen um 60%, lt. Focus) und dem durchschnittlichen Anteil der plötzlichen Teuerung aller Hersteller dürfte Ronotto 's Preisdifferenz sich etwas relativieren, es liegen immerhin 5 Jahre dazwischen.
    --> Kennt jemand die Preise vergleichbarer Golf's, BMW's etc. von 2015 und heute?

    Naja, auch wenn alle Hersteller die Preise angezogen haben sollten, man muss lediglich die gängigen Autoportale nach Angeboten von "vergleichbaren Cabrios" anderer Hersteller absuchen.

    Man kann leicht feststellen, dass mit den von mir genannten Kriterien durchaus nicht nur MX-5 zur Auswahl stehen.

    Zumal man nicht vergessen sollte, dass das mit den Kosten nur die halbe Wahrheit ist. Der gebrauchte Boxster erzeugt nämlich die drei bis vierfachen Kosten beim Betrieb, vor allem dann, wenn er nicht hauptsächlich in der Garage parkt, sondern auch benutzt wird. Ein Freund von mir hat schon mehrere Boxster/ Cayman besessen und die Folgekosten sind mit einem MX5 überhaupt nicht vergleichbar. Der MX5 ist in den Folgekosten auf dem Niveau eines Polo wie zB meines Blue GT, den ich vorher gefahren habe. Das muss man sich dann schon wirklich leisten können.



    Rolf

    Naja, man muss die Angebotspalette auch noch ein wenig erweitern. Wenn man nur "offen fahren will" und nicht unbedingt den klassischen Roadster mit einem festen Klappdach bevorzugt, dann kann man folgende Fahrzeuge in Betracht ziehen:

    das BMW 2er-Cabrio, den BMW Z4, den Audi TT und aktuell noch das MINI Cabrio in die Auswahl mit einrechnen, teils als Neuwagen oder Tageszulassung, als Jahreswagen/junger Gebrauchter mit wenigen Kilometern auf dem Tacho.


    Diese Fahrzeuge sind preislich gefährlich nah am MX-5 mit der aktuellen Preispolitik.


    Was die Wartungskosten dieser Modelle angeht, da werden kühle Rechner eben die Ersatzteilpreise, die Werksgarantie (+ Verlängerungsoption), aber auch die Wartungsintervalle mit einbeziehen bei der Entscheidung.

    So sehr ich meinen MX-5 ins Herz geschlossen habe, Ich finde die 20.000 km oder einmal jährlich bei Mazda auch recht "kurz" kalkuliert im Vergleich zu meinem vorangegangenen Cabrio, wenn ich ehrlich bin.


    Viele dieser Argumente wurden bereits von einigen Beitragserstellern erwähnt...


    Optische Geschmäcker habe ich natürlich nicht mit einbezogen in die Auswahl. Da würden zwei der Modelle für mich von vorneherein auch nicht in Frage kommen.