Zusammenbau war unproblematisch. Einzig bei der Ausrichtung von Hinterachse und PPF zum Getriebe musste ich etwas improvisieren: Statt einem Getriebeheber habe ich einfach mit einem Bremskolbenrücksteller den nötigen Abstand zwischen PPF und Unterbodenstrebe eingestellt und dann den PPF am Getriebe verschraubt. https://www.hexorcism.com/16ND/sm353158/
Alle Verschraubungen am hinteren Radträger wurden natürlich im eingefederten Zustand auf Fahrhöhe angezogen. Den Hinterachsträger habe ich mit den zugehörigen Muttern auf die "alten" Abdrücke ausgerichtet und das Auto fährt sogar geradeaus. Eine Achsvermessung lasse ich dann im Zuge neuer Bereifung nachgelagert durchführen.
Die nötigen Anpassungen an der SW-Bedatung habe ich ebenso vorgenommen (Gesamtübersetzung und Beschleunigungsmodell). Die Schaltpunktanzeige passt jetzt wieder und das Teillastgeruckel der ersten kurzen Proberunde ohne SW-Anpassung ist auch weg. Das die Drosselklappe auch in den Gängen 5 und 6 bei "Vollgas" komplett offen bleibt, muss ich allerdings noch auf einer Autobahnfahrt ermitteln. Das korrekte Verhalten in den Gängen 1 bis 4 habe ich auf *hust* abgesperrter Teststrecke *hust* bereits verifizieren können.
Anbei noch eine Tabelle der neuen Drehzahl-Geschwindigkeitszuordnung je Gang:
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Gesamtkosten für den Spaß: <1500€. Ginge noch günstiger, wenn man den Sperrkörper aus dem Auto nutzen würde und nicht ein komplettes separates Differential aufbauen würde.
Nächster Testlauf am 21.8. in Oschersleben.