Oh nein, das lese ich nicht gern
Und wieder driften meine ästhetischen Wünsche in eine andere Richtung als meine Performance Wünsche
Und zusätzlich dieser Thread in das Offtopic...
Oh nein, das lese ich nicht gern
Und wieder driften meine ästhetischen Wünsche in eine andere Richtung als meine Performance Wünsche
Und zusätzlich dieser Thread in das Offtopic...
Die ET ist nur die halbe Wahrheit. Die tatsächliche Standbreite hängt auch von der felgenbreite ab.
Ich hab die Standardbremse, daher weiß ich nicht ob diese bei dir funktioniert aber ich liebäugle mit der JR3 Felge. Diese ist 8/17 mit ET 35.
Das bewirkt, dass die lnnenkante nahe zu identisch ist und die Felge nur nach außen breiter wird.
Ja, richtig. Ich weiß aber auch, dass es die Ultraleggera nur in 7j Breite für den ND gibt.
PS: 8j ET35 fährt sich schon auffälig anders (manche behaupten auch beschi**en)...
Halte ich (aus eigener Erfahrung) für unkritisch.
Wenn ich mir (halb)gezwungener Maßen nun zB für den Sommer die OZ Ultraleg. zulege - Verändert die breitere Spur dann das Fahrverhalten merklich?
Welche ET soll es denn werden?
Gleichzeitig verbessert sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs, da der Schwerpunkt leicht abgesenkt wird.
Aha. Welcher technische Mechanismus soll das sein? Das immens hohe Gewicht der Spurplatten iVm. der relativ tiefliegenden Einbauposition in der Radmitte?
Durch die breitere Spur verringert sich das Wankverhalten, also die Neigung in Kurven.
Das kann durchaus sein, ist aber individuell für jedes Fahrzeug zu ermitteln und kann nicht pauschal zugesichert werden. Siehe Skizzen zu Momentanpol, Schwerpunkt und Wankzentrum.
Die Spur dürfte sich doch nur indirekt durch das stärkere Einfedern ändern (automatisch etwas tiefergelegt
), eher betrifft es dann doch den Nachlauf, oder?
Ich kann der Fragestellung null-Komma-null folgen.
Dieser Sound- Schlauch ist doch ein Scherz? Ohne Membrandose habt ihr eine direkte Innenraumverbindung zum Ansaugtrakt...
Keine Sorge, auf der Seite der Spritzwand ist eine Membran in Form eines alten Stück Einweghandschuhs, tlw. iVm. sounddefinierenden Schaumstoffpopeln, verbaut. Absolut betriebssicher. ![]()
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber wenn ich die Kinematik nicht ändere und nur die Aufstandspunkte verschiebe, dann ändert sich nichts an den genannten Themen.
Was sich aber definitiv ändert, ist die Übersetzung für Feder und Dämpfer und der Weg in der Federung.
Momentanpol durch die Lenkergeometrie bleibt gleich. Aber das Wankzentrum befindet sich an der Verbindungslinie zwischen Aufstandsfläche und Momentanpol.
Die Effekte (Verschiebung Wankzentrum als auch effektive Federrate) können sich also positiv als auch negativ beeinflussen.
Mit Grenzbetrachtung meinte ich eine extreme Spurverbreiterung. Nur so zum Beispiel auf das Doppelte der serienmäßigen Spurweite (also beispielsweise mit gedachten Spurplatten).
Wie würde sich das auf das Wanken auswirken, mehr, weniger, oder gleichbleibend?
Das müsste man sich individuell über Momentanpol und Wankzentrum und Schwerpunkt anschauen.
Aber es besteht durchaus die Möglichkeit, dass das Wankzentrum durch eine massive Spurverbreiterung weiter zum Schwerpunkt wandert und somit der Hebelarm des Wankmoments kleiner wird.
Bei einer Anni würde ich mir einen zweiten Heckdeckel zur Montage des Flügels zulegen. Der Rest ist Geschmackssache...
und ein paar mm mehr Spurbreite (eintragungsfreie OZ Ultraleggeras ET37)
Nachtrag:
Und auch diese Änderung steht konträr zu dem Wunsch des geringeren Rollens, da durch die weiter außen stehende Reifenaufstandsfläche auch der Hebelarm auf die Feder verlängert wird und somit die effektive Radfederrate reduziert wird.
Natürlich nur marginal. Aber wenn das vorhandene Rollverhalten eines "stock" NDs schon der "Abturner" ist (unter diese Prämisse wurde der Thread schließlich eröffnet), dann führen beide genannten Änderungen (griffigere Reifen und Spurverbreiterung) nicht zum Lustgewinn. ![]()