Beiträge von MrPink

    Frag lieber den Verkäufer ob RDKS Sensoren verbaut sind oder nicht. Könnten ja auch "Lager-Reifen" drauf sein, die älter sind als das Auto.

    Ich hab gerade gesehen, dass die Reifen auf den besagten Felgen DOT 3817 sind. Demnach müssten auch die Felgen mindestens so alt sein. Ab wann gabs denn das aktive System?

    Wurde im MJ 2018 eingeführt. Aber 5 Jahre alte Winterreifen sind auch schon nicht mehr ganz so frisch...

    Wenn die Räder von einem MX-5 ND mit aktivem RDKS kommen, funktioniert das idR problemlos. Welches Baujahr/Monat ist dein MX-5? mW. gibt es bei den frühen Modellen nach Wechsel von passivem RDKS auf aktives RDKS mitunter Probleme beim selbsttätigen Anlernen der Sensoren.

    und genau das ist es , ich fühle mich in dem Auto machmal unsicher..auch bei höheren Geschwindkeiten auf der Autobahn z.B.( fahre Eibach Federn mit originalen Dämpfern.. Empfehlung von Mazda im Teilekatalog...dazu Spurverbreiterung vorne 2x 15 hinten 2x20 mm) in meinem Alltagsauto ( Seat Altea ) fühle ich mich sicherer...

    Ich finde das originale ND Fahrwerk enttäuschend...meiner hat 20000 km gelaufen...aber vielleicht ist ein Gewindefahrwerk balsam für mein Fahrgefühl....

    Analog zu harkpabst würde ich auch als erste Maßnahme eine Achsvermessung mit Einstellung auf vernünftige Werte empfehlen. Werte gibt es hier im Forum (s. Signatur Svanniversary). Signifikanten Einfluss auf das Feeling der Hinterachse hat hier der Vorspurwert selbiger. Ich empfehle mindestens 0°12' pro Rad.

    Danach würde ich über vernünftige Domstreben an VA und HA nachdenken, wenn noch nicht verbaut. Gerade die hintere Strebe hat bei meinem Auto viel Ruhe in die Hinterachse gebracht (Geschwindigkeitsbereich BAB).

    Und dann kann man über massivere Eingriffe nachdenken (Gewindefahrwerk, Stabis).

    Das ist natürlich jetzt auch mit Hinblick auf die Kosten der Eingriffe priorisiert. Wenn das Geld keine Rolle spielt, ist ein Gewindefahrwerk natürlich ein guter erster Schritt (inklusive Streben).

    Ganz davon abgesehen, wird es kein Stabi-Kit mit Gutachten geben, welches einen Verbau nur an der HA zulässt. Folglich legal kaum umsetzbar.


    Ich fahre die H&R Stabis in meinem Auto mit dem klassischen "VA hart HA weich"-Setup und kann das schon empfehlen. Die Wankneigung wird damit merklich reduziert aber das Auto nicht bocksteif. Insbesondere das Fahrverhalten in hohen Geschwindigkeitsbereichen hat sich für meinen Geschmack deutlich verbessert. Die Zeit der schwitzigen Hände beim Ritt durch die Kasseler Berge ist für mich nun Geschichte. Aber wie bei so vielem Geschmackssache.


    In der Drive (unter Service Bulletins) liegt auch das gesamte Dokumente über die Abstellmaßnahme. Wobei das mW. nur ältere Fahrzeuge betrifft. Bezüglich des Knackens würde ich mich auch aufgrund der Lokalisierung eher nicht auf den PPF beschränken.

    Bin kein Experte, aber warum sind hinten beim Sturz 0,5 Grad Differenz?

    Angabe in Winkelminuten. 0,5° entsprächen 0°30'. Sturzeinstellung finde ich ok, eventuell etwas wenig Differenz von VA zu HA (HA optimalerweise negativer als VA). Aber die Spur an der Hinterachse wäre mir zu wenig Vorspur und auch zu schief eingestellt.